Aufbau regionaler Wirtschaftskreisläufe – Testphase zur Initiierung beispielhafter Projekte in ausgewählten Landschaftsräumen: Leitung und Koordination
Projektdurchführung
Deutscher Verband für Landschaftspflege (DVL) e. V.
Postfach 6 17
91511 Ansbach
Zielsetzung und Anlass des Vorhabens
Ziel dieses als Testphase geplanten Projektes ist es, Erkenntnisse über erforderliche Grundbedingungen, Vorgehensweisen und den Nutzen von Projekten zum Aufbau regionaler Wirtschaftskreisläufe zu gewinnen. Insbesondere sind Aussagen darüber zu erwarten,
· welche Ansatzpunkte für einen Aufbau regionaler Wirtschaftskreisläufe gegeben sein müssen;
· welche Vorgehensweisen sich für derartiger Wirtschaftsbeziehungen als günstig erweisen;
· inwieweit die gewonnenen Erfahrungen auf andere Bedingungen übertragbar sind;
· welche Gruppierungen für eine Unterstützung derartiger Projekte gewonnen werden können;
· wie es gelingt, die Bevölkerung für den Aufbau und die Nutzung regionaler Wirtschaftsbeziehungen zu mobilisieren;
· wie der wirtschaftliche Nutzen sowie das Ausmaß der umweltentlastenden Effekte von Einzelvorhaben festgestellt werden können.
Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten MethodenIm Projekt sind zahlreiche unterschiedliche Organisationen tätig, so daß im Bereich der Koordination und Leitung insbesondere eine effektive Vernetzung dieser Gruppen von zentraler Bedeutung ist. Folgende Aufgaben sind hierbei zu beachten:
· Einarbeitung der Mitarbeiter in den fünf Teilprojekten, Hilfe beim Projektstart,
· Unterstützung der Teilprojekte bei der organisatorischen und finanztechnischen Abwicklung,
· fachliche Betreuung der Teilprojekte,
· Förderung des Erfahrungsaustausches zwischen den einzelnen Teilprojekten,
· Einbeziehung wissenschaftlicher Institutionen und Ergebnisse,
· Vermittlung von Kontakten zu anderen, ähnlich gelagerten Projekten,
· Abstimmung der Teilprojekte mit den jeweils zuständigen Ministerien.
Fördersumme
337.778,85 €
Förderzeitraum
01.12.1995 - 01.10.1999
Bundesland
Neue Bundesländer
Schlagwörter
Landnutzung
Naturschutz
Neue Bundesländer
Umweltkommunikation