Anwendungsmöglichkeiten der Vor-Ort-Messtechnik beim Flächenrecycling, in der Abfallwirtschaft und beim Katastrophenschutz
Projektdurchführung
Dr. Baermann & PartnerMikroanalytik
Hochallee 40
20149 Hamburg
Zielsetzung und Anlass des Vorhabens
Ziel des Vorhabens ist die Planung, Vorbereitung und Durchführung einer Fort- und Weiterbildungsveranstaltung zu den Anwendungsmöglichkeiten von Sensor- und Vor-Ort-Messtechniken. Diese sind im Rahmen eines von der DBU geförderten Verbundvorhabens High-Tech-Methoden zur Untergrundsondierung entwickelt worden. Die Vor-Ort-Messtechniken lassen sich beim Flächenrecycling, in der Abfallwirtschaft und beim Katastrophenschutz kostengünstig einsetzen, sofern die Leistungsfähigkeit derartiger Systeme bekannt und behördlich akzeptiert ist. Diese Kenntnis und Akzeptanz soll mit Hilfe der Fortbildungsveranstaltung erreicht werden.
Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten MethodenDie geplante Veranstaltung soll als künftiges Informationsforum etabliert werden, um die neu entwickelten Messverfahren einer größeren Fach-Öffentlichkeit vorzustellen. Vorrangig soll insbesondere auf Behördenseite eine größere Akzeptanz für neue Messtechniken erreicht werden und zugleich die Rolle der Deutschen Bundesstiftung Umwelt bei der Förderung neuer Verfahren und Konzepte zur umweltverträglichen Nutzung dargestellt werden. Daher soll die erste Fortbildungsveranstaltung dieser Art auch am Sitz der DBU in Osnabrück am 26. und 27. April im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK) durchgeführt werden. Zielgruppen der Veranstaltung sind Fachbehörden, Ingenieurbüros, Handlungspflichtige sowie Universitäten und Technische Hochschulen im Norddeutschen Raum. Vorrangig dient die Veranstaltung zur Fortbildung von Behördenmitarbeitern, Vertretern von Ingenieurbüros, der studentischen Jugend und der interessierten Öffentlichkeit in Form von Fachvorträgen und vor allem auch durch direkte Messgeräte-Präsentationen. Ebenso sollen aber auch Informationen über neue behördliche und gesetzgeberische Aktivitäten zur Gefährdungsbewertung (Prüfwerte, Bundesbodenschutzgesetz) sowie zur Abfalldeponierung vermittelt werden. Darüber hinaus werden neueste Ergebnisse aus Forschungsvorhaben zur Sickerwasserprognose und zur Grundwassersanierung an Hand aktueller Projekte präsentiert. Die Veranstaltung soll gemeinsam mit dem Niedersächsischen Umweltministerium, dem Staatlichen Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim, dem Niedersächsischen Landesamt für Bodenforschung und dem Ingenieurtechnischen Verband Altlasten durchgeführt werden. Hierdurch soll eine möglichst weite Verbreitung der Themen auch innerhalb der norddeutschen Fachbehörden und der Verbände erreicht werden. Die Firma Dr. Baermann & Partner ist dabei Planer für die wissenschaftlich-technische Vorbereitung der Veranstaltung und Mitglied in allen beteiligten Fachverbänden sowie gleichzeitig Projektpartner in dem von der DBU geförderten Verbundvorhaben High-Tech-Methoden zur Untergrundsondierung.
Fördersumme
34.000,00 €
Förderzeitraum
15.02.2005 - 15.10.2005
Bundesland
Hamburg
Schlagwörter
Klimaschutz
Kulturgüter
Umweltforschung
Umweltkommunikation
Umwelttechnik