Schülerinnen und Schüler für Technik begeistern, einen didaktisch fundierten Zugang zu den Themen Reparierbarkeit und Langlebigkeit von Gebrauchsgütern bieten, dem Trend nicht reparierbarer Produkte entgegenwirken – das sind nur einige Ziele des RETIBNE-Projekts der Arbeitsgruppe Technische Bildung der Universität Oldenburg.
In Kooperation mit dem Studiengang Informatik sowie weiteren Partnern an sieben anderen Hochschulen entwickelt das Team Unterrichtsmodule für die Fächer Technik, Werken, Arbeitslehre und Informatik. In sogenannten Reparierwerkstätten lernen die Schülerinnen und Schüler Fehlerquellen fachgerecht zu identifizieren und beispielsweise Handys, Lautsprecher und Nähmaschinen, aber auch Fahrräder und Laptops zu reparieren. So wird Interesse an Technik geweckt und ein Bewusstsein für nachhaltig gestaltete Gebrauchsgüter gefördert.