Kommunen setzten auf die Sonne. Deren Energie ist günstig, lässt sich gut speichern und freie Dachflächen sind in großer Zahl vorhanden. Sonnenenergie liefert Strom für unsere Geräte, sie treibt Wärmepumpen an und versorgt die E-Mobilität. Solarkataster zeigen, was möglich ist. Trotz aller Erfolge stehen wir noch am Beginn, da in deutschen Städten das 30 – 50 fache der bisher installierten Anlagen auf Dachflächen möglich ist. Ziel ist die vollständige Belegung verfügbarer Dachflächen. So kann auch ein hoher Eigenverbrauch realisiert werden. Im Sinne einer Energieautonomie ist die Kombination mit Energiespeichern sinnvoll. Bei Ausnutzung aller Potenziale lässt sich ein Großteil des benötigten Stroms für Haushalte und Wirtschaft erzeugen. Entscheidend ist aber, die Umsetzung. wie lassen sich möglichst rasch viele Anlagen auf die Dächer bringen? Gibt es genug Handwerker*innen für diese Leistungen? Wie müssten Kampagnen aufgebaut sein, damit möglichst viele Bürger*innen und Unternehmen schnell in ihr Dachgold investieren?
Format: Live-Workshop mit anschließender Diskussion, 90 Min.
Moderation:
Andreas Skrypietz, Deutsche Bundesstiftung Umwelt
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