"Natur Natur sein lassen" so lautet die Philosophie des Nationalparks Bayrischer Wald. Und in der Tat, nirgendwo zwischen Atlantik und Ural dürfen sich Bergmischwälder mit Mooren, Bergbächen und Seen auf so großer Fläche nach ihren ureigenen Gesetzen zu einer einmaligen wilden Waldlandschaft, einer "grenzenlosen Waldwildnis", entwickeln. Aber was macht einen Bergmischwald zu einem guten Wald? Das kann an waldökologischen Schlüsselwerten festgemacht werden. Wie viel Totholz steht im Wald? Wie alt ist der Waldbestand? Wie ist die Baumartenzusammensetzung? Dies und vielmehr werden die Schülerinnen und Schüler aus Ungarn und Deutschland heute lernen und das neuerlernete Wissen ihrer Leserschaft dann in anregenden Zeitungsartikeln vermitteln. Viel Spaß dabei!