„Chemie und Energie“ in Schülerlaboren – Was gibt es? Was ist zu tun?

Tagung am 16.01.2015 im Zentrum für Umweltkommunikation der DBU in Osnabrück

Das Thema »Energieversorgung« gehört zu den drängenden gesellschaftlichen Herausforderungen. Der Chemie kommt dabei eine wichtige, wenn auch nicht immer offensichtliche Rolle zu, z. B. bei der Energiespeicherung oder -einsparung durch neue Materialien.

Diese Erkenntnis wie das Bewusstsein für die Notwendigkeit eines nachhaltigen Umgangs mit unseren Ressourcen sollten bereits im Schulalter geweckt werden. Die außerschulischen Lernorte bieten Schulen insbesondere im experimentellen Bereich eine attraktive Ergänzung des naturwissenschaftlichen Unterrichts. Sie sind oft forschungsnah angesiedelt und können daher in sich schnell entwickelnden, zukunftsträchtigen Gebieten wie der Energieversorgung mit all ihren Facetten eine wichtige Funktion übernehmen.

Das Agnes-Pockels-SchülerInnen-Labor der TU Braunschweig hat basierend auf einer Literaturrecherche eine strukturierte Befragung der bei Lernort-Labor registrierten Schülerlabore zu ihren Angeboten im Bereich »Chemie und Energie« durchgeführt.

Auf unserer Tagung mit ausgewiesenen Experten aus Fachwissenschaft, Hochschuldidaktik, Schule und Schülerlaboren werden die Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Alle an Bildung zu Chemie und Energie Interessierten können sich ausführlich informieren. Beispielhafte Experimente werden vorgestellt. Ziel ist es, Bereiche zu identifizieren, in denen noch Entwicklungs- und Förderungsbedarf besteht.

Dieses Projekt wird gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt und unterstützt von der Gesellschaft Deutscher Chemiker und LernortLabor e. V.

Kontakt
Dr. Ilka Deusing-Gottschalk:
i.deusing-gottschalk@tu-braunschweig.de



Schülerlabore machen Naturwissenschaft und Technik "be-greifbar"
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