Vögel, Insekten, Fische, Pflanzen und ihre Lebensräume - die biologische Vielfalt hat in den letzten Jahren weltweit dramatisch abgenommen. Die planetare Leitplanke Biodiversität ist bereits deutlich überschritten. Wir erleben ein vom Menschen verursachtes Massensterben bisher nicht gekannten Ausmaßes. In den nächsten Jahrzehnten droht weltweit der weitere Verlust von bis zu einer Million Arten - warnt der Weltbiodiversitätsrat (IPBES) in seinem „Globalen Zustandsbericht zur Biodiversität“ vom Mai 2019. Es braucht also schnelles und konsequentes Handeln, um diesen Trend aufzuhalten.
Gleichzeitig schreitet die Digitalisierung mit riesigen Schritten voran. Daten können automatisiert erfasst und verarbeitet werden. Bilderkennung und künstliche Intelligenz haben sich rasant entwickelt und fast jeder Bürger trägt mit seinem Smartphone ein digitales Erfassungsinstrument bei sich. Wie können diese digitalen Technologien dabei helfen, Ökosysteme besser zu verstehen und Biodiversität zu erhalten?
Die gemeinsame Tagung „Biodiversität und Digitalisierung“ des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) wird Antworten auf die folgenden Fragen suchen:
Die Tagung verteilt sich auf zwei Tage:
Biodiversität und Digitalisierung – Lösungen finden: Was wir dafür wissen müssen
Einführung, wissenschaftlicher Hintergrund und Podiumsdiskussion zu den Chancen und Potenzialen der Digitalisierung für das Monitoring und Management der Biodiversität und die Erfolgskontrolle von Maßnahmen.
Die Aufzeichnung finden sie hier.
Biodiversität und Digitalisierung – Es wird konkret: Gemeinsame Wege finden
Praktische Anwendungen, Anforderungen bestimmter Nutzergruppen (Politik/Verwaltung, Forschung, Flächenbesitzer/Flächennutzer, Bürger/Bildung) und interaktive Workshops.
Die Aufzeichnung finden Sie hier.
Aufzeichnung 9.03.2021Aufzeichnung 16.03.2021Programm Online-Forum "Biodiversität und Digitalisierung"