Welche Rahmenbedingungen und Anreize braucht es, um mehr Flexibilität (Speicher, Lastverschiebung, Suffizienz, Effizienz, Kraftwerke) vor Ort zu ermöglichen?
Teil I am 5. September um 17 Uhr legt den Fokus auf die Diskussion der Analyseergebnisse aus der Online-Umfrage sowie den Gesprächen mit Menschen aus der Praxis und stellt ausgewählte Fallbeispiele vor.
Anmeldung zu Teil I hier.
Teil II am 12. September um 17 Uhr legt den Fokus auf die Diskussion der nötigen Anforderungen an z.B. an eine Neuordung des Strommarktes und der Netzentgelte, um in der Praxis mehr Flexibilität vor Ort zu ermöglichen.
Anmeldung zu Teil II hier.
Die Dokumente zum Projekt (Endbericht, Kurzfassung, Thesen und Teilberichte) werden wenige Tage vor dem Webinar am 05.09.2024 auf folgender Projektwebseite veröffentlicht: https://klimaschutz-im-bundestag.de/ksse/
Mit der aktuellen Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und dem neuen Wärmeplanungsgesetz (WPG) hat die Bundesregierung politisch einen Paradigmenwechsel vollzogen. Mit dem Fokus auf die Wärmepumpe liegt der Schwerpunkt nun nicht mehr auf der Einsparung von Primärenergie und der Sanierung der Gebäudehülle, sondern auf dem Austausch der Heizung unter der Vorgabe des Einsatzes von 65% erneuerbaren Energien.
Manchen Befragten geht diese Priorisierung auf den Heizungstausch (z.B. mit der Begründung einer derzeit zu geringen Sanierungsquote von weniger als 1% pro Jahr) zu weit.
Die neue Situation aus Sicht der Praxis zu bewerten, war Gegenstand des Projektes.