Gemeinsam haben wir inzwischen viele Erfahrungen mit Zukunft Einkaufen und ökofairer Beschaffung in Kirchen gesammelt – in Kirchengemeinden, in Verwaltungen von Landeskirchen und Bistümern, in Alten – und Pflegeheimen, in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, in Einrichtungen der Jugendhilfe, in Konferenzzentren oder in Bildungsstätten. 100% recyceltes Papier wird immer mehr genutzt, Beleuchtungssysteme ressourcensparend verbessert, benachbarte Bauern liefern Obst und Gemüse an diakonische Einrichtungen, verschiedene ökologische Reinigungsmittel wurden getestet , um sich für die geeignetsten zu entscheiden, Weine und Säfte werden aus ökologischem Anbau in Tagungsstätten angeboten, Nüsse und Schokolade neben Kaffee und Tee aus dem Fairen Handel. In einer Einrichtung werden ab Frühjahr E – Bikes als Transportmittel für den ambulanten Dienst getestet, Kinder und Jugendliche als Bewohner miteinbezogen in das Energiesparkonzept …die Liste dessen, was versucht wird und verändert wurde, lässt sich noch lange fortsetzen.
Wir wollen uns untereinander austauschen; eigenes Know How anbieten, wenn wir feststellen, wir sind im Vergleich zu anderen schon weiter als wir dachten; Ideen aufgreifen und uns zunutze machen, wenn woanders bereits Erfahrungen gemacht wurden in Bereichen, in die wir noch nicht eingestiegen sind; herausfinden, was meistens gut klappt oder eben auch nicht…
Herzlich laden wir Sie alle ein zu Gesprächen, Workshops und einem Marktplatz mit Unternehmen, die nachhaltige Produkte anbieten, Initiativen und anderen Projekten zu nachhaltigem Konsum für weitere Ideen, konkrete Angebote und Kennenlernen von MitstreiterInnen.
Zur Einbindung unserer Aktivitäten in einen wirtschaftspolitischen und gesellschaftlichen Rahmen ist Niko Paech eingeladen, uns das Konzept einer ‚Postwachstumsökonomie’ vorzustellen - einer Wirtschaft ohne Wachstum.
Wir freuen uns auf Sie und Euch, die Sie (Ihr) schon lange dabei sind (seid), und auf Sie, die Sie bisher noch keinen Kontakt zu ‚Zukunft Einkaufen’ hatten und gerne wissen möchten, wie ökofairer Einkauf in und außerhalb von Kirchen funktioniert.