Promotionsstipendium: Dr. Jan Büge

Untersuchung über die Eignung von Braunkohlenfilteraschen (BFA) zur Schwermetallfixierung

Untersuchung über die Eignung von Braunkohlenfilteraschen (BFA) zur SchwermetallfixierungDurch die Umschichtung von Abraummaterialien im Braunkohlentagebau gelangen sulfidische Eisenerze (Pyrit und Markasit) in die Verwitterungszone. Ihre Verwitterung führt infolge Schwefelsäurebildung zu einer Versauerung der Haldenböden und Kippenwässer. Dabei können toxische Schwermetalle, die eine Gefahr für das Grundwasser darstellen, mobilisiert werden.Es sollte anhand von Elutionsversuchen untersucht werden, ob sich deutsche Braunkohlenfilteraschen (BFA) zur Verminderung bzw. Beseitigung des Problems eignen.Für die erforderlichen Analysen wurden verschiedene atomspektroskopische Methoden ausgewählt. Ziel war es, zu zeigen, daß eine Simulation und Auswertung der Schwermetallfixierung mit den entwickelten Durchflußapparaturen und den angewandten Methoden der Feststoff- und Lösungsanalytik möglich ist und in Form von in sich geschlossenen Bilanzen zu aussagekräftigen Schlußfolgerungen führt.

AZ: 06000/218

Zeitraum

01.09.1996 - 31.08.1999

Institut

Universität Leipzig
Fachbereich Chemie
Fachbereich Chemie

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Betreuer

Prof. Dr. G. Werner