Projekt 33901/01

Analyse prioritärer Handlungsräume für Biodiversitätsschutz in Rumänien (Naturschutzorientierte Regionalentwicklung in Südosteuropa NaturRegionen MOE)

Projektdurchführung

Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg Institut für Angewandte Forschung
Schadenweilerhof
72108 Rottenburg

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens

Das Projekt verfolgte das Ziel, eine Entscheidungsgrundlage für die Deutsche Bundesstiftung Umwelt zu erarbeiten, die eine Identifizierung von Natur- und Kulturlandschaften mit besonderer Identität und biologischer Vielfalt am Beispiel Rumäniens ermöglicht. Auf Basis der erstellten Studie sollen in ausgewählten Regionen nachhaltige Entwicklungsprojekte gefördert werden. Der Fokus der Projekte soll dabei insbesondere auf der Sicherung von Prozessen liegen, die zum Erhalt der ökologisch wertvollen und für den Erhalt der Biodiversität wichtigen Natur- und Kulturlandschaften beitragen. Die Projekte sollten auf einem ganzheitlichen Entwicklungsansatz aufbauen, der über die Förderung von Naturschutzmaßnahmen, Umweltbildung und Wertschöpfungsketten eine BioDiv-gerechte Landnutzung ermöglicht.
Das übergeordnete Ziel des Vorhabens war die Identifizierung von Natur- und Kulturlandschaften in Rumänien, die von sehr großer Bedeutung für den Erhalt der Biodiversität sind.
Die spezifischen Ziele des Vorhabens waren:
1. Erarbeitung von Kriterien, die eine nachvollziehbare Entscheidungsgrundlage für die Auswahl von Natur- und Kulturlandschaften bilden;
2. Identifikation potentieller Handlungsräume unter Einbindung von nationalen Akteuren und Expert*innen;
3. Definition ökologischer und sozialökonomischer Aspekte, die eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine erfolgreiche und langfristige Zusammenarbeit mit den Akteuren erwarten lassen.

Übersicht

Fördersumme

89.577,00 €

Förderzeitraum

17.01.2017 - 31.07.2018

Bundesland

Grenzüberschreitend

Schlagwörter

Grenzüberschreitend
Landnutzung
Naturschutz
Umweltkommunikation