Projekt 33327/01

Alles im Fluss?!

Projektdurchführung

EUCC - die Küsten Union Deutschland e. V. (EUCC-D)
Seestr. 15
18119 Rostock

Zielsetzung

Täglich werden Milliarden Waren produziert, konsumiert und schließlich entsorgt. Ein nicht unbeträchtlicher Teil des dabei entstehenden Mülls landet in der Umwelt. Die Eintragsquellen reichen von schlecht gesicherten Mülldeponien, Windverwehungen und illegaler Müllentsorgung in Küstenregionen über Schiffe und Bohrinseln bis hin zu Müll aus Fischerei und Aquakultur. Zudem tragen Flüsse, die als blaue Adern ganze Länder und Kontinente durchziehen, über weite Strecken Müllteile aus dem Hinterland bis in die Meere und stellen in einigen Regionen den Haupteintragspfad dar.

„Müll im Meer umfasst alle langlebigen, gefertigten oder verarbeiteten beständigen Materialien, die durch Wegwerfen oder als herrenloses Gut in die Meeresumwelt gelangen. Dabei mit inbegriffen ist auch der Transport und Eintrag über Flüsse, Kanäle, Einleitungen und Winde/Luft in die Meere.“ (UNEP, 2005 in RTM, 2017: S. 2) Auswertungen von weltweit durchgeführten Müllsammelaktionen an Küsten zeigen, dass insbesondere nach einmaligem Gebrauch genutzte Produkte vielfach zu Müll in der Meeresumwelt werden. Dies umfasst Zigaretten (-filter), (Plastik-) Tüten, Lebensmittelverpackungen, Deckel/Verschlüsse, Plastikflaschen, (Plastik-) Geschirr, Glasflaschen, Getränkedosen, Strohhalme und Papiertüten.

Schätzungsweise 100 Millionen Tonnen Müll schwimmen bereits im Weltmeer. Kunststoffe haben daran einen großen Anteil. Seit dem Beginn der globalen Produktion von Kunststoffen in den 1950er Jahren hat sich diese verhundertfacht und lag 2018 bei 359 Mio. Tonnen jährlich (PLASTICSEUROPE, 2019). Allein in Deutschland produzierten die rund 83 Mio. Bürgerinnen und Bürger 2019 im Schnitt 38 kg Plastikmüll pro Kopf (HEINRICH-BÖLL-STIFTUNG, 2019).

Parallel zu politischen und wirtschaftlichen Maßnahmen ist es notwendig, auch auf gesellschaftlicher Ebene einen Bewusstseinswandel herbeizuführen. Forschungs- und Bildungsprojekte, Aktivitäten wie der jährlich weltweit stattfindende Cleanup Day sowie Medienberichte haben in den letzten Jahren dazu beigetragen, das Bewusstsein für die Bedeutung der Gewässerökosysteme zu steigern. Da das Bewusstsein allein noch keine Handlung induziert, steht als nächster notwendiger Schritt aus, dass die Menschen ihr eigenes Verhalten überdenken und Lebensstile sowie Konsummuster dauerhaft ändern. An dieser Stelle spielt Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) eine entscheidende Rolle.

Diese Thematik aufgreifend zielte das außerschulische Bildungsprojekt „Alles im Fluss?!“ von EUCC - Die Küsten Union Deutschland e. V. (EUCC-D) auf den aktiven Gewässerschutz durch heutige sowie nachfolgende Generationen ab. Ziel des Projektes war es, dass sich Kinder und Jugendliche mit den sie begleitenden Lehrkräften und Multiplikator:innen in an Fließgewässern liegenden Städten und Gemeinden aktiv handelnd mit der Problematik Müll in Gewässern auseinandersetzten. Dafür eigneten sie sich im Rahmen einer präsenzbegleiteten Projektwoche umfassende Kenntnisse über die Verschmutzung der heimischen Meere und Fließgewässer mit Müll an und lernten, die Auswirkungen ihres eigenen Handelns auf die Welt nachzuvollziehen und auf Grundlage dessen verantwortungsvolle Entscheidungen für sich und ihre Umwelt zu treffen.

Arbeitsschritte

Die Umsetzung der Projektarbeit mit Kindern und Jugendlichen erfolgte mittels eines fünfstufigen Partizipationskonzeptes, welches die Teilnehmenden schrittweise an die Thematik Gewässerverschmutzung und -schutz heranführte und Kompetenzen förderte, die sie dazu befähigten, Auswirkungen des eigenen Konsums zu hinterfragen sowie Handlungsspielräume für eine nachhaltige Entwicklung auszumachen und aktiv einzuüben. Konkret spiegelt sich die Projektidee in fünf Partizipationsstufen bzw. -schritten wie folgt wider:

Entdecken: Projekttag zur thematischen Einführung
Im Rahmen einer präsenzbegleiteten Vorhabenwoche, im Regelunterricht oder an Projekttagen wurden zunächst die Themengebiete Mensch, Müll, Fluss und Meer thematisiert. Dabei setzen sich die Teilnehmenden u. a. mit Eintragsquellen, Transportwegen, Verbleib und Auswirkungen des Mülls in der Umwelt auseinander.

Erfahren: Müllsammlung & Datenerhebung
Daran anknüpfend nahmen die Kinder und Jugendlichen einen Fluss in ihrer Umgebung in den Blick und führten eine systematisierte Müllsammelaktion durch, bei der der gewählte Flussabschnitt gereinigt und zugleich der Verschmutzungsgrad des Gewässerufers systematisch erfasst wurde.

Erkennen: Projekttag zur Auswertung
Auf der Basis ihrer Müllsammelaktion und den vor Ort erhobenen Daten diskutierten die Teilnehmenden schließlich die aktuelle Situation vor der eigenen (Gewässer-) Haustür und an anderen Standorten Deutschlands, analysierten Menge, Art und Verteilung des Mülls sowie die daraus resultierenden Folgen. Zudem wurde das eigene Konsumverhalten in Beziehung zur Analyse gesetzt und Schlussfolgerungen über ökologische, ökonomische und soziale Entwicklungen in ihrer wechselseitigen Abhängigkeit getroffen.

Einbringen: Ideenschmiede & Aktionsplanung
Anknüpfend an ihre Diskussion überlegten die Kinder und Jugendlichen schließlich, welche eigenen Handlungsfelder vor Ort existieren, um dazu beizutragen, den Grad der Verschmutzung im heimischen Gewässer zu reduzieren. Aus diesen Überlegungen heraus entwickelten sie eigene Ideen zum aktiven Gewässerschutz.

Engagieren: Aktiv werden & Aktion umsetzen
Abschließend wurden die daraus entstandenen Praxis-Aktionen von den jungen Menschen eigenständig geplant und umgesetzt. Insgesamt reichten die während der Projektlaufzeit von Schüler:innen umgesetzten Aktionen u. a. von Ausstellungen und weiteren Müllsammlungen über das Erstellen von Informationsmaterial und der Umsetzung von Vorträgen und Workshops für Dritte bis hin zur Entwicklung eines schuleigenen Brotbeutels für die Pausenverpflegung.

Küstenschule - Bildungsplattform der EUCC-D zu Meer & Küste

Ergebnisse

Um das Vorhaben zielführend umzusetzen, wurden zahlreiche Aktivitäten unternommen, deren Ergebnisse nachfolgend verkürzt dargelegt werden. Eine Übersicht der Ergebnisse und Produkte sowie eine detaillierte Beschreibung können dem Abschlussbericht entnommen werden.

Für die Arbeit mit den beiden Hauptzielgruppen (Kinder und Jugendliche sowie die sie begleitenden Lehrkräfte und Multiplikator:innen) wurde zunächst das 5-stufige Partizipationskonzept inhaltlich unterfüttert und Unterrichtseinheiten nebst zielgruppenspezifischen Forschungsfragen, Arbeitsaufträgen, Experimenten, Spielen u.v.m. ausgearbeitet. Diese wurden im Zuge der Projektarbeit an Schulen erprobt, evaluiert, überarbeitet und erneut eingesetzt.

Insgesamt wurden rund 30 Unterrichtsbausteine für die verschiedenen Partizipationsschritte entwickelt. Der 5-Schritt sowie die entwickelten Unterrichtseinheiten und erstellten Bildungsmaterialien wurden positiv von den Zielgruppen aufgenommen.

Während der Projektlaufzeit beteiligten sich rund 300 Schüler:innen und 22 Lehrkräfte aus 12 Schulklassen der Sekundarstufe I und II in den Bundesländern NI, HH, SH und MV an dem außerschulischen Bildungsprojekt.

Ergänzend zur Zusammenarbeit mit Unterrichtenden während der Projektarbeit an Schulen wurde das Projekt rund 150 Lehrkräften, Studierenden und Multiplikator:innen im Rahmen von 10 Fortbildungen, Ausbildungsseminaren und Fachtagungen vorgestellt.

Unter Berücksichtigung bestehender Verfahren an Küstenstränden wurde eine Erfassungsmethode für Flussufer entwickelt, die als erster Grundstein dient, um langfristig die Aktivitäten von Freiwilligen an Fließgewässern und Meeren zueinander in Beziehung setzen zu können. Eine Übertragung der an Nord- und Ostsee etablierten OSPAR-Methodik auf Flussufer erwies sich insgesamt als zielführend.

Grundlage für die Auswertung der erfassten Müllsituation an Fließgewässern ist eine systematische Dokumentation der Müllteile mittels eines Aufnahmebogens, der in Papierform handschriftlich vor Ort ausgefüllt wird. Um einen Vergleich der Datensätze von Küstenstränden und Flussufern zu ermöglichen, wurden die Begrifflichkeiten der im OSPAR-Protokoll gelisteten Müllteile inklusive ID übernommen. Um ungeübten Freiwilligen eine schnellere Zuordnung der Müllteile zu ermöglichen, wurde der erste Teil des Aufnahmebogens überarbeitet und für den zweiten Teil eine Baumstruktur entwickelt, die das Auffinden der gemäß OSPAR gelisteten Müllteile erleichtert.

Um Freiwilligen auch über die Projektlaufzeit hinaus einen schnell zu erfassenden Überblick über die Kriterien der Standortauswahl und das methodische Vorgehen zu vermitteln, wurden mehrere zielgruppenspezifische Anleitungen erstellt (z.B. Check-Liste, Kurzfilm). Eine Bildergeschichte für die 5.-6. Klasse, ein Comic für die 7.-9. Klasse und ein Video-Tutorial für die 8.-13. Klasse ergänzen das Angebot und bereiten die Freiwilligen zielgruppengerecht auf das methodische Vorgehen einer systematisierten Müllsammlung vor.

Damit die Freiwilligen ihre erhobenen Müllfunde auswerten und bundesweit mit anderen Datensätzen an Küstenstränden und Flussufern vergleichen können, wurde in Kooperation mit der Naturschutzgesellschaft Schutzstation Wattenmeer e. V. die Datenbank „LitterExplorer“ erstellt. Der Fundeingabe liegt die systematisierte Dokumentation nebst Standortaufnahme und Baumstruktur zugrunde, so dass Freiwillige, die ihre Müllfunde handschriftlich dokumentiert haben, ihre Daten leicht digitalisieren und mittels der entwickelten Auswertungsfunktionen bewerten und vergleichen können.

In die Datenbank wurde ferner eine digitale Netzwerk-Karte eingebunden, die Interessierten ermöglicht, sich darüber zu informieren, wer in ihrem Umfeld im Bereich Müll aktiv ist oder eigene Initiativen zu bewerben und Mitstreiter:innen zu gewinnen.

Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie kam es zu erheblichen Einschnitten in der Projektumsetzung, die zu Änderungen führten, die u.a. die Entwicklung digitaler Angebote für die Zielgruppe nach sich zog. So wurden ergänzende Unterrichtsbausteine und Lernangebote entwickelt, die Lehrkräften und Multiplikator:innen ermöglichen, die Thematik Gewässerverschmutzung durch Müll auch unabhängig von der Präsenzbetreuung seitens EUCC-D aufzugreifen (z.B. Ferienprogramm „Flaschenpost“ mit über 40 Spielen, Geschichten, Rezepten, Rätseln etc. und 8 online-gestützte Lernangebote für Lehrkräfte mit Hintergrundinformationen zum Thema Gewässerverschmutzung und -schutz).

Bausteine, die sich als besonders zielführend erwiesen, wurden in eine 80-seitige Handreichung für Lehrkräfte und Multiplikator:innen eingearbeitet. Ziel der Handreichung ist es, Unterrichtenden sowie außerschulischen Bildungsakteur:innen Anregungen für eine forschend-entdeckende, spielerische sowie aktivierende Auseinandersetzung mit der Thematik Gewässerverschmutzung und -schutz zu geben.

LitterExplorer - Müllfunde bestimmen, melden und auswerten

Öffentlichkeitsarbeit

Um die Öffentlichkeit und insbesondere Lehrkräfte und Multiplikator:innen über das Projekt und die Möglichkeit der Mitwirkung zu informieren, wurden unterschiedliche, zielgruppenspezifische Informationsmaterialien erstellt (z. B. Poster, Flyer, Postkarten). Alle Informationsmaterialien können dauerhaft über die Vereinswebseite der EUCC-D abgerufen werden. Roll-up, Poster, Info-Blatt, Postkarten und Lesezeichen werden darüber hinaus auch über die Bildungsplattform der EUCC-D sowie die Oberfläche der Datenbank „LitterExplorer“ zur Verfügung gestellt und über den Projektzeitraum hinaus genutzt, um auf die Thematik Gewässerverschmutzung und -schutz aufmerksam zu machen und Freiwillige zur Nutzung der Datenbank zu bewegen.

Das Projekt wurde auf den drei genannten Webseiten der EUCC-D dargestellt und regelmäßig mittels Beiträgen beworben.

Beiträge in dem von EUCC-D herausgegebenen Küsten Newsletter trugen dazu bei, die Projektinhalte auch an Fachkräfte im Bereich Meere/ Küsten/ Gewässer/ Umwelt/ Bildung heranzutragen. Beiträge in Newslettern anderer Organisationen ergänzten die Außenkommunikation.

Des Weiteren wurde in den Sozialen Medien der EUCC-D über die Aktivitäten rund um die Thematik Müll in Meer und Fluss berichtet, auf das Projektangebot hingewiesen und zentrale Produkte beworben.

Neben der Bewerbung über die genannten digitalen Kommunikationswege wurden Thematik und Projekt in der Schul-Fachzeitschrift Biologie 5-10 „Meer Verantwortung übernehmen“ und im Magazin „Meer & Küste“ 7/2018 (Auflage 35.000) platziert. Für 2022 ist ein weiterer Beitrag in einer Schul-Fachzeitschrift geplant.

2019 stellte EUCC-D ihre Aktivitäten zur Vermeidung von Müll in der Umwelt auf der DBU-Sommerakademie „Kunststoffe in der Umwelt“ in der Evangelischen Akademie in Loccum vor. Die Beteiligung an der 1. Schüler-Klimaschutzkonferenz der Westküste 2019 sowie an den jährlich stattfindenden Coastal Cleanup Days ergänzten die Aktivitäten.

Des Weiteren konnte sich EUCC-D erfolgreich als Aussteller für die Umweltmesse „Woche der Umwelt“ bewerben, die 2020 auf Einladung des Bundespräsidenten in Zusammenarbeit mit der DBU zum sechsten Mal seit 2002 stattfinden sollte. Rund 440 Bewerbungen waren für die Großveranstaltung im Schlosspark Bellevue eingegangen. Als einer von 190 Ausstellern entwickelte EUCC-D 2019/20 ein Ausstellungskonzept, erstellte Messetafeln und fertigte neue Exponate für den Messestand an. Die für Juni 2020 geplante Umwelt-Schau wurde mit Blick auf die Eindämmung der Pandemie verschoben und fand 2021 unter Beteiligung der EUCC-D schließlich als digitales Format statt.

Ergebnisseite der EUCC-D zu „Alles im Fluss?!“

Fazit

Insgesamt entsprach der Projektverlauf bis Februar 2020 der angedachten Umsetzung. Der Fünf-Schritt des Projektes führte bei den rund 300 beteiligten Kindern und Jugendlichen, den 22 beteiligten Lehrkräften sowie den weiteren Beteiligten zur Förderung der Gestaltungskompetenz und trug zum Aufbau heuristischen Wissens bei. Er vermittelte ihnen systemische Nachhaltigkeitszusammenhänge und -ziele; verdeutlichte vor allem aber eigene Partizipationsmöglichkeiten sowie gemeinschaftliche Stärke und zeigte konkrete Auswirkungen eigenen Handelns im Nahraum auf, die auch nach Projektende weiterwirken.

Durch die Fort- und Weiterbildung von rund 150 Lehrkräften, Multiplikator:innen und Studierenden sowie die dauerhafte Bereitstellung der im Zuge der Projektumsetzung entwickelten Informations- und Bildungsmaterialien wurde dazu beigetragen, dass das Vorhaben über die Projektlaufzeit hinaus wirkt und die Problematik Müll in Fließgewässern und Meeren auch zukünftig Gegenstand schulischer wie außerschulischer Bildung ist.

Ab März 2020 kam es aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie zu erheblichen Einschnitten. So wäre 2020 das Jahr gewesen, in dem – nach den umfassenden Vorarbeiten sowie der Erprobung und Überarbeitung des 5-stufigen Partizipationskonzepts und der Bildungsmaterialien in 2019 – die meisten Schulklassen an dem Projekt teilgenommen hätten und präsenzbegleitet betreut worden wären.

Da nicht absehbar war, über welchen Zeitraum die Einschränkungen des öffentlichen Lebens aufrecht erhalten werden, hat EUCC-D zusätzliche Angebote geschaffen, die Lehrkräfte und Multiplikator:innen dauerhaft kostenfrei zur Verfügung gestellt werden und dazu anregen und befähigen sollen, die Thematik Gewässerverschmutzung und -schutz wieder auf die Agenda zu setzen, sobald die Verzögerungen im Lehrbetrieb ausgeglichen und Raum für ergänzende Inhalte gegeben ist.

Durch die Anfertigung einer Abschlussarbeit im Rahmen von „Alles im Fluss?!“ wurde die Entwicklung einer Methode zur Erfassung des Mülls an Fließgewässern tatkräftig unterstützt. Mit der Einbindung des Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern (LUNG-MV) in die Aufbereitung der Dokumentation für die Zielgruppe wurde ein weiterer wichtiger Schritt getan, um die Werkzeuge zielführend umzusetzen und im Expertenkreis zu diskutieren.

Die unerwarteten Erschwernisse in der Umsetzung einer Müll-Datenbank führten hingegen zu nicht unerheblichen Verzögerungen, die erforderten, dass zur Umsetzung des zweiten und dritten Partizipationsschrittes Alternativen angedacht werden mussten, um die Lücke zeitweise zu überbrücken. Schlussendlich konnten die Herausforderungen bewältigt und die Datenbank erfolgreich umgesetzt werden. Zahlreiche Maßnahmen zur Verbreitung der Projektinhalte und -ergebnisse trugen dazu bei, dass der „LitterExplorer“ sowohl Fachkräften als auch interessierten Laien zugänglich gemacht wurde und auch zukünftig gemacht wird.

Übersicht

Fördersumme

214.955,00 €

Förderzeitraum

29.06.2017 - 31.07.2021

Bundesland

Mecklenburg-Vorpommern

Schlagwörter

Landnutzung
Naturschutz
Ressourcenschonung
Umweltkommunikation
Umwelttechnik