Der Einkauf regional gefertigter Produkte in einer globalisierten Welt scheint auf den ersten Blick „von gestern“ zu sein. Doch der Ruf wird immer lauter, Gewohnheiten im Konsum und in den wirtschaftlichen Beziehungen zu überdenken.
Bei inzwischen gut jedem vierten Konsumenten (26 Prozent) spielen auch ethische Kriterien wie Nachhaltigkeit, fairer Handel oder artgerechte Tierhaltung beim Einkauf eine gewichtige Rolle. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung der GfK-Konsumforschung hervor.
Wie eine stärkere Berücksichtigung von Nachhaltigkeit und regionaler Vermarktung bei Lebensmitteln gelingen kann, muss nach Ansicht der Katholischen LandvolkHochschule Oesede gemeinsam mit allen Beteiligten bedacht werden. Deshalb kommen bei dieser Veranstaltung Verbraucher, Handel und Erzeuger zusammen.
Auf der Basis von Kurzimpulsen aus Sicht verschiedener Akteuren im Wirtschaftskreislauf werden die unterschiedlichen Perspektiven deutlich, wenn es um Nachhaltigkeit beim Lebensmittelkosum, bei ihrer Erzeugung sowie beim Handel geht.
Dabei sollen Informationswege zur Nachhaltigkeit von Produkten, ein möglicher Imagegewinn durch den konsequenten Einsatz für Regionalität und das Streben nach neuen Idealen in den Blick genommen werden.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des DBU-Projektes „Trialog“ der Katholischen LandvolkHochschule Oesede statt.