Mischinstrumentelle Steuerung der FlächeninanspruchnahmeDie tägliche Inanspruchnahme freier oder naturnah genutzter Fläche für Siedlungs- und Verkehrszwecke in der Bundesrepublik Deutschland nahm in den 1990er Jahren kontinuierlich zu und verlangsamte sich erst zuletzt, vor allem aus baukonjunkturellen Gründen.Dieser Flächenverbrauch zieht eine Reihe negativer ökologischer Konsequenzen nach sich und steht zudem in Konflikt mit der Verpflichtung der Agenda 21, die einen nachhaltigen Umgang mit Böden und Flächen fordert.Das von der DBU geförderte Promotionsvorhaben bereichert die Diskussion um Ergänzungen und Alternativen des bestehenden ordnungsrechtlichen Instrumentariums der Raumplanung um die Analyse gemischtinstrumenteller Strategien aus Ordnungsrecht und marktwirtschaftlichen Instrumenten der Raumordnung. Von besonderer Bedeutung wird dabei das System handelbarer Flächenausweisungsrechte sein.