#DBUdigital Hauptstadt-Impuls – Besser wirtschaften im Kreislauf

Von der Kreislaufwirtschaftsstrategie zur Circular Economy

Montag, den 9. September 2024 von 13:00 bis 14:30 Uhr, online

Im Juni 2024 legte die Bundesumweltministerin den Entwurf einer nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) vor. Die Kreislaufwirtschaft ist eine Schlüsselstrategie für den Schutz von Klima und Biodiversität und die Sicherung der Rohstoffversorgung. Mit seiner Vorreiterrolle bei Forschung und industriellem Know-how hat Deutschland gute Voraussetzungen, die Transformation zu einer zirkulären Wirtschaft erfolgreich umzusetzen. Offen ist jedoch, welche Pfade zur Zielerreichung einschlagen werden. Im Rahmen der Veranstaltung sollen Potenziale und Herausforderungen unternehmerischen Handelns für eine Kreislaufwirtschaft insbesondere aus Sicht der mittelständischen Wirtschaft aufgezeigt werden. Mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Branchen wollen wir diskutieren, wie tragfähige Geschäftsmodelle für die Circular Economy etabliert werden und wie die Wege für eine erfolgreiche Umsetzung der NKWS aussehen können.

Programm:

13:00 Uhr
Begrüßung und Einführung
Alexander Bonde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

13:10 Uhr
Die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie – Stand und Umsetzung
Dr. Florian Kammerer, Leiter des Referates Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie, Ressourceneffizienz im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz

13:20 Uhr
Kommentare und Standpunkte
… aus Sicht der Entsorgungswirtschaft
Anja Siegesmund, geschäftsführende Präsidentin, Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft e. V.

… aus Sicht der Kunststoffrecyclingwirtschaft
Christian Schiller, Gründer und Geschäftsführer, cirplus GmbH / DBU-Projektpartner

… aus Sicht von Rohstoffversorgung / Metallrecycling
Philipp Soest, geschäftsführender Gesellschafter, cleansort GmbH / DBU-Projektpartner

13:45 Uhr
Diskussion mit dem Panel und Fragen aus dem Publikum

14:30 Uhr
Ende

Moderation: Ulf Jacob, DBU Zentrum für Umweltkommunikation

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