Auf dem richtigen Holzweg: DBU-Projekte zum Thema Holzbau

Die Prinz-Eugen-Siedlung aus der Vogelperspektive. Foto: pk odessa
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Die Trägerin des Deutschen Umweltpreises 2023, Dagmar Fritz-Kramer ist als Geschäftsführerin des Allgäuer Familienbetriebs Bau-Fritz GmbH & Co. KG in Erkheim Vorreiterin für die Bauwende. Fritz-Kramer ist überzeugt, dass die Bau- und Wärmewende in den nächsten zehn Jahren gelingt, sieht aber auch die Industrie in der Pflicht. Mit herausragenden Holzbau-Förderprojekten zeigt die DBU, wie das Bauen und Wohnen mit Holz gelingt.

Prinz-Eugen-Quartier – größte zusammenhängende Holzbausiedlung Deutschlands
Um den Gebäudebestand bis 2045 klimaneutral zu gestalten, müssen gesamte Quartiere von Grund auf ressourcenschonend und klimaneutral gebaut werden. Neue Maßstäbe setzt die Stadt München dabei mit dem ehemaligen Kasernengelände Prinz Eugen Park. Als ökologische Mustersiedlung wurde im Süden des Quartiers die bisher größte zusammenhängende Holzbausiedlung Deutschlands realisiert. Die Vergabe der Grundstücke wurde an strenge ökologische und soziale Kriterien geknüpft. Mehr zu dem Projekt, das besonderen Wert auf Gemeinschaftseinrichtungen, sozialen Wohnbau, autoreduziertes Wohnen und eine gut vernetzte Nachbarschaft legt, unter: www.dbu.de/projektbeispiele/prinz-eugen-quartier-in-muenchen-von-der-kaserne-zur-holzbausiedlung/

Im August wurde nun Richtfest gefeiert. Das Gebäude ist mit seinem rund 65 Meter hohen Holzturm und den 19 Geschossen nicht nur ein architektonisches Wahrzeichen, sondern auch ein bedeutender Baustein, um die Stadt klimaneutral nachzuverdichten. Foto: GARBE Immobilien-Projekte, Daniel Sumesgutner


Höchstes Holzhochhaus Deutschlands feiert Richtfest
In der Hamburger Hafencity baut das Unternehmen Garbe Immobilien-Projekte aus Hamburg aktuell Deutschlands höchstes Hochhaus aus Holz. Es soll möglichst umweltfreundlich sein und neuen Wohnungen schaffen. Im August wurde nun Richtfest gefeiert. Das Gebäude ist mit seinem rund 65 Meter hohen Holzturm und den 19 Geschossen nicht nur ein architektonisches Wahrzeichen, sondern auch ein bedeutender Baustein, um die Stadt klimaneutral nachzuverdichten. Es wird über mehr als 181 Wohneinheiten, bestehend aus Eigentumswohnungen und öffentlich geförderten Wohnungen, verfügen. Zudem wird es einen 600 Quadratmeter großen begrünten Innenhof geben.

Mehr zu dem DBU-geförderten Vorhaben, das helfen soll, die Ergebnisse und die Planungssicherheit im Holzbau zu verbessern, unter www.dbu.de/projektbeispiele/das-hochste-holzhochhaus-deutschlands.










Titelbild: GARBE Immobilien-Projekte, Daniel Sumesgutner