In der Veranstaltung werden verschiedene Techniken vorgestellt, wie im naturwissenschaftlichen Unterricht - auch in Zeiten zunehmender Einschränkungen im Budget bzgl. der Handhabung von Gefahrstoffen oder unter strenger werdenden Entsorgungsregeln - schülergemäß experimentiert werden kann. Strategien werden vorgestellt, mit anderen Stoffen, kleineren Mengen und alternativen Gerätschaften umwelt- und ressourcenschonender zu arbeiten. So bleiben auch in Zukunft Schülerversuche möglich. Microscale-Experimente mit „Low-Cost-Artikeln“, die oft aus dem Medizin- und Haushaltsbereich stammen, ermöglichen auch eine stärkere Handlungsorientierung und Schülerzentrierung.
Die verschiedenen Techniken können an unterschiedlichen Beispiele und Themen in der Veranstaltung ausprobiert werden. Teilnehmer erhalten zudem ein Laborhandbuch zu Low-Cost-Experimentiertechniken aus dem EU-Projekt SALiS – Student Active Learning in Science. Eine entsprechende Sammlung von Versuchen im Internet wird vorgestellt.
Die Veranstaltung ist für die Teilnehmenden kostenlos.
Termin: 21. November 2012 von 15 bis 18 Uhr
Ort: Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück
Referenten: Prof. Dr. Ingo Eilks, Marc Stuckey, Dr. Silvija Markic, Universität Bremen
Anmeldung: per E-Mail unter rfofana[at]uni-bremen[punkt]de