Denkmal- und Naturschutz streben den Erhalt wertvoller Kulturgüter an. In der praktischen Umsetzung kommt es aber immer noch und wieder zu Zielkonflikten zwischen den beiden Fachrichtungen.
Die historischen Festungen sind hierfür ein besonders gutes Beispiel, sind sie doch oft als Kulturdenkmal und gleichzeitig als geschützter Landschaftsteil ausgewiesen. Bauliche Sanierungen wie auch landschaftspflegerische Maßnahmen an den Grün- und Freiflächen sind daher mit einem hohen Maß an denkmal- und naturschutzfachlichen Kenntnissen durchzuführen und ein integrativer und interdisziplinärer Lösungsweg ist erforderlich.
Aus der Tagung sollen Handlungsempfehlungen entwickelt werden, wie mit dem Natur- und Kulturerbe in Festungsanlagen umgegangen werden sollte.
In Kooperation mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, gefördert von der deutschen Bundesstiftung Umwelt.