Promotionsstipendium: Eva Sanchez Arribas

Verbesserung der Konnektivitätsprognosen für Wildkatze und Luchs in Deutschland durch Einbeziehung von Kognitionsprozessen in individuenbasierte Modelle

In meiner Forschung analysiere ich die Rolle des Gedächtnisses und der Wahrnehmung bei der Tierbewegung, um zu verstehen, wie Tiere durch die Landschaft navigieren und wie territoriale Verhaltensweisen zustande kommen. Ziel ist es, diese kognitiven Prozesse in räumlich explizite, auf Individuen basierende Modelle zu implementieren, um die Vorhersage von Populationsausbreitung und Konnektivität in fragmentierten Landschaften zu verbessern. Meine Studienarten sind der Eurasische Luchs (Lynx lynx) und die Europäische Wildkatze (Felis silvestris), zwei in Mitteleuropa lebende Katzenarten mit territorialem Verhalten, deren Populationen durch Fahrzeugkollisionen, illegale Tötung und Lebensraumfragmentierung bedroht sind.

In my research, I analyze the role of memory and perception in animal movement to understand how animals navigate through the landscape and how territorial behaviors emerge. The goal is to implement these cognition processes in spatially-explicit individual-based models to improve the predictions of population expansion and connectivity in fragmented landscapes. My study species are the Eurasian lynx (Lynx lynx) and the European wildcat (Felis silvestris), two felid species with territorial behaviors inhabiting Central Europe, and which populations are threatened by vehicle collisions, illegal mortality and habitat fragmentation.

AZ: 20021/746

Zeitraum

01.02.2022 - 31.01.2025

Institut

Technische Universität Berlin Fakultät VI - Planen Bauen Umwelt Institut für Ökologie Planungsbezogene Tierökologie

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Betreuer

Prof. Dr. Stephanie Kramer-Schadt