Wir haben bereits einen eigenen Test zu diversen Brötchensorten aus unterschiedlichen Läden durchgeführt, Brötchen anschließend selbst gebacken, einen veganen Brotaufstrich dazu kreiert und uns mal gefragt, was wir denn eigentlich so in einer Woche essen. Daraufhin haben wir uns dann einen Film zur Fleischherstellung und zu Fast Food angeschaut und dann darüber diskutiert. Unsere acht fünft- und sechst-Klässler haben so erfahren, was sie vermutlich nicht einmal zu träumen gewagt hätten. Dann ging es für einen Teil der Gruppe auf ein Outdoorerlebniswochenende, welches wir drei Betreuer organisierten. Es war ein freiwilliges Angebot neben dem Schulalltag, was jedoch mit Begeisterung in Angriff genommen wurde. Und ja, es war ein voller Erfolg! Wir zeigten den Kindern, wie einfach das Leben draußen ist und wie wenig man zum Glücklich sein braucht; was es im Wald so alles zu entdecken gibt, wie man Feuer macht, leckeres, warmes Essen kocht und und und...
Zurück in der AG pflanzten wir dann auf dem Schulgelände drei Johannisbeersträucher, deren Beeren von den Kindern in den nächsten Jahren gepflückt werden können. Um das „Fair“ in unserem Namen zu erfüllen, machten wir eine Eine-Welt-Laden-Exkursion, erzählten den Kindern vom fairen Handel und warum er so wichtig ist.
Momentan sind wir gerade dabei Fledermausnistkästen zu bauen. All diese Aktionen sind was Besonderes, was nicht Alltägliches im Leben dieser Kinder. Wir möchten ihnen ein reflektiertes Handeln mit auf den Weg geben und versuchen durch Vielfalt und Kreativität in der AG die Kinder zu begeistern und unterschwellig ein nachhaltigeres Denken vermitteln.