#DBUdigital Online-Salon „Das Potenzial der Vergangenheit für die Zukunft nutzen: Die Rolle historischer Städte bei Resilienz und Klimaanpassung“

Der #DBUdigital Online-Salon geht der Frage nach, wie historische Städte dazu beitragen können, urbane Räume resilienter gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels zu machen. Historische Städte weisen in Bezug auf Bausubstanz, Bebauung und Verkehrswegen Besonderheiten auf, die eine positive Rolle bei der Bewältigung des Klimawandels spielen können. Dabei lässt sich diese Rolle von historischen urbanen Strukturen aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten. Ziel der Veranstaltung ist es, aktuelle Erkenntnisse dazu kritisch zu diskutieren und Empfehlungen für die Gestaltung von – auch künftig lebenswerten – Städten abzuleiten.

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Programm

13:00 Uhr
Begrüßung
Alexander Bonde (Deutsche Bundesstiftung Umwelt)
Generalsekretär

Impuls 1
Historische Gebäude als Kühlorte
In Städten sind die Auswirkungen der Klimakrise wie steigende Temperaturen besonders spürbar. Historische Gebäude spielen in dieser Situation eine wichtige Rolle als kühle Rückzugsorte.
Referentin: Katharina Schätz (Stadt Regensburg)
Klimaanpassungsmanagerin

Impuls 2
Integration von Grünflächen und natürlichen Ökosystemen
Grünflächen und natürliche Ökosysteme sind bei der Anpassung an den Klimawandel relevant. Sie bieten Schutz vor Hitzeinseln, verbessern die Luftqualität und fördern die Biodiversität.
Referent: Bernd Rubelt (Stadt Potsdam)
Beigeordneter Geschäftsbereich Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt

Impuls 3
Welterbe als Ressource
Historische Städte wie Augsburg können zur Anpassung an den Klimawandel beitragen, indem sie ihr kulturelles Erbe als eine wertvolle Ressource nutzen, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen.
Referentin: Friederike Hansell (Auswärtiges Amt)
Multilaterale Kulturpolitik und Koordinierungsstelle UNESCO-Welterbe

Impuls 4
Bewusstseinsbildung und Partizipation der Bevölkerung
Eine erfolgreiche und nicht immer einfache Klimaanpassung erfordert das Engagement und die Beteiligung der Bevölkerung. Es gilt zu fragen, wie die Bürgerinnen und Bürger von historischen Städten in den Anpassungsprozess einbezogen und für die Bedeutung des Klimaschutzes sensibilisiert werden können.
Referentin: Nicola Halder-Hass (BRICKS&BEYOND GmbH)
Geschäftsführende Gesellschafterin

Diskussionsrunde 

Die DBU-Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Welterbekoordination Regensburg im Amt für kulturelles Erbe ausgerichtet.  

Moderation
Constanze Fuhrmann (Referat Umwelt und Kulturgüterschutz; Deutsche Bundesstiftung Umwelt)
Matthias Ripp (Welterbekoordination Stadt Regensburg im Amt für kulturelles Erbe; Stadt Regensburg)

Anmeldung

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