Ausstellungseröffnung: „landscape/escape“ – Landschaftsfotografien von Manfred Arntz

11 Uhr, Zentrum für Umweltkommunikation der DBU

Thema: Die Ausstellung präsentiert großformatige Arbeiten, die das Spannungsfeld zwischen der Schönheit grandioser Landschaften und der im Laufe der Geschichte von Menschen gestalteten Natur beleuchten. Im Kleinen wie im Großen stellen die Fotografien Natur und Umwelt nicht nur visuell oder abstrakt, sondern auch als sinnliches Erlebnis dar. Zeigen die extremen Nahsichten der Natur ganz eigene Einblicke, prall, lebendig, voll üppiger Lust, so schafft es der Fotograf mit seinen „cinemascopeartigen“ Landschaftsporträts, sowohl die Wesenhaftigkeit der ursprünglichen, in sich schaffenden Natur einzufangen, als auch atmosphärisch dicht, die Eingriffe der Menschen in den Landschaftsraum zu dokumentieren. Die Suche nach Schönheit vermischt sich mit dem skeptischen Blick des Fotografen und macht in dieser Ausstellung neugierig.

Eröffnung:

Begrüßung: Dr.-Ing. E.h. Fritz Brickwedde
Einführung: Willi Karow
Musikalische Begleitung: John Gerrish
Der Künstler ist anwesend.

Bitte melden Sie sich an, wenn Sie an der Ausstellungseröffnung teilnehmen möchten, bei Nicole Frommeyer (n.frommeyer[at]dbu[punkt]de) oder
telefonisch unter 0541|9633-915.

Ausstellungsdauer: Die Ausstellung ist bis zum 30. November im ZUK zu sehen, montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr, freitags von 9 bis 13 Uhr.

„Über den Künstler: Manfred Arntz, 1945 in Kleve geboren, lebt heute in Hagen a. T.W.. In den 1970er-Jahren fotografierte er für Zeitungen wie Die Zeit oder die Frankfurter Allgemeine Zeitung, bevor er Studienrat am Gymnasium Osnabrück wurde. Er hatte Lehraufträge für Fotografie an der Universität Osnabrück, porträtierte Filmemacher und wirkte in Filmen und bei Ausstellungen  (u. a. intervision-studio www.intervision-net.de) mit.“

"Das Paar von einer Möwe bedroht" Eddrachiles Bay, Northwest Highland, Schottland
© Manfred Arntz
Selbstporträt von Manfred Arntz
© Manfred Arntz

Medien & Infos