Im Gegensatz zu herkömmlichen, städtischen Transportmitteln sind Lastenräder leise, produzieren keine schädlichen Treibhausgase und es macht großen Spaß sie zu fahren. Durch ein spendenbasiertes Verleihsystem schaffe ich die Möglichkeit, zwei Lastenräder in Dresden kollektiv zu nutzen. Diese sind groß genug, um damit kleine Kinder, Möbelstücke oder Grillzubehör sicher zu transportieren. Damit fördere ich die gesellschaftliche Mitgestaltung auf dem Weg zu einer post-fossilen Gesellschaft und das Erreichen der kommunalen Klimaschutzziele. Außerdem
• steigert es die Mobilität,
• schafft Umweltbewusstsein und Möglichkeiten für nachhaltiges Handeln,
• ermöglicht einen CO2- neutralen Transport und somit die Initiierung von eigenen Projekten,
• stärkt die Akzeptanz von Lastenrädern und potenziell auch von anderen nachhaltigen Verkehrsmitteln,
• erhöht die Fitness und
• nimmt eine Vorreiterrolle in ganz Dresden ein.
Mir geht es nicht darum, die Autos von den Straßen zu vertreiben, es geht mir um kommunalen Klimaschutz, geringere Umweltbelastung und höhere Lebensqualität und Veränderung. Veränderung ist notwendig, damit ein gutes und gleichberechtigtes Leben für alle möglich ist ohne dabei die ökologischen Grenzen des Planeten zu überschreiten. In Dresden sollten Gesellschaftsformen geübt und gepflegt werden, welche das Wohlergehen aller zum Ziel haben, einen respektvollen Umgang im Verhältnis mit der Natur pflegen und folglich auch die natürlichen Grenzen der Ökosysteme wahren. Es gibt für Städte hier keinen Masterplan: Praktische Projekte, die Umsetzung von Ideen und Visionen sind der erste Schritt. Ich setzte das Projekt in Kooperation mit dem ADFC um, er wird letztendlich Besitzer der Lastenräder werden, da über ihn auch die Verleihung abgewickelt wird. Die Nutzung steht jedem Bürger und Bürgerin von Dresden zu. Die zentrale Frage, mit der sich die nachhaltige Mobilität beschäftigt ist, wie lassen sich die persönliche Mobilität des Einzelnen und die Güterversorgung sichern, ohne dass der Verkehr langfristig überbelastet wird? Mein Projekt gibt eine Antwortmöglichkeit: Durch der Nutzung von Lastenrädern.