Der Vortrag findet statt am Donnerstag, 14. Januar 2016, um 18:30 Uhr.
Deutschland versucht mit der Energiewende das ehrgeizige Ziel eines Rückgangs der Treibhausgasemission bis 2050 von mindestens 80 % gegenüber 1990 zu erreichen. Die dazu nötige Transformation des deutschen Energiesystems sowie dessen Auswirkungen auf den Strompreis, den Bedarf an Speichern zur Integration der erneuerbaren Energien und die Auslastung der konventionellen Kraftwerke ist Untersuchungsgegenstand vieler energiewirtschaftlicher Studien. Im Vortrag sollen die angenommenen Randbedingungen und Zielstellungen verschiedener namhafter Studien analysiert und die daraus resultierenden Prognosen beleuchtet werden. Ausgehend hiervon wird der Bedarf an flexiblen Stromerzeugungs- und Speichertechnologien diskutiert werden.
Prof. Dr.-Ing. Hartmut Spliethoff ist Inhaber des Lehrstuhl für Energiesysteme an der Technischen Universität München.