Die globale Textilproduktion verursacht mehr Treibhausgas-Emissionen als alle internationalen Flüge und der maritime Schiffsverkehr zusammen. Hinzu kommen chemische Belastungen von Gewässern durch Pestizide und Färbemittel sowie Mikroplastik, das mit der Wäsche in die Gewässer gelangt.
In immer kürzeren Zeiträumen produziert die „Fast Fashion“ neue Designs und neue Kollektionen, um die Nachfrage zu befriedigen und neue Nachfrage zu generieren. Kleidungsstücke werden immer billiger, immer kürzer getragen und immer schneller weggeworfen. Die Textilbranche funktioniert damit zum großen Teil als Linearwirtschaft nach dem Motto take – make – waste.
Mit dieser Problematik setzt sich der #DBUdigital Online-Salon „Chic und zirkulär“ auseinander. Mit Expertinnen und Experten aus Forschung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft erörtern wir, wie die Circular Economy den Fast-Fashion-Trend durchbrechen und für mehr Nachhaltigkeit sorgen kann.
Im Mittelpunkt der Diskussion sollen dabei unternehmerische Ansätze stehen und der Blick in eine mögliche Zukunft. Dabei wollen wir diese und andere Fragen diskutieren:
Programm
Moderation: Dr. Maximilian Hempel, Dr. Volker Berding
14.00 Uhr: Begrüßung
Alexander Bonde, DBU-Generalsekretär
14.10 Uhr: Impulsvortrag
Vorstellung der Studie „Perspektiven 2035“ durch Johannes Diebel, Leiter Forschung des Forschungskuratoriums Textil
14.30 Uhr: Diskussionsrunde mit
mit Fragen aus dem Publikum
15.50 Uhr: Schlusswort
Alexander Bonde, DBU-Generalsekretär
Die Aufzeichnung finden Sie hier.
Aufzeichnung