Vergangene Termine

Nach dem EU-Beitritt Rumäniens im Jahr 2007 und der Einführung des europäischen Rechtsrahmens wurden gerade im Umweltbereich umfangreiche Umstrukturierungen in dem neuen Beitrittsland nötig. Abfallentsorgung stellt dabei neben der Wasserver- und -entsorgung eines der dringlichst zu lösenden Probleme Rumäniens dar. Am Beispiel der Stadt Agnita und der Mikroregion Harbachtal untersuchen die jungen Journalisten aus Leverkusen und Fagaras heute den langen Weg von der Anpassung des Abfallentsorgungskonzeptes an europäische Standards. Was das neue Konzept für den Alltag der Menschen in der Harbachtal-Region und für die Bedienstete der städtischen Entsorgungsbetriebe bedeutet und ob mit der Implementierung des neuen Konzeptes ein zufriedenstellender Zustand erreicht wurde, das unterliegt heute der Betrachtung der "Umwelt-baut-Brücken"-Schüler. Einen direkten Vergleich zum System in Deutschland können die Reporter im Anschluss im Interview mit Referatsleiter Jürgen Keinhorst aus dem deutschen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit ziehen. Wir sind auf Euren Bericht gespannt!

"Natur Natur sein lassen" so lautet die Philosophie des Nationalparks Bayrischer Wald. Und in der Tat, nirgendwo zwischen Atlantik und Ural dürfen sich Bergmischwälder mit Mooren, Bergbächen und Seen auf so großer Fläche nach ihren ureigenen Gesetzen zu einer einmaligen wilden Waldlandschaft, einer "grenzenlosen Waldwildnis", entwickeln. Aber was macht einen Bergmischwald zu einem guten Wald? Das kann an waldökologischen Schlüsselwerten festgemacht werden. Wie viel Totholz steht im Wald? Wie alt ist der Waldbestand? Wie ist die Baumartenzusammensetzung? Dies und vielmehr werden die Schülerinnen und Schüler aus Ungarn und Deutschland heute lernen und das neuerlernete Wissen ihrer Leserschaft dann in anregenden Zeitungsartikeln vermitteln. Viel Spaß dabei!

Eine umweltfreundliche und praktikable Alternative zu Antifoulingbeschichtungen?

Aktuelles vom Trinkwasser, dem Lebensmittel No 1

Haben Sie schon mal einen vegetarischen Döner gegessen? Eine Gingerbread-Latte getrunken? Besitzen Sie ein T-Shirt aus biologisch angebauter Wolle? Nein? Dann können Sie gespannt sein auf den Artikel, den Schülerinnen und Schüler aus Berlin und Osijek für die kroatische Vecernji List und die deutsche FAS zum Thema "Lifestyle of Health and Sustainability", kurz LOHAS, verfassen werden. Basieren wird das ganze auf einer Recherche im Berliner Szeneviertel Friedrichshain-Kreuzberg. Hier tummeln sich verschiedene LOHAS-Lifestyle-Locations die die Schüler in Kleingruppen besuchen werden, betreut von der Beratergesellschaft stratum. Wie nachhaltiges Konsumverhalten im Kiez an die Verbraucher herangetragen wird, das werden wir demnächst erfahren können. Aber jetzt erstmal viel Spaß bei der Recherche.

24. Februar, 18.30 Uhr Zentrum für Umweltkommunikation der DBU, Andreas Skrypietz, Zentrum für Umweltkommunikation der DBU, Projekt Haus sanieren profitieren!

10. Februar, 10.00 Uhr Zentrum für Umweltkommunikation der DBU, Dr. Anna Wegner und Fernando Valero, Alfed-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, Bremerhaven

Kostenloses Seminar für kommunale Fachbehörden, Umweltverbände und Baubeteiligte

27. Januar, 18.30 Uhr Zentrum für Umweltkommunikation der DBU, Dr. Bernd Tenbergen, LWL-Museum für Naturkunde, Münster vorab Führung durch die Ausstellung "Klimawerkstatt - Umweltexperimente für Zukunftsforscher", (17.45 Uhr)

vom 25. - 27. Januar 2011