Emotionen spielen im Umgang mit der Klimakrise eine zentrale Rolle. So rufen der Wandel des Klimas und insbesondere die damit verbundenen Ereignisse wie Flutkatastrophen oder Dürren eine Vielzahl an Emotionen wie Angst, Wut oder Schuldgefühle hervor. Gleichzeitig spielen Emotionen eine wichtige Rolle im Umgang mit der Klimakrise, da sie nicht nur maßgeblich unsere Entscheidungen und unsere Bereitschaft zu handeln maßgeblich beeinflussen, sondern uns auch helfen, die Klimakrise psychisch zu bewältigen. Dementsprechend wichtig ist es herauszufinden, wie Klimakommunikation zukünftig gestaltet werden muss, um jene Emotionen auszulösen, die ein nachhaltiges Klimaengagement bewirken.
Das Dissertationsprojekt „Emotionen in der Klimakrise – Katalysator für die Überwindung von Handlungsbarrieren im Umweltschutz“ umfasst insgesamt vier geplante Teilprojekte (TP), die aufeinander aufbauend die Wirkungsweise und Bewältigung von Emotionen in der Klimakrise im zivilgesellschaftlichen und unternehmerischen Kontext erarbeiten sollen.