Projekt 34686/01

So ein Mist! Berufsorientierung für Menschen mit und ohne Behinderung im Bereich der regenerativen Energien in der Landwirtschaft

Projektdurchführung

Seiml-Hof gGmbH
Ilzham 17
83119 Obing

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens

Im Rahmen des Projekts „So ein Mist! Berufsorientierung für Menschen mit und ohne Behinderung im Bereich der regenerativen Energien in der Landwirtschaft“ sollen durch den Betrieb der zu Projektbeginn neu gebauten Biogasanlage, Arbeitsplätze für Menschen mit Einschränkungen geschaffen werden.
Diese Menschen sollen zu Multiplikatoren ausgebildet werden, welche wiederum an der Durchführung von Bildungsveranstaltungen zur nachhaltigen Energieerzeugung mitwirken. Durch den Betrieb der Biogasanlage und die damit verbundenen inklusiven Qualifizierungsmaßnahmen, werden soziale, ökologische und wirtschaftliche Ziele definiert.

Soziale Ziele:

• Schaffung von vier Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung im Inklusionsbetrieb. Arbeitsplätze sollen im gesamten Betrieb geschaffen werden: In der Landwirtschaft, der Energiewirtschaft (Biogasanlage) und der Hauswirtschaft (Gruppenhaus). Durch Einblicke in die verschiedenen Bereiche des Betriebes wird ein höherer Lernerfolg erzielt und ein besseres Verständnis für das
Gesamtprojekt erreicht.
• Sicherstellung einer sozialpädagogischen Betreuung und eines Ausbilders eigens für Menschen mit Behinderung auch geeignet im Bereich der Landwirtschaft.
• Die Überwachung und Versorgung der Biogasanlage soll, als Alternative zur Werkstatt, zu einem zukunftssicheren Arbeitsbereich für Menschen mit Behinderung werden.
• Entlastung der bäuerlichen regionalen Familienbetriebe durch die ausgebildeten Arbeitskräfte.
• Ausbildung von Menschen mit Behinderungen zu Multiplikatoren für Kinder, Jugendliche und Erwachsene: Präsentation des Inklusionsbetriebes und der Biogasanlage durch Menschen mit
Behinderung anhand von Bildtafeln, Lernstationen etc.

Ökologische Ziele:

• Umwelteinträge und Emissionen minimieren ? Optimale Nutzung von Mist und Gülle in der Biogasanlage
• Nachhaltige Energieerzeugung sichern
• Tierwohl erhöhen (durch Haltung auf Stroh)
• Sensibilisierung für Umweltprobleme durch Bildungsarbeit und Projekte:
? Veranschaulichung der ökologischen Landwirtschaft
? Veranschaulichung von Bioenergieerzeugung durch Biogas für Verbraucher
? Reflektion von eigenem Handeln im Umgang mit Lebensmitteln bzw. im Verbraucherverhalten
? Durchführung von internationalen Projekten (Erasmus).
? Durchführung von Seminaren, Fachtagungen, Besichtigungen und Bildungsprogrammen zum Thema Ernährung, Wertschätzung der Nahrungsmittel, Gesundheit, Naturschutz und Klimawandel.
? Durchführung von außerschulischer Umweltbildung, Hofführungen und Schulungen zum Thema erneuerbare Energien/Klimawandel rund um die Biogasanlage.
? Anbieten des neuen Lernmoduls „vom Mist zum Strom“ für Gruppen
• Vernetzung von landwirtschaftlichen Kleinbetrieben und Gewerbetreibenden und ein gemeinschaftliches Unterstützen der Energiewende. Interessierte Landwirte können den Vorzeigebetrieb besichtigen und sich vor Ort über diese alternative Energie- und Wärmegewinnung informieren.

Wirtschaftliche Ziele:

• Nachhaltige Erzeugung von Strom und Wärme durch die Biogasanlage für das Gruppenhaus und Verkauf von Strom für die Bevölkerung.
• Kosteneinsparung durch Verzicht auf Nutzung der Hackschnitzelheizung.
• Durch einen geplanten Stallausbau und die Erweiterung des Viehbestandes sollen die Umsätze aus der Milchproduktion, dem Tierverkauf und der Direktvermarktung von Fleisch gesteigert werden. Die Produkte sollen im Beherbergungsbetrieb verwertet und in einem kleinen Hofladen verkauft werden.
• Durch die Optimierung der landwirtschaftlichen Betriebsabläufe, den barrierefreien Zugängen zur Landwirtschaft, sowie der dadurch steigenden Qualität im Hinblick auf die Außenwirkung und auf die Gäste, sollen die Übernachtungszahlen erhöht werden.

Evaluation:
Der innovative Charakter dieses DBU-Projektes ist die Kombination der Aspekte Ökologie, Soziales und Ökonomie. Diese sehr interessante und sinnvolle Kombination ist neuartig und eine wissenschaftliche
Evaluation dieses Modellprojektes ist sinnvoll. Deshalb soll die Arbeit des Seiml-Hofs von einer unabhängigen Fachhochschule oder Universität überprüft und evaluiert werden.

Modellcharakter:
Insgesamt zielt das Projekt darauf ab, die Nutzung erneuerbarer Energien, Bildung zum Umweltschutz und zur Nachhaltigkeit und Inklusion in einem ganzheitlichen Ansatz zu verbinden. Das Projekt soll Vorbildcharakter haben und weitere landwirtschaftliche Betriebe im gesamten Bundesgebiet und auf europäischer Ebene ermutigen, selbige oder vergleichbare Projekte umzusetzen. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen Seminare, Schulungsangebote und Vorträge z. B. auf Tagungen, in Hochschulen usw. durchgeführt werden.


Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten MethodenBiogasanlage:
• Der Bau der Biogasanlage wurde im Jahr 2019 fertiggestellt.
• Suche nach Partnerbetrieben, die Mist für die Biogasanlage des Seiml-Hofs liefern möchten.
• Regelmäßige Wartung und Kontrolle der Biogasanlage durch eine App, die auch von Menschen
mit Einschränkungen bedient werden kann.
• Mehrmals tägliches Befüllen der Biogasanlage mit Festmist und Futterresten.
Umbaumaßnahmen:
• Stallerweiterung und Umbaumaßnahmen für barrierefreie Zugänge zur Landwirtschaft.
Aufbau eines Inklusionsbetriebes:
• Gewinnung von Kooperationspartnern, um zu garantieren, dass die neu entstehenden inklusiven
Arbeitsplätze besetzt werden können.
• Definition von Arbeiten und Tätigkeiten, die von Menschen mit Einschränkungen im
Inklusionsbetrieb übernommen werden können.
• Einstellung von pädagogischem Personal, um eine optimale Betreuung der Menschen mit
Behinderung in dem Inklusionsbetrieb Seiml-Hof zu gewährleisten.
• Auswahl der Menschen mit Behinderung, welche die anfallenden Aufgaben auf dem
Inklusionsbetrieb gut bewältigen können.
• Abschließen von Arbeitsverträgen bzw. Praktikumsverträgen mit Menschen mit Behinderung.
• Einarbeitung der neuen Mitarbeiter in die verschiedenen Arbeitsbereiche und Vermittlung von
Wissen durch den Geschäftsführer der Seiml-Hof gGmbH Herr Fabian Wiese und den
Landwirtschaftsmeister und Ausbilder Herrn Thomas Mitterer. Ziel war ein umfassendes
Verständnis der Arbeitsabläufe und eine möglichst selbstständige Arbeitsweise.
• Unterstützung und Hilfestellung für die Menschen mit Einschränkungen bei der Durchführung von
Bildungsveranstaltungen, um die Abläufe der Energie- und Landwirtschaft zu erklären.
• Organisation von regelmäßigen Mitarbeitergesprächen, in denen die Mitarbeiter Wünsche und
Kritik äußern können. So wird ein vertrauensvolles Arbeitsverhältnis geschaffen.
Aufnahme von Geflüchteten:
Seit März 2022 wurden neben Menschen mit Behinderung auch Flüchtlinge (teilweise mit Behinderung)
in das Projekt integriert. Etwa 50- 60 Flüchtlinge aus der Ukraine, einige davon mit Behinderung wohnten
von März 2022 bis September 2023 im Gruppenhaus des Seiml-Hofs. Zurzeit leben noch etwa 35
Geflüchtete auf dem Seiml-Hof. Einige von ihnen haben auf dem Seiml-Hof in der Landwirtschaft, in der
Mülltrennung, in der Hauswirtschaft und der Energiewirtschaft (Biogasanlage) einen sicheren
Arbeitsplatz gefunden. Die Ausübung dieser sinnvollen Tätigkeiten gibt den Menschen Struktur und Halt
in ihrem Leben. Außerdem wurden die Geflüchteten auch in die Bildungsarbeit des Seiml-Hofs integriert.
Weiterentwicklung der Bildungsarbeit:
• Weiterführung der bisher bestehenden Bildungsprogramme „von der Milch zum Käse“ und „vom Korn
zum Brot“.
• Entwicklung eines neuen Lernmoduls namens “vom Mist zum Strom” für Kinder, Jugendliche und
Erwachsene:
? Einstieg durch eine Präsentation und Vermittlung von theoretischem Wissen.
? Basteln eines Biogasanlage-Modells.
? Durchführung einer spannenden Hofführung zum Thema Kreislaufwirtschaft und erneuerbare
Energien mit Schwerpunkt Biogasanlage.
? Abschluss-Quiz zum Thema erneuerbare Energien.
Es wurden verschiedene Veranstaltungen für interessierte LandwirtInnen organisiert und
durchgeführt. Die Themen waren vielfältig: Agenda 2030; Aufbau eines Inklusionsbetriebes; Technische
Erklärungen zur Biogasanlage; Die Biogasanlage als perfekte Ergänzung zur Landwirtschaft.
Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München (TUMünchen):
Es wurde nach einer unabhängigen Fachhochschule oder Universität gesucht, die die Arbeit des Seiml-
Hofs überprüft und evaluiert. Deshalb wurde im September 2022 Kontakt zur TUMünchen
aufgenommen, welche sich bereit erklärte, die vom Seiml-Hof durchgeführten Maßnahmen zu
evaluieren.
Es wurden 4 Arbeitspakete definiert:
• Arbeitspaket 1: Agenda 2030 – Status Quo Analyse auf der Umweltstation Seiml-Hof
• Arbeitspaket 2: Benchmarking der Umweltstation Seiml-Hof mit anderen Milchviehbetrieben in
Deutschland
• Arbeitspaket 3: Potentialanalyse zur Kombination von Energiemanagement und BNE auf der
Umweltstation Seiml-Hof
• Arbeitspaket 4: Lernmodul – Die Biogasanlage auf der "Umweltstation Seiml-Hof"


Ergebnisse und Diskussion

Soziale Ergebnisse:
Durch den Stallanbau im Jahr 2022 wurde der Anteil an Tiefstreuflächen vergrößert. Diese Art der Tierhaltung mit den großzügig eingestreuten, warmen und weichen Liegeflächen schafft den bestmöglichen Tierkomfort und ist sehr arbeitsintensiv. So konnten im Rahmen dieses DBU-Projekts während der Projektlaufzeit fünf Arbeitsplätze auf dem Inklusionsbetrieb Seiml-Hof für Menschen mit Einschränkungen geschaffen werden. Die Menschen mit Behinderung halfen beim Ausmisten und
Einstreuen der Liegebuchten und Liegebereiche der Kälber, Rinder und Kühe mit Stroh. So wurde ihnen bewusst, wie viel Mist anfällt, um optimale Haltebedingungen für die Tiere zu gewährleisten. Mit diesem Mist und mit Futterresten befüllten sie anschließend die Biogasanlage. Außerdem erlangten die Mitarbeiter mit Beeinträchtigung unter anderem Kenntnisse bzw. Fähigkeiten in der Wartung/Technik der Biogasanlage und wurden in die Inspektion der Biogasanlage eingebunden. Dies war durch die Nutzung einer Inspektions-App (Android, iPhone, iPad) möglich. Die Inspektions-App führt mit Hilfe von entsprechenden Bildern und Handlungsanweisungen durch alle Punkte der Inspektion (BHKW, Füllstand, Gasdichtigkeit, Futtergrube und Leckage). Durch die Kombination von Aufgaben in der
Landwirtschaft und in der Energiewirtschaft, wurden den Mitarbeitern die Zusammenhänge zwischen den beiden Arbeitsbereichen klar. Weitere Aufgaben in der Landwirtschaft, welche von Mitarbeitern mit Einschränkungen übernommen wurden, ist die Überwachung des Melkroboters, welcher seit 2022 auf dem Seiml-Hof im Einsatz ist. Durch die Digitalisierung und den Einsatz des Melkroboters konnten die Arbeitszeiten verbessert werden, da kein frühmorgendliches und kein abendliches Melken im Melkstand mehr nötig ist. Zur optimalen Auslastung des Melkroboters müssen die Tiere teilweise in den Roboter getrieben werden. Dies ist jedoch zeitlich flexibler und wurde teilweise von den Menschen mit Einschränkungen übernommen. Auch in den Bereichen Tierpflege, Fütterung sowie allgemeine Hofarbeiten übernahmen die Mitarbeiter mit Behinderung wiederkehrende Aufgaben und führten sie selbstständig und zuverlässig durch. In der Hauswirtschaft wurden Menschen mit Beeinträchtigung in den Bereichen Beherbergung und Verpflegung qualifiziert und u.a. in den Bereichen Küche, Service und Reinigung beschäftigt. Außerdem wurden einige Mitarbeiter in der Verwaltung geschult. Je nach Grad der Behinderung wurden die Arbeiten und Schulungsinhalte entsprechend angepasst. Durch die Übernahme von Aufgaben in verschiedenen Arbeitsbereichen erlangten die Menschen mit Beeinträchtigung ein Verständnis für das Gesamtvorhaben des Seiml-Hofs und erlangte umfangreiche Kenntnisse und Fähigkeiten, welche sie für den Arbeitsmarkt qualifizierten. Ihre Kenntnisse konnten die Menschen mit Behinderung unter Beweis stellen, indem sie die Durchführung von Bildungsprogrammen des Seiml-Hofs aktiv unterstützten und so als Multiplikatoren tätig waren.

Ökologische Ergebnisse:
Die Biogasanlage trägt zur Energiewende bei, denn die bei der Milchviehhaltung anfallende Biomasse (Mist und Gülle) wird nicht direkt auf die Felder ausgebracht, sondern vorher energetisch genutzt. Rinder sind dabei unabhängige und zuverlässige Energielieferanten. Das Zusammenspiel von Tierhaltung und Energieerzeugung durch die Biogasanlage wurde auf dem Seiml-Hof optimiert: Die im Laufstall anfallende Gülle wird unterirdisch direkt in die Biogasanlage gepumpt. Durch einen
Stallausbau wurde die Tiefstreufläche vergrößert. Bei der Tiefstreuhaltung fällt viel Mist an, welcher durch die Biogasanlage energetisch genutzt wird. Angebaute Feldfrüchte werden als hochwertiges Futter für die Tiere verwendet. Nur verdorbene Futterreste werden der Biogasanlage zugeführt.

Umwelteinträge und Emissionen minimieren:
Durch den Bau der Biogasanlage wurde die offene Lagerung von Mist und Futterabfällen minimiert. Es wird nur ein kleiner Teil an Biomasse, für sehr kurze Zeit auf versiegelter Fläche im Bereich der Biogasanlage gelagert, damit die Biogasanlage kontinuierlich befüllt werden kann und es nicht zu einem Stillstand der Anlage kommt. Durch die geringe Menge an gelagertem Mist und die kurze Verweildauer, entstehen weniger Umwelteinträge und Emissionen.

Nachhaltige Energieerzeugung sichern:
Seit der Inbetriebnahme der Biogasanlage ist es nie zu einem Stillstand gekommen. Die Biogasanlage liefert zuverlässig über 600 MWh Strom pro Jahr und Wärme. Der Strom wird in das Stromnetz eingespeist und die Wärme zum Beheizen des Gruppenhauses genutzt. Die Firma Zosseder kooperiert mit Pferdehaltenden Betrieben und liefert an die Seiml-Hof gGmbH 396t Pferdemist pro Jahr. Auch der Nachbarhof des Seiml-Hofs nutzt die Biogasanlage zur Entsorgung seiner Biomasse. Für die Funktion der Biogasanlage des Seiml-Hofs sind diese Lieferungen jedoch von geringer Bedeutung, da der vom Seiml-Hof selbst produzierte Mist, die Gülle und die Futterabfälle zum kontinuierlichen Betrieb der Biogasanlage ausreichen.

Sensibilisierung für Umweltprobleme durch Bildungsarbeit und Multiplikatorenschulung:

Lernmodul für Kinder, Jugendliche und Erwachsene:
Die Bildungsprogramme „Von der Milch zum Käse“ und „Vom Korn zum Brot“ werden auf dem Seiml-Hof schon seit mehreren Jahren erfolgreich durchgeführt. Durch die eigene Herstellung von Käse und Brot wird die Wertschätzung für Lebensmittel gestärkt und ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen gefördert. Außerdem wird regionales und saisonales Konsumverhalten bestärkt. Diese langjährig durchgeführten Bildungsprogramme wurden im Rahmen des DBU-Projekts durch das neue
Lernmodul „vom Mist zum Strom“ erweitert. Im Rahmen dieses innovativen Moduls werden die Zusammenhänge zwischen der landwirtschaftlichen Kreislaufwirtschaft und der Energiewirtschaft durch die Biogasanlage einfach und vollständig veranschaulicht. Zu Beginn des Lernmoduls wird die Funktionsweise der Biogasanlage anhand von kurzen Videos und theoretischen Erklärungen verständlich gemacht. Um das Verständnis zu verstärken, wird anschließend ein kleines selbstgemachten Biogasanlage-Modells gezeigt, welches die Teilnehmer auch ganz leicht zu Hause basteln können. In Zukunft ist geplant dieses Modell vor Ort mit den Kindern zu basteln, damit sie ihre eigene kleine Biogasanlage mit nach Hause nehmen können. Sobald die Teilnehmer die Funktionsweise der Biogasanlage verstanden haben, geht es raus auf das Gelände des Seiml-Hofs und die Mitarbeiter (mit und ohne Einschränkungen) erklären im Rahmen einer Hofführung, wie sich Landwirtschaft und Energiewirtschaft optimal ergänzen. Anschließend wird die Biogasanlage besichtigt.
Hier gibt es auch ein Gucklochfenster, durch das man gefahrlos in das Innere des Fermenters sehen kann. An diesem Guckfenster können die Kinder sehen, wie das Gärsubstrat gerührt wird. Dabei spüren sie die Wärme, die bei dem Fermentierungsprozess entsteht. Warm und laut ist es auch im danebenliegenden Blockheizkraftwerke (BHKW), das von den Teilnehmern besichtigt werden kann. So ist die Biogasanlage mit allen Sinnen erlebbar.
Im Rahmen des Arbeitspakets 4 (Lernmodul – Die Biogasanlage auf der "Umweltstation Seiml-Hof"), welches in Zusammenarbeit mit der TUMünchen ausgearbeitet wurde, wurden Lerntafeln erstellt, die im Bereich der Biogasanlage aufgestellt werden. Mit Hilfe dieser Lerntafeln können die Mitarbeiter mit und ohne Einschränkungen den Teilnehmern des Lernmoduls weitere Informationen zu erneuerbaren Energien, Biogas und Biomasse, dem Aufbau einer
Biogasanlage und dem 4-Phasen Prozess, der in einer Biogasanlage abläuft, vermitteln. Zum Abschluss des Lernmoduls gibt es dann noch das Energie-Quiz der Umweltstation Seiml-Hof, mit dem die Teilnehmer ihr neu erworbenes Wissen testen können.

Durchgeführte Bildungsveranstaltungen:
Mehrere landwirtschaftliche Betriebe informierten sich im Projektzeitraum auf dem SeimlHof über die Funktionsweise und die Technologie der Biogasanlage. Neben deutschen landwirtschaftlichen Betrieben wurden internationale Gruppen von Landwirten aus Polen und Norwegen auf dem Seiml-Hof in Empfang genommen.
In den Jahren 2021 bis 2023 wurden Bildungsveranstaltungen für mehr als 1200 TeilnehmerInnen durchgeführt. (Im Jahr 2020 konnten aufgrund der Corona-Pandemie leider nur wenige Bildungsveranstaltungen durchgeführt werden.)
Zusätzlich wurde auf dem Seiml-Hof im Rahmen von Erasmus + vom 07.03.2022 bis zum 20.03.2022 ein Internationales praktisches Jugendcamp mit 68 Teilnehmern aus Deutschland, der Türkei, Italien und Polen durchgeführt. Themen der Jugendbegegnung waren die ökologische Produktion, erneuerbare Energien (Schwerpunkt Biogasanlage) und die Förderung eines gesunden Lebensstils (gesunde Ernährung). Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, kulturelle Vielfalt durch gemeinsame
Arbeit, den Austausch von Erfahrungen sowie die Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen und Workshops zu erleben. Die Verbindung von kulturellem Austausch und Bewusstseinsbildung für Nachhaltigkeit und Umwelt ist entscheidend, um ein tieferes Verständnis globaler Herausforderungen zu fördern und gemeinsame Lösungen zu entwickeln, die über kulturelle Grenzen hinweg wirksam sind.
Im Rahmen des Erasmus-Projekts „Internationale Umweltbildungsarbeit von Jugendlichen für Jugendliche an der Umweltstation Seiml-Hof“ wurden 3 junge Erwachsene aus der Türkei und 2 junge Erwachsene aus Russland für mehrere Monate in die Arbeitsprozesse des SeimlHofs eingebunden und so zu Multiplikatoren ausgebildet.

Wirtschaftliche Ergebnisse:
Durch die Biogasanlage wurden im Jahr 2022 über 600 MWh Strom erzeugt und ins Stromnetz eingespeist. Die Seiml-Hof gGmbH erhält normale Konditionen beim Stromverkauf (EEG: 22,37 Cent pro kWh). So trug die Biogasanlage entscheidend zur Wirtschaftlichkeit des Seiml-Hofs bei, wobei der Anteil der Einkünfte aus elektrischen Energieverkäufen über 50 % des Gesamteinkommens lag. 15,5 % des Stroms der hofeigenen Biogasanlage wird auf der Umweltstation Seiml-Hof selbst genutzt und deckt dabei den gesamten Strombedarf der Umweltstation. Der Betrieb ist daher (im Normalfall) nicht abhängig von externen Stromerzeugungsanlagen. Außerdem konnten Kosten eingespart werden, da die Hackschnitzelheizung nicht mehr genutzt werden muss. Durch die Stallerweiterung und die Erweiterung des Viehbestands konnten die Gewinne durch den Milch- und Fleischverkauf ca. 30 000€ bis 40 000€/Jahr erhöht werden.

Diskussion:

Wurden die sozialen Ziele erreicht?
Die sozialen Ziele dieses DBU-Projekts wurden erreicht. Innerhalb des Projektzeitraums wurden insgesamt fünf Stellen Menschen mit Einschränkungen im Inklusionsbetrieb geschaffen. Diese Menschen wurden vom Personal des Seiml-Hofs eingearbeitet und optimal betreut. Den eingestellten Mitarbeitern konnten umfangreiche Fachkenntnisse in den Bereichen Landwirtschaft, Energiewirtschaft und Hauswirtschaft vermittelt werden. Ein landwirtschaftlicher Betrieb mit Biogasanlage ist ideal, um Menschen mit Beeinträchtigungen zu schulen und in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Die Fütterung und technische Wartung der Biogasanlage und das Ausmisten und Pflegen der Tieraufenthaltsfläche sind täglich wiederkehrende Aufgaben, die von Menschen mit körperlichen und seelischen Einschränkungen oder Mehrfachbehinderungen erfolgreich bewältigt werden können.

Arbeiten für den Betrieb einer 75 KWp Biogasanlage charakterisieren sich durch:
• regelmäßige und gesunde Arbeitszeiten: kein Zeitdruck, keine Nachtarbeit, ein Zeitplan muss eingehalten werden. Dies lehrt Disziplin und Zuverlässigkeit.
• Gesunde Arbeitsbedingungen: Keine Abgase oder Staub, keine schweren körperlichen Arbeiten.
• Einfache, durch Vorführung und Nachahmung erlernbare Arbeiten mit großem Erfolgserlebnis.
• geringes Unfallrisiko: Keine Absturzgefahr, geschützter Arbeitsbereich.
• kein hohes technisches Ausfallrisiko der Anlage, da ein qualifizierter Mitarbeiter (in der Regel der Landwirtschaftsmeister) vollständig die Abläufe und die Funktion überprüft und wartet.

Der Seiml-Hof hat sehr positive Erfahrungen mit der Beschäftigung von Menschen mit Einschränkungen gemacht, da sie sich zu wertvollen Mitarbeitern entwickelten. Sie waren bzw. sind stets motiviert und erledigten die wiederkehrenden Aufgaben selbstständig und zuverlässig. Außerdem wird die Minderleistung von Menschen mit Behinderung durch das Jobcenter im Rahmen eines Eingliederungszuschusses kompensiert. Einige der Menschen mit Behinderung führen eigenständig Bildungsprogramme für die Öffentlichkeit durch. Die aus der Ukraine geflüchteten Mitarbeitern geben ihr Wissen auch an die anderen auf dem Seiml-Hof lebenden Ukrainer weiter und werden so zu Multiplikatoren. Durch den Vorbildcharakter unseres Projekts könnten auch in anderen Betrieben Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigung geschaffen und Vorurteile abgebaut werden. Im Rahmen der auf dem Seiml-Hof durchgeführten Veranstaltung “Landwirte unsere Multiplikatoren der
Zukunft - ganz im Sinne der vereinten Nationen (Agenda 2030) - unser Verhalten hat Auswirkung auf die Welt” am 25.2.2023 warb der Seiml-Hof bei anderen Landwirten für die Inklusion von Menschen mit Behinderung in landwirtschaftliche Betriebe.

Wurden die ökologischen Ziele erreicht?
Die ökologischen Ziele des DBU-Projekts wurden erreicht. Durch den Betrieb der Biogasanlage wird eine optimale Nutzung von Mist und Gülle gewährleistet und die Entstehung von klimaschädlichen Gasen verringert. Auch das Tierwohl wurde durch die Stallerweiterung und die Haltung auf Stroh optimiert.

Nachhaltige Energieerzeugung sichern:
Die TUMünchen analysierte innerhalb des Arbeitspaket 3 das Energiemanagement auf dem Seiml-Hof. Die Ergebnisse der Potenzialanalyse zeigen, dass die Kapazität der vorhandenen Biogasanlage nicht voll genutzt werden kann, da sie aufgrund regulatorischer Einschränkungen aktuell auf 75 kWp limitiert ist. Die Ausnutzung der vollen Biogasanlagenkapazität läge bei 132 kWp. Eine Autarke Versorgung der Umweltstation Seiml-Hof mit Strom ist möglich (15 % der hofeigenen Biogasanalagenkapazität decken gesamten Stromverbrauch ab). Allerdings ist die vorhandene Anlage zur Stromerzeugung nicht schwarzstartfähig, d.h. im Fall eines Stromausfalls ist der Hof von fossilen Brennstoffen abhängig.
Deshalb wird aktuell über die Anschaffung eines elektrischen Energiespeichers bzw. die Umrüstung des BHKW zur Schwarzstartfähigkeit nachgedacht. Hier müssen Kosten und Nutzen abgewogen werden. Neben der Biogasanlage verfügt der Seiml-Hof noch über Solar und PV-Module mit denen nachhaltig Wärme und Strom erzeugt werden.

Sensibilisierung für Umweltprobleme durch Bildungsarbeit und Projekte:
Der Seiml-Hof führte im DBU-Projektzeitraum viele verschiedene Veranstaltungen und Bildungsprogramme zu den Themen Ernährung, Wertschätzung von Nahrungsmitteln und Ökosystemen (Wald und Hecke), erneuerbare Energien / Biogasanlage, Inklusion und Agenda 2030 durch. Diese Veranstaltungen wurden oftmals von Menschen mit Beeinträchtigung aktiv unterstützt.
Das Lernmodul “vom Mist zum Strom” und die dazugehörigen Informations-Schautafeln wurden in Zusammenarbeit mit der TUMünchen entwickelt. Das Lernmodul gibt allen Interessierten die Möglichkeit, sich über die Funktionsweise und den Nutzen einer Biogasanlage zu informieren. Dieses Lernmodul kann nicht nur von Kindern und Jugendlichen, sondern auch von Erwachsenen und anderen Landwirten wahrgenommen werden. Die Inhalte und der Schwierigkeitsgrad der Veranstaltung werden
dem Teilnehmerkreis angepasst.

Wurden die wirtschaftlichen Ziele erreicht?
Die Biogasanlage leistet einen großen Beitrag zur Wirtschaftlichkeit des Seiml-Hofs. Die Bedeutung des Einkommens aus elektrischen Energieverkäufen (PV-Anlage und Biogasanlage) liegt bei >50 % und ist deutlich höher als bei anderen landwirtschaftlichen Betrieben. Der zu Projektbeginn geplante Aufbau der Direktvermarktung wurde (noch) nicht durchgeführt, da das Vorhaben durch die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Auflagen verkompliziert wurde.


Öffentlichkeitsarbeit und Präsentation

Wie werden die Ergebnisse veröffentlicht?
Um die Öffentlichkeitswirksamkeit des Seiml-Hofs zu fördern, wird sehr intensiv mit den Medien zusammengearbeitet. In den letzten 4 Jahren wurde folgende Öffentlichkeitsarbeit geleistet:
Pressearbeit:
• 17. 11. 2020: Sonntagsblatt 360° evangelisch veröffentlichte den Artikel „Strom aus Gülle - Mit intelligenter Kreislaufwirtschaft will der Seiml-Hof. chöpfungsverantwortung ernstnehmen“.
• 10.12.2020: Das bayerische Fernsehen hat in der Sendung Quer einen Beitrag zum Thema Biogas und dezentrale Strom- und Wärmeversorgung auf dem Seiml-Hof ausgestrahlt.
• 14.03.2021: Aktion Mensch drehte ein Video über die Arbeit des Seiml-Hofs und strahlte dieses auch im ZDF aus.
• Juli 2021: Das Trostberger Tagblatt veröffentlichte einen kurzen Artikel zum Erhalt des Qualitätssiegels „Umweltbildung Bayern“
• 21.11.2021: Erschien ein Zeitungsbericht „Toller Erfahrungen auf dem Bauernhof“
• Zwischen dem 21.02.2022 und 04.03.2022 lief ein vom Seiml-Hof veröffentlichter Werbespot auf Antenne Bayern, der auch die Hofführungen des Seiml-Hofs bewarb.
• 9.7.2022: Die Rossberger Tageszeitung, Passauer Neuen Presse und OVB Heimatzeitungen veröffentlichten den Artikel „Zuflucht auf dem Seiml-Hof gefunden“. Hierbei ging es um die ukrainischen Flüchtlinge, die auf dem Seiml-Hof ein Zuhause gefunden haben.
• Im Mai 2023 veröffentlichte die Zeitschrift agrarKIDS den Artikel „Umweltstation SeimlHof“.
• Im Juni 2023 veröffentlichte die Zeitschrift agrarKIDS den Artikel: „Agenda 2030 - So macht es die Umweltstation Seiml-Hof“.
• 11.9.2023: Das Lokalradio BayernWelle sendete einen Radiobeitrag zum Thema „Neue Chance auf dem Seiml-Hof “ und veröffentlichte den dazugehörigen Artikel auf seiner Homepage (https://www.bayernwelle.de/chiemgau-und-rupertiwinkel/neue-chance-aufdem-seiml-hof).
• 14.09.2023: OVB Heimatzeitungen veröffentlichten den Artikel: „Seiml-Hof erfüllt fast alle Ziele der Agenda 2030.“
• 26.11.2023: Die OVB Heimatzeitungen veröffentlichten einen Artikel zum Thema Photovoltaikanlage, der auf die Wichtigkeit von regelmäßigen Wartungen aufmerksam machte.

Öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen:
• 24.11.2022: Veranstaltung auf dem Seiml-Hof zum Thema: „Diversifizierung am Biobetrieb mit den Schwerpunkten: Energie- und Wärmegewinnung über Biogas sowie Inklusion“
• 25.2.2023: Veranstaltung auf dem Seiml-Hof zum Thema: „Landwirte unsere Multiplikatoren der Zukunft - ganz im Sinne der Vereinten Nationen (Agenda 2030) - unser Verhalten hat Auswirkung auf die Welt.“
• 31.8.2023: Presseveranstaltung auf dem Seiml-Hof zum Thema „Umweltstation SeimlHof: Wie passen die Agenda 2030, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und Landwirtschaft zusammen?“

Treffen mit Politikern:
• Die Mitarbeiter des Seiml-Hofs haben im August 2023 in Chieming/Hart Herrn Markus Söder getroffen. Bei diesem Treffen überreichte einer der ukrainischen Geflüchteten ein selbst gemaltes Porträt des Ministerpräsidenten.
• Der Seiml-Hof ist im August 2023 in Chieming/ Hart mit den Politikerinnen Frau Katharina Schulze und Frau Martina Wenta und den Politikern Herrn Cem Özdemir und Herrn Michael Sasse in Kontakt getreten. Später haben Frau Martina Wenta und Herr Michael Sasse den Seiml-Hof besucht.
• Der Seiml-Hof hat Kontakt mit den neuen Landtagsabgeordneten (2023) wie Herrn Dr. Martin Brunnhuber und Herrn Josef Lausch geknüpft.
• Bereits im September 2022 traf Herr Mitterer im Bierzelt Karpfham auf Frau Michaela Kaniber und berichtete ihr über die Arbeit des Seiml-Hof.

Social Media:
Der Seiml-Hof ist auch in den Social Media vertreten:
• Facebook: www.facebook.de/DerSeimlHof (aktuelle Reichweite pro Woche 20.000 Personen, Fans aktuell 3.270).
• Die Umweltstation Seiml-Hof hat auch einen Instagram-Account (https://www.instagram.com/umweltstation_seiml_hof/ mit 320 Followern).
• Es sind mehrere YouTube-Videos über den Seiml-Hof zu finden. Darunter auch ein Video über den Bau der Biogasanlage.
• Die Webseiten www.seiml-hof.de und www.chiemgauer-schulbauernhof.de werden jährlich rund 40.000 Mal besucht


Fazit

Die Vorgehensweise des Projekts auf dem Seiml-Hof hat sich zweifellos bewährt, indem es erfolgreich soziale, ökologische und wirtschaftliche Ziele erreicht hat.

Erfolg in der sozialen Dimension:
Die Integration von Menschen mit Einschränkungen in den Inklusionsbetrieb erwies sich als äußerst erfolgreich. Die fünf Mitarbeitenden mit Beeinträchtigungen erlangten nicht nur Fachkenntnisse, sondern entwickelten sich zu wertvollen und motivierten Teammitgliedern. Durch die Bereitstellung von regelmäßigen und gesunden Arbeitszeiten sowie die Anpassung von Aufgaben an unterschiedliche Fähigkeiten wurden Barrieren überwunden, und die Mitarbeitenden konnten tägliche Aufgaben eigenständig und zuverlässig bewältigen.

Erfolg in ökologischer Dimension:
Die Einführung einer Biogasanlage trug nicht nur zur optimalen Nutzung von Ressourcen wie Mist und Gülle bei, sondern verringerte auch die Entstehung klimaschädlicher Gase und Umwelteinträge. Die Erweiterung der Stallanlagen und die artgerechte Tierhaltung auf Stroh verbesserten das Tierwohl erheblich. Außerdem wurde die Biogasanlage ein integraler Bestandteil der Bildungsprogramme des Seiml-Hofs. Insbesondere das Lernmodul "vom Mist zum Strom", entwickelt in Kooperation mit der TU München, verdeutlicht den ökologischen Nutzen der Biogasanlage und trägt dazu bei, das Verständnis für nachhaltige Energieerzeugung in der Gemeinschaft zu fördern.

Erfolg in der wirtschaftlichen Dimension:
Die Biogasanlage trug entscheidend zur Wirtschaftlichkeit des Seiml-Hofs bei, wobei der Anteil der Einkünfte aus elektrischen Energieverkäufen über 50 % des Gesamteinkommens lag. Insgesamt hat sich die gewählte Vorgehensweise des Projekts äußerst erfolgreich erwiesen. Die Integration von Menschen mit Einschränkungen, die ökologische Nachhaltigkeit und die wirtschaftliche Rentabilität bilden ein gelungenes Zusammenspiel. Der Seiml-Hof dient nicht nur als Vorreiter in der Inklusion von Menschen mit Behinderungen im landwirtschaftlichen Betrieb, sondern auch als Modell für nachhaltige und erfolgreiche Betriebsführung.

Übersicht

Fördersumme

124.870,00 €

Förderzeitraum

08.11.2019 - 31.10.2023

Bundesland

Bayern

Schlagwörter

Klimaschutz
Ressourcenschonung
Umweltforschung
Umweltkommunikation
Umwelttechnik