Promotionsstipendium: Dr. Jenny Lay-Kumar

Eine qualitativ-explorative Studie zu Jugendumweltgruppen aus deutschen Großstädten

Eine qualitativ-explorative Studie zu Jugendumweltgruppen aus deutschen Großstädten

Aktivismus zwischen Protest und Gestaltungsraum. Jugendumweltgruppen und ihr Verhältnis zum Klimaschutz

Mein Forschungsprojekt wirft einen soziologischen Blick auf abstrakte und lebensweltliche Klimawandel- und Klimaschutzkonzepte. Ich erforsche die kollektiven Wissensfiguren derjenigen, die bereits aktiv sind: Jugendliche in Jugendumweltgruppen.Obwohl es von sehr hohe gesellschaftlicher Relevanz ist, die Erwachsenen der Zukunft zu erforschen, bleiben jugendliche UmweltschützerInnen eine Leerstelle in der Forschung. Die Forschungsarbeit verwendet Methoden der  qualitativ-empirischen Sozialforschung, u.a. Gruppendiskussionsverfahren und Dokumentarische Methode. 
Mit meinem Forschungsprojekt leiste ich einen konzeptionellen sowie empirisch fundierten Beitrag zum Umwelt- bzw. Klimaschutz, indem ich soziologische, umweltethische und gendertheoretische Konzepte beleuchte, die Klimawandel und Umweltschutz innovativ betrachten und dadurch neue Perspektiven ermöglichen.

Erschienen im transcript-Verlag im Juni 2019, ISBN 978-3-8376-4735-8

AZ: 20013/276

Zeitraum

01.01.2014 - 30.04.2017

Institut

Albert-Ludwigs-Universität Institut für Soziologie

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Betreuer

Prof. Dr. Nina Degele