Der Weinberg, die Kirche und die Wälder oben am Hang – was macht die Landschaft zur Kulturlandschaft? Ist Kulturlandschaft immer schön? Wie verfahren wir bei der weiteren Entwicklung der Siedlungskomplexe im Ruhrgebiet?
Welche Wege zum besseren Verständnis und zum Schutz des kulturellen Erbes möglich sind, haben drei Projektpartner mit Förderung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt herausgefunden. Die Ergebnisse aus den Piloträumen werden vorgestellt und verglichen. Mit webbasierten Informationssystemen werden die Kulturlandschaftsobjekte erfasst. Ohne Ansätze zur Vermittlung und Umweltbildung oder Aufbereitung für die Planung sind die gesammelten Informationen jedoch nur eingeschränkt zu nutzen.
Die Beispiele in den einzelnen Stadtbezirken von Essen, im Rheingau-Taunus-Kreis und in der Stadt Castrop-Rauxel zeigen eindrucksvoll, welche Möglichkeiten auf der kommunalen Ebene bestehen, das kulturelle Erbe besser als bisher zu sichern.