Dr. Katharina Reuter vom Bundesverband nachhaltige Wirtschaft e.V und Dr. Marlene Weiß von der Süddeutschen Zeitung über die diesjährigen Ausgezeichneten des Deutschen Umweltpreises der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.
Die 16-köpfige Jury spielt bei der Entscheidung um die Umweltpreisträgerinnen und -preisträger eine entscheidende Rolle. Ihre Aufgabe: Die Jury erhält von der DBU-Geschäftsstelle die aufbereiteten Vorschläge und berät sich dann umfassend über die Kandidatinnen und Kandidaten. Sie übergibt ihre Empfehlung an das Kuratorium der DBU weiter. Beim Kuratorium liegt die endgültige Entscheidung.
So setzt sich die Jury zusammen: Die Geschäftsstelle der DBU schlägt dem Kuratorium jährlich Persönlichkeiten für die Jury zum Deutschen Umweltpreis vor. Die Jurymitglieder werden für zwei Jahre gewählt. Sie kommen aus ganz verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen. Das Kuratorium kann das Mandat um zwei weitere Jahre verlängern. Die Kombination neuer und alter Mitglieder sichert die kontinuierliche Weitergabe von Erfahrungen, aber auch das Einbringen neuer Ansichten.
Dr. Katharina Reuter vom Bundesverband nachhaltige Wirtschaft e.V und Dr. Marlene Weiß von der Süddeutschen Zeitung gehören sind Teil der Jury. „Mit Herrn Joosten wird ein herausragender Wissenschaftler ausgezeichnet, aber auch ein ungewöhnlich origineller, engagierter und hartnäckiger Mensch“, sagt Weiß in ihrer Laudatio über Preisträger Prof. Dr. Dr. h. c. Hans Joosten. „Hartnäckig, innovativ, verbindend – das sind die Adjektive, die ihre herausragende Arbeit kennzeichnen“, so Dr. Katharina Reuter in ihrer Würdigung über Umweltpreisträgerin Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese. Die gesamten Laudationes finden Sie untenstehend.
Text: Kathrin Pohlmann, Titelbild: © Peter Himsel/DBU