Um der Klima-Krise wirksam zu begegnen, müssen wir nachhaltiger Wirtschaften. Gefragt sind Unternehmen, die ökonomische Geschäftsmodelle mit einer Wirtschaftsweise verbinden, die natürliche Ressourcen schont, die Umwelt wenig belastet und unsere Wirtschaft insgesamt widerstandsfähiger macht – insbesondere auch nach der Corona-Krise.
Welche Rahmenbedingungen und Anreize müssen gesetzt werden, damit sich Kreislaufführung und Nachhaltigkeit lohnen sowie klimaneutrale Produkte und Anwendungen umgesetzt werden? Wie kann die Lösungskompetenz der Unternehmen in der Klima-Krise gestärkt werden? Diese Fragen diskutieren wir mit den Pionieren der nachhaltigen Wirtschaft Dr. Antje von Dewitz, Geschäftsführerin VAUDE Sport GmbH & Co. KG und Reinhard Schneider, geschäftsführender Gesellschafter der Werner & Mertz GmbH. Wie die Stahlindustrie den CO2-Ausstoß verringern kann und welche Potentiale die wasserstoffbasierte Stahlerzeugung bietet, das erläutert Dr. Alexander Redenius, Hauptabteilungsleiter Ressourceneffizienz der Salzgitter Mannesmann Forschung GmbH, in einem Impuls.
Antje von Dewitz verfolgt mit der Outdoor-Marke VAUDE eine konsequent auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Unternehmensstrategie. Das Familienunternehmen VAUDE beweist, dass ökonomischer Erfolg und ökologische wie soziale Verantwortung keine Widersprüche sind. Der Träger des Deutschen Umweltpreises Reinhard Schneider hat Nachhaltigkeit zur Chefsache gemacht. Werner & Mertz stellt Verpackungen der bekannten Marken Frosch und Erdal komplett aus recycelbarem Kunststoff her und steht beispielhaft für eine nachhaltige Transformation der Wirtschaft.
Moderation: Hanna Gersmann
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