Sucht man nach einer Antwort auf die Frage, wie die Stadt von morgen beschaffen sein sollte, lautet diese meist: „Intelligent“. Doch was macht eine intelligente Stadt aus? Intelligente Stadtplanung basiert vermehrt auf ökologischen Grundsätzen wie Klimaschutz, Energieeffizienz und innovativen Technologiekonzepten. Langfristiges Ziel ist ein umfassendes Konzept einer nachhaltigen, ökologisch orientierten Stadt, der „Green City“.
Was aber sind die konkreten Themen einer „Green City“ und wie kann sich deren Umsetzung gestalten? Welche Akteure müssen in welche politischen Strukturen eingebunden werden? Und wie lässt sich das starke Interesse der Bürger an der Nutzung neuer Medien und Web 2.0-Technologien zur Gestaltung einer „Green City“ nutzen? Diese und weitere Fragen rund um den Entwurf dieser „Stadt der Zukunft“ sind Inhalt der Veranstaltung am 9. November 2011 in Osnabrück. Schirmherr des BarCamp „Green City 2020“ ist Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes.
Die Veranstaltung wird nach dem BarCamp-Prinzip ausgerichtet. Das bedeutet, dass es keine zuvor festgelegte Agenda gibt. Dies ermöglicht, während der Veranstaltung neue, nicht vorhergesehene Gedanken und Lösungsansätze zu entdecken. Zu Beginn werden hochkarätige Referenten zentrale Aspekte der Thematik in Impulsreferaten vorstellen. In der anschließenden zentralen „Sessionplanning“-Phase des BarCamps, bringen die Teilnehmer ihre Ideen ein und stellen Themenvorschläge für die nachfolgenden Workshops im Plenum vor. Die Agenda wird von allen Teilnehmern entsprechend der Resonanz auf die eingebrachten Themen festgelegt. So soll eine breite Diskussion zwischen allen Akteuren ermöglicht werden.
Eingeladen sind Vertreter des öffentlichen Sektors, kommunale Führungskräfte, Umwelt- und Klimaschutzorganisationen, zivilgesellschaftliche Akteure, Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft, NGOs, Initiativen und Netzwerken.