Projekt 24285/01

Wissenstransfer zu DBU-Förderprojekten auf dem Gebiet der Wasserwirtschaft an junge ausländische Wissenschaftler vom 03. bis 07. April 2006 im Rahmen der Young Scientists- Programme der DWA

Projektdurchführung

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA)
Theodor-Heuss-Allee 17
53773 Hennef

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens

Die Young Scientists Programme der DWA geben dem internationalen akademischen Nachwuchs die Möglichkeit, sich mit deutschem Know-how und deutscher Technologie sowie deutschen Unternehmen vertraut zu machen, internationale Kontakte aufzubauen und Mitglied eines internationalen Netzwerks zu werden. Seit 2001 nahmen über 230 junge Akademiker aus 50 Ländern an den einmal jährlich stattfindenden Young Scientists Programmen teil.
Bei diesem Programm nehmen 52 Studenten/Diplomanden/Doktoranden aus Ägypten, Äthiopien, Bangladesch, Belarus, Bolivien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Eritrea, Ghana, Kamerun, Malawia, Nepal, Nigeria, Indonesien, Irak, Rumänien, Singapur, Tschechien, der Türkei, der Ukraine und den USA teil (s. Teilnehmerliste, als Anlage 1 beigefügt).


Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten MethodenDie Teilnehmer rekrutieren sich aus Aufbaustudiengängen für Ausländer an deutschen Hochschulen, internationale Kontakte der DWA zu ausländischen Partnerverbänden und zu ausländischen Hochschulen sowie aus Ex-YS, die in ihrer Heimat den Kommilitonen und Professoren von dem Programm berichten.
Das Programm orientiert sich an den Veranstaltungen (Workshops, Seminaren) der internationalen Fachmesse Wasser Berlin vom 3. bis 7. April 2006 in Berlin (Programm als Anlage 2 beigefügt).
Es werden Exkursionen organisiert zum Wasserwerk Tegel, der Kläranlage Ruhleben sowie die Teilnahme am DWA-Symposium: Water Resources Management in Agriculture und am BMBF-Workshop Wa-ter Researches sowie an den Seminaren des ITT (Tropentechnologieinstitut an der Universität Köln) und des Kompetenzzentrums Wasser.


Ergebnisse und Diskussion

Die Teilnehmer wurden per Fragebogen nach ihrer Bewertung gefragt. Das Ergebnis ist beigefügt (Anla-ge 3): über alle Kriterien hinweg ergab sich eine durchschnittliche Bewertung (an Schulnoten orientiert) von 1,734. Kriterien waren u.a. die Bewertung der Exkursionen und Workshops sowie die Gruppen- und Gruppenleiterkommunikation, Unterbringung und Verpflegung sowie der Erfüllungsgrad der Erwartungen.
Die Teilnehmer berichten in Gruppen über die besuchten Veranstaltungen bzw. Exkursionen. Die Berich-te wurden in einer Dokumentation (Young Scientists Programme 2006) zusammengefasst, diese Dokumentation ist beigefügt (gebundener Bericht). Die Dokumentation wurde als PDF-Datei auf die Homepage der DWA gestellt (Aktuell/International).
Die Teilnehmer erhalten die englische Übersetzung des M 180 als Kopie, da das Freigabeprocedere durch den zuständigen Ausschuss und somit der Druck länger als erwartet dauert.


Öffentlichkeitsarbeit und Präsentation

In einer Presseerklärung der DWA wurde die interessierte Presse schon vor der Veranstaltung aufmerksam gemacht (Anlage 4). Im Veranstaltungskalender der DWA wurde das Programm aufgezeigt. Auf der Homepage der DWA kann der Bericht über die Veranstaltung (s.o.) eingesehen werden bzw. heruntergeladen werden.
In der Fachzeitschrift KA wird im November 2006 ein ausführlicher Bericht über das Programm erscheinen, verfasst von einigen der Young Scientists, die diesen Artikel statt eines Berichtsteils in der Dokumentation schrieben (Anlage 5).


Fazit

Die Reaktion sowohl der Teilnehmer als auch der Referenten der Workshops bzw. die Experten bei den Fachexkursionen sowie bei relevanten Firmenmitgliedern der DWA war auch bei diesem Programm wieder ausgesprochen positiv. Die ehemaligen Young Scientists stehen für weitere Aktivitäten zur Unterstüt-zung länderspezifischer Maßnahmen (z. B. als Referenten für internationale Veranstaltungen wie IFAT CHINA oder Regelwerksübersetzungen) zur Verfügung.

Übersicht

Fördersumme

19.809,00 €

Förderzeitraum

21.03.2006 - 21.03.2007

Bundesland

Grenzüberschreitend

Schlagwörter

Grenzüberschreitend
Ressourcenschonung
Umwelttechnik