Der Anteil Nachhaltiger Geldanlagen hat in den Portfolien privater, aber insbesondere institutioneller Anleger – trotz oder aufgrund der Krise – stark zugenommen. Die Perspektiven sind weiterhin positiv. Durch die Turbulenzen an den Finanzmärkten wird deutlich, dass Geldanlagen nicht nur unter Rendite-, sondern auch unter Risikogesichtspunkten betrachtet werden sollten.
Dies gilt auch für Nachhaltige Investments, die ebenfalls eine angemessene, risikoadjustierte Performance erwirtschaften müssen. Bei der Auswahl der Anlagen werden ergänzend zu den traditionellen Analyse- und Auswahlverfahren Nachhaltigkeitsgesichtspunkte berücksichtigt. Hierbei sind die Investoren gefordert, entsprechend ihren individuellen Vorstellungen von Nachhaltigkeit Investitionskriterien auszuwählen und zu operationalisieren.
Darüber hinaus nimmt die Vielfalt an Anlageklassen und -instrumenten weiter zu. War vor wenigen Jahren nur eine Anlage in Aktien oder Anleihen möglich, so werden heute u.a. Anlagen in Landwirtschaft, Climate Bonds und ETFs angeboten. Immer mehr Finanzdienstleister nehmen Nachhaltige Geldanlagen in ihr Leistungsangebot auf. Aufgrund der Besonderheiten bei der Produktauswahl und in der Beratung stellt die Integration in das bestehende Leistungsangebot einige Herausforderungen dar.
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