Schmiedeprozess 4.0 – Studie zur Vermessung heißer Schmiederohteile
Projektdurchführung
Fraunhofer-Institut
für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU
Reichenhainer- Str. 88
09126 Chemnitz
Zielsetzung und Anlass des Vorhabens
Die Branche der Massivumformung ist ein sehr energieintensiver Industriezweig. Sie ist deshalb permanent gefordert Potenziale zur Energieeinsparung aufzuzeigen. Im Prozess werden heiße Schmiederohteile erst im kalten Zustand nach einer Abkühlphase überprüft. Fehlerhafte Teile werden somit erst erkannt, nachdem bereits eine Vielzahl weiterer Teile produziert wurde. Das Hauptziel des Projektes ist es, Möglichkeiten für eine messtechnische Bewertung des heißen Schmiedeteils hinsichtlich der Erkennung von Form- und Maßabweichungen aufzuzeigen. Neben Kostenreduzierung führt dies auch zu Ressourcen- und Materialeinsparung und damit zur Verminderung von Umweltbelastungen.
Fördersumme
62.485,00 €
Förderzeitraum
16.10.2017 - 16.10.2018
Bundesland
Sachsen
Schlagwörter
Klimaschutz
Ressourcenschonung
Umweltforschung
Umwelttechnik