Revolution im Kleiderschrank – Wie kann Fair Fashion gelingen?

DBU Zentrum für Umweltkommunikation, An der Bornau 2, 49090 Osnabrück

Fast Fashion ist ein Geschäftsmodell, bei dem Kleidung schnell und trendbezogen zu niedrigen Preisen produziert und verkauft wird. Das führt zu einem massiven Rohstoffverbrauch und einer erheblichen Umweltbelastung. Hinzu kommen schlechte Arbeitsbedingungen und niedrige Löhne in manchen Produktionsländern. Die weltweite Bewegung Fashion Revolution Week verfolgt das Ziel, ein Bewusstsein für die Probleme der Modeindustrie zu schaffen und sich für faire, transparente und nachhaltige Produktionsbedingungen einzusetzen. Ihren Ursprung fand die Bewegung 2013 mit dem Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch. Dabei verloren über tausend Menschen ihr Leben. Anlässlich der Fashion Revolution Week finden im DBU Zentrum für Umweltkommunikation und an der Universität Osnabrück verschiedene Veranstaltungen statt:

24. April 2025 | Revolution im Kleiderschrank – Wie kann Fair Fashion gelingen?

Wie kann Fair Fashion massentauglich werden? Welche gesetzlichen Vorgaben sind für einen echten Wandel in der Modeindustrie nötig? Und welche konkreten Handlungsalternativen gibt es, um die Modebranche nachhaltiger zu gestalten? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der Diskussionsrunde am Donnerstag, 24. April 2025, zwischen Expert*innen aus Bildung, Aktivismus und lokalem Handel.

Mit dabei sind:

Beginn der Veranstaltung ist um 18:30 Uhr. Vorab, um 17:45 Uhr, wird eine Führung durch die Ausstellung angeboten. Führung und Diskussion sind kostenlos – eine Anmeldung ist nicht nötig.

23. April 2025 | Textile Perspektiven: Von alter Webkunst zu kreativem Upcycling

Am Vortag, 23. April 2025, lädt die Universität Osnabrück zu einer Führung durch ihren Fachbereich Textiles Gestalten und einen Workshop zum Thema Visible Mending ein. Mehr Infos gibt es hier: www.jetztgehtsrund.org/termine/textile-perspektiven.

Die Veranstaltungen sind Teil des Programms zur Ausstellung „Jetzt geht’s rund“ der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und finden in Kooperation mit der Universität Osnabrück statt.