Höherwertige Nutzung von Wasserwerksrückständen zur Aufbereitung von Gasen (HiPur)
Projektdurchführung
DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH
Karl-Heine-Str. 109/111
04229 Leipzig
Zielsetzung und Anlass des Vorhabens
Gesamtziel des Forschungsvorhabens war es, den Einsatz von eisen- und manganhaltigen Filtersanden
aus der Trinkwasseraufbereitung in der Gasaufbereitung, insbesondere der
Schwefelwasserstoffentfernung biogener Gase, detailliert zu untersuchen und technisch zu erproben
(Schließung von Stoffkreisläufen bzw. Schonung von Ressourcen). Diese in großen Mengen anfallenden
Abfallprodukte können als Ausgangsstoff für eisenbasierte Gasreinigungsmassen gesehen werden. Ein
potenzielles Anwendungsfeld ist die Entschwefelung von Rohgasen, beispielsweise von Bio-, Klär- oder
Deponiegas. Auf diese Weise kann das Abfallprodukt Filtersand einer höherwertigen Nutzung zugeführt
werden, indem kommerzielle eisenhaltige Gasreinigungsmassen in der Biogasaufbereitung substituiert
werden.
Fördersumme
116.474,00 €
Förderzeitraum
01.01.2018 - 31.12.2019
Bundesland
Sachsen
Schlagwörter
Klimaschutz
Ressourcenschonung
Umweltforschung
Umwelttechnik