Nachhaltigkeit in der Gemeinschaftsverpflegung managen

Fachtagung im Rahmen des Projektes „Ökologische Hauswirtschaft in der Gemeinschaftsverpflegung“

Großhaushalte sind durch den hohen Verbrauch an Lebensmitteln und Energie wichtige Konsumfaktoren in einer Region und können durch eine nachhaltige Wirtschaftsweise einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die komplexen Prozesse in einer Großküche lassen sich jedoch nicht mit allgemeinen Aussagen und Absichtserklärungen zu mehr Nachhaltigkeit umsteuern, wenn die notwendigen Maßnahmen nicht konkret und praktikabel sind.

Angemessene Schritte zur Umsetzung zu ermöglichen ist das Ziel des Projektes „Ökologische Hauswirtschaft in der Gemeinschaftsverpflegung“ der IN VIA Akademie. Dazu wurde in Zusammenarbeit mit der Hochschule Fulda als Analyseinstrument der „Nachhaltigkeitsmanager“ entwickelt, der für jeden Betrieb spezifische Ansätze in folgenden Prozessen ermittelt:

Auf der Fachtagung werden Inhalte und Bausteine des Nachhaltigkeitsmanagers vorgestellt und fachlich diskutiert. Sechs Caritas-Einrichtungen in der Region Ostwestfalen/Lippe beteiligen sich an einem ersten Umsetzungsprojekt und berichten von ihren bisherigen Erfahrungen.

Das Projekt wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert und zeigt auf, dass es möglich ist, trotz Kostendruck durch festgelegte Verpflegungssätze, höhere Preise von Bioprodukten etc. eine nachhaltige Wirtschaftsweise in der Gemeinschaftsverpflegung systematisch einzuführen.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie unter:
www.oekologischehauswirtschaft.de

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