Newsletter des Stipendienprogrammes vom 31.03.2020

Infos aus dem Stipendienprogramm - Nr. 78 - Ausgabe I 2020

Unser Leben wird derzeit durch die Corona-Krise massiv eingeschränkt. Nahezu alle Veranstaltungen wurden abgesagt, auch bei der DBU. Tröstlich, dass es in diesen Tagen Dinge gibt, die trotz allem wie gewohnt stattfinden, wie z. B. die Veröffentlichung des aktuellen Stipendienprogramm-Newsletters.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien alles Gute in der schwierigen Zeit. Bleiben Sie gesund!

Viel Spaß beim Lesen
wünscht

Christine Busch
für die DBU-Stipendienprogramme

Frühling im DBU-Park
© DBU, Christine Busch

Folgende Listen sind für Sie verfügbar:

In der Zeit vom 1. Januar 2020 bis 31. März 2020 sind 46 Stipendiatinnen und Stipendiaten neu in die Förderung gekommen.

In der Zeit vom 1. Januar 2020 bis 31. März 2020 lief für 33 Stipendiatinnen und Stipendiaten die Förderung aus.

Medien & Infos

Neue Stipendiatinnen und Stipendiaten Promotionsstipendienprogramm
Neue Stipendiatinnen und Stipendiaten MOE-Stipendienprogramm
Ausgeschiedene Stipendiatinnen und Stipendiaten Promotionsstipendienprogramm
Ausgeschiedene Stipendiatinnen und Stipendiaten MOE-Stipendienprogramm

Von 17 Stipendiatinnen und Stipendiaten erfuhren wir, dass sie ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen haben. Die DBU-Stipendienprogramme gratulieren ganz herzlich!

Stipendiatinnen und Stipendiaten, die ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen haben

Aufgrund der globalen Situation rund um das Coronavirus kann die Woche der Umwelt nicht wie geplant Anfang Juni 2020 stattfinden und wird in das kommende Jahr verschoben.

Wir möchten uns bei dieser Gelegenheit bei Ihnen allen für Ihre freundliche Unterstützung bei der Entwicklung und Organisation der Veranstaltung bedanken und werden gerne auf Sie zukommen, wenn sich die Planungen für die Veranstaltung wieder konkretisieren.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Woche der Umwelt 2016 im Park von Schloss Bellevue
© DBU-Archiv

An alle aktuellen Promotionsstipendiatinnen und Promotionsstipendiaten: Planmäßige Fortführung der Promotionsvorhaben während der Corona-Krise

Aufgrund der aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus haben viele von Ihnen nicht mehr die Möglichkeit, Ihre Arbeit planmäßig fortzuführen, weil Institute und Labore schließen.

Uns erreichen zunehmend Anfragen, wie die DBU damit umgeht, wenn sich die Arbeiten ihrer Promotionsstipendiatinnen und Promotionsstipendiaten dadurch verzögern.

Die DBU hat sich vorgenommen, ihre Projektpartnerinnen und -partner sowie ihre Stipendiatinnen und Stipendiaten in dieser Zeit so gut wie möglich zu unterstützen. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der DBU-Homepage. Dazu gehört auch, dass wir nach Möglichkeiten suchen werden, finanzielle Engpässe zu überbrücken. Im Moment können wir noch nicht absehen, was dazu notwendig und sinnvoll sein wird. Daher hat die Geschäftsleitung dazu noch keine konkreten Maßnahmen beschlossen.

Auch die DBU arbeitet zurzeit teilweise im Homeoffice und Abstimmungsprozesse dauern länger als gewöhnlich. Wir bitten also noch um etwas Geduld. Wenn Sie aktuelle Schwierigkeiten haben, bei denen wir Ihnen nach Ihrer Einschätzung helfen können, sprechen Sie uns gerne an. Die DBU-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter sind telefonisch, am besten aber per E-Mail, weiter erreichbar.

Sie können sicher sein, dass Ihr Stipendium wie geplant weiter gezahlt wird und ganz sicher werden wir auch zum Beispiel für etwaige Verzögerungen eine Lösung finden.

Hinweis: Auch wenn es bei der inhaltlichen Arbeit zu Verzögerungen kommt, ist es wichtig, dass Sie uns Ihre Zwischenberichte weiterhin fristgerecht einreichen, damit wir Ihr Stipendium verlängern können.

Mit den besten Grüßen aus Osnabrück
Ihr Promotionsstipendienprogramm-Team

Social Distance
© Pixabay

In den Monaten Januar, Februar und März 2020 sind 38 Projekte mit DBU-Förderung neu in Deutschland gestartet.

Im nachstehenden pdf-Dokument erhalten Sie eine Kurzinfo zu diesen Projekten. Des Weiteren gibt Ihnen die Projektdatenbank auf unserer Homepage aktuelle Informationen zu den Aktivitäten der DBU in der Projektförderung.

Wir wünschen Ihnen interessante Einblicke!

Neue DBU-Projekte in Deutschland
© Pixabay
DBU-Projektliste Deutschland erstes Quartal 2020

Alumni-Arbeit mitgestalten. Wer stellt sich zur Wahl für den DBU-Alumni-Beirat?

Liebe Alumni des Promotionsstipendienprogramms,

2020 werden vier neue Beiratsmitglieder für die Vereinigung der ehemaligen DBU-Promotionsstipendiatinnen und -Promotionsstipendiaten, DBU-Alumni.de, gewählt. (Gewählt wird in zweijährigem Turnus, die Amtszeit der Vertreterinnen und Vertreter beträgt jeweils vier Jahre).

Dem bisherigen Beirat gehören folgende Alumni an: Dr. Nadine Austel (Vorsitzende), Dr. Dirk Tischler (stellv. Vorsitzender), Dr. Lars Berger (stellv. Vorsitzender), Dr. Jan Beermann, Dr. Alexandra Büttgen, Dr. Kambulakwao Chakanga, Dr. Michael Hohenadler, Dr. Lisa Löffler und Dr. Andreas Schüttler. Die Amtszeit von Dr. Jan Beermann, Dr. Lars Berger, Dr. Alexandra Büttgen und Dr. Kambulakwao Chakanga endet im Oktober 2020.

Wir hoffen nun auf möglichst viele interessierte Kandidatinnen und Kandidaten, die sich zur Wahl stellen. Sollten Sie Interesse haben, schicken Sie bitte bis einschließlich 15.05.2020 eine kurze E-Mail an Christine Busch (E-Mail-Adresse siehe unten) mit einer ebenso kurzen Selbstdarstellung, die Folgendes beinhalten sollte:

  • Stipendiatin/Stipendiat von .............. bis ..............
  • Thema der Promotion
  • Foto
  • derzeitige Beschäftigung sowie
  • drei kurze Sätze über Ihre Ideen/Visionen bzgl. DBU-Alumni.de

Die Kandidaten werden ab 22.05.2020 auf der Kommunikationsplattform vorgestellt. Die Wahl wird im Mai/Juni stattfinden. Die Amtszeit für den neuen Beirat beginnt mit der konstituierenden Sitzung am 24.10.2020 in Hannover.

Ziel von DBU-Alumni.de ist es, die fachlichen Netzwerke der DBU-Alumni sowie -Stipendiatinnen und -Stipendiaten zu stärken und die DBU zu einem wichtigen Teil dieser Netzwerke zu machen. Der Beirat trifft sich in der Regel zweimal im Jahr (einmal in Osnabrück und einmal am Umweltpreiswochenende). Er setzt Impulse für die Alumni-Arbeit und wird von der DBU in aktuelle Entwicklungen einbezogen. Aktuelle Aktivitäten sind zum Beispiel die Organisation eines Fachkolloquiums „Promotion! Und danach?“, die Entwicklung von Vorschlägen für den Deutschen Umweltpreis oder die Teilnahme einzelner Mitglieder an Veranstaltungen, wie Stipendiaten- und Alumni-Treffen.

Für Rückfragen stehen wir selbstverständlich gerne zur Verfügung und freuen uns auf möglichst zahlreiche Bewerbungen für eine Kandidatur für den Beirat.

Viele Grüße

Dr. Nadine Austel, Vorsitzende DBU-Alumni.de

Christine Busch, Beiratsmitglied DBU-Alumni.de

Dr. Hans-Christian Schaefer, Beiratsmitglied DBU-Alumni.de

 

Anlage

Leitlinien DBU-Alumni.de

Alumni
© Pixabay
Christine Busch
Leitlinien DBU-Alumni.de

Aufbauend auf den vier Fachkolloquien (2007, 2014, 2016, 2018) und der online-Befragung „Promotion und danach“ (2014) plant der Alumni-Beirat vom 09.10. bis 11.10.2020 in Hofgeismar ein weiteres Fachkolloquium, welches sich mit den Themen „Erfolgreiches Netzwerken“ und der Stärkung von „Verhandlungsstrategien“ befasst. Das Fachkolloquium richtet sich an aktuelle und ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten.

Überlegst Du noch oder netzwerkst Du schon? Ein gutes Netzwerk ist wichtig für die erfolgreiche Promotion, aber auch für den weiteren beruflichen Werdegang. Für viele ist der Begriff Netzwerk jedoch abstrakt oder man weiß nicht genau, wie man den Prozess positiv anstoßen kann. Es ist meist nicht einfach, aktiv fremde Menschen z. B. bei einer Konferenz anzusprechen. Wir möchten die Erfahrung von aktuellen und ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten nutzen, um Beispiele und Strategien für erfolgreiches Netzwerken aufzuzeigen.

Neben dem Abschluss der Promotion an sich sind entsprechende Soft Skills für den Übergang ins weitere Arbeitsleben nötig. Es müssen Gespräche mit potenziellen Interessenkonflikten z. B. mit Doktorvater/-mutter, dem neuen Arbeitgeber und Repräsentantinnen/Repräsentanten der Sozialleistungsträger gemeistert werden. Außerdem kann eine neue Arbeitsaufgabe auch einen Wechsel der „Schreibtischseiten“ bedeuten, sodass nun Führungsgespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geführt werden müssen. Das Thema „Erfolgreich Verhandeln“ ist besonders für Stipendiatinnen von großer Bedeutung. Im Schnitt verdienen Frauen weniger als gleich qualifizierte männliche Kollegen in gleichen Positionen. Ein Grund dafür kann unter anderem das teilweise zurückhaltende Auftreten bei der Gehaltsverhandlung sein.

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat seit 1992 knapp 1.500 Stipendiatinnen und Stipendiaten gefördert, woraus sich ein wertvolles Netzwerk etabliert hat. Das Netzwerk verfügt über Wissen und Erfahrung, die bei den nächsten beruflichen Schritten hilfreich sein können. Auf dem Fachkolloquium soll daher das im Netzwerk vorhandene Know-how ausgeschöpft und durch professionelle Referentinnen (Frau Dr. Simone Burel & Frau Marina Rudyak) erweitert werden, um aktuelle und ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten (i) mit Strategien zum erfolgreichen Netzwerken und (ii) mit einem Verhandlungstraining besser vorzubereiten. Zu diesen Themen und zum Wissensmanagement im DBU-Stipendiatennetzwerk möchten wir mit diesem Fachkolloquium einen Beitrag leisten.

Der erste Tag sieht den thematischen Einstieg mit einem Einführungsvortrag und der Darstellung des im DBU-Stipendiatennetzwerk vorhandenen Wissens und der Erfahrungen zum Thema „Erfolgreich Netzwerken“ vor. Hierfür laden wir Alumni, die bereit sind, im Rahmen des Fachkolloquiums ihre Erfahrungen auszutauschen, herzlich ein. Am zweiten Tag sollen Workshops zu den Themen Verhandlungsgespräche meistern und Identifizierung von Stressdynamiken angeboten werden.

Die Zahl der Teilnehmenden wird auf 30 Personen begrenzt. Es wird ein Teilnahmebeitrag von 50,00 € pro Person erhoben.

Die Anmeldung für das Fachkolloquium erfolgt hier auf der Kommunikationsplattform.

Für die Veranstaltung übernimmt die DBU die Übernachtungskosten in der Evangelischen Tagungsstätte Hofgeismar, überwiegend in Zweibettzimmern. Die aktuellen Stipendiatinnen und Stipendiaten können ihre Reisekosten und den Tagungsbeitrag aus ihren pauschalen Sachmitteln begleichen. Für Alumni, die einen Erfahrungsbericht vorbereiten, erfolgt die Erstattung der Reisekosten zu 50 %, wozu in gewohnter Weise die Vorlage der Quittungen bzw. der Fahrscheine (Bahnfahrt, 2. Klasse) im Original mit Angabe der Bankverbindung (IBAN) nach Abschluss der Veranstaltung notwendig ist. Bitte nutzt dafür das Formular Reisekostenabrechnung und schickt alle Unterlagen an Christine Busch. Die restlichen Alumni tragen die Kosten für die An- und Abreise selber. Bitte beachtet die attraktiven Sonderkonditionen der Deutschen Bahn zu DBU-Veranstaltungen. Sprecht uns gerne an, wenn Ihr teilnehmen möchtet, aber Schwierigkeiten habt, die Reisekosten selbst zu finanzieren.

Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass wir mit Eurer Teilnahme an dem Fachkolloquium über die gesamte Zeit fest rechnen. Eine spätere Anreise und/oder eine frühere Abreise ist nur in Ausnahmefällen möglich und sollte vorher mit dem Beirat abgesprochen werden.

Wir würden uns sehr freuen, wenn viele von Euch sich von dem Fachkolloquium angesprochen fühlen und Interesse haben, dabei zu sein.

Mit freundlichen Grüßen

Der Beirat „DBU-Alumni.de“

Hofgeismar
© Pixabay

Interview: Vom DBU-Stipendium zum DBU-Projekt
Alumni aus dem Promotionsstipendienprogramm berichten

Die DBU fördert beides – wissenschaftlich orientierte Stipendien und praxisnahe Projekte! Einige Alumni, die mit einem Stipendium der DBU erfolgreich promovierten, haben anschließend auch DBU-Projekte eingeworben. Der DBU Alumni-Beirat hat sie nach ihren Erfahrungen gefragt.

Dr. Michel Oelschlägel: Biokatalyse

Stipendium:

Umweltschonende Synthese von Feinchemikalien mit bakteriellen Styroloxid-Isomerasen, Förderdauer von 2011 bis 2014, AZ 20011/126, https://www.dbu.de/stipendien_20011/126_db.html

Projekt(e):

Biokatalyse von Carbonsäuren und Alkoholen aus Naturstoffen, Förderdauer von 2015 bis 2017, AZ 32149/01-32

Aktuelle Position:

Projektleiter in der Arbeitsgruppe Umweltmikrobiologie der TU Bergakademie Freiberg, https://tu-freiberg.de/fakultaet2/bio/environmental-microbiology/mitarbeiter/dipl-nat-michel-oelschlaegel

 

  • Was ist für Dich der größte Pluspunkt der DBU?
    Dass die DBU mir ermöglicht hat, meine eigenen Ideen für effektiven Umweltschutz zu entwickeln und zu verfolgen. Viele Promotionsstellen an Universitäten sind in größere Projekte eingebunden und kaum noch flexibel. Dank der DBU konnte ich meine eigenen Ideen aus der Diplomarbeit in meiner Promotion weiterentwickeln.

  • Was waren Deine Erfolgserlebnisse während des Stipendiums?
    Publikationen in anerkannten Fachzeitschriften, die Entdeckung einer gänzlich neuen Bakterienart und meine persönliche Weiterentwicklung.

  • Wie hat die DBU Dir beim Übergang ins Berufsleben geholfen?
    Bereits während meines Stipendiums meldete ich zwei Patente an – ein essentieller Grundstein für eine praktische und industrielle Verwertung meiner Ergebnisse. Während der DBU-Projektförderung gewann ich tiefere Einblicke in industrielle Strukturen und entwickelte eine zunehmend betriebswirtschaftliche Sichtweise. Und nun plane ich als Projektleiter mit meinem Team die zukünftige Verwertung der immer weiter entwickelten Verfahren im Rahmen einer Ausgründung.

  • Was ist für Dich das Beste an der DBU-Projektförderung?
    Dass die DBU Projekte mit starkem Praxisbezug, die aber trotzdem noch Entwicklungszeit benötigen, fördert. Auch war die DBU bei der genauen Ausgestaltung des Projekts sehr flexibel und ich konnte das Projekt nach meinen eigenen Vorstellungen entwickeln.

  • Was liegt Dir noch besonders am Herzen?
    Nutzt die Chancen, gerade wenn Ihr eigene Projektideen habt und diese entwickeln wollt. Die Verfolgung eigener Ideen schafft die größte Motivation und die DBU bietet dafür durch ihre Projektförderung und ihre Promotionsstipendien sehr gute Gestaltungsmöglichkeiten.

Dr. Michel Oelschlägel
© TU Bergakademie Freiberg, Dr. Michel Oelschlägel

Seit Oktober 2019 ist der ehemalige DBU-Stipendiat Falk Harnisch Professor für Elektrobiotechnologie an der Universität Leipzig, Institut für Biochemie, in gemeinsamer Berufung mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ.

Prof. Harnisch wurde von Januar 2007 bis November 2008 im Rahmen des DBU-Promotionsstipendienprogramms gefördert. Seine Dissertation schrieb er erfolgreich zum Thema „Elektroden als Schnittstelle zwischen Mikrobiologie und Elektrochemie: Biokompatible Elektrodenmaterialien zum Einsatz in mikrobiellen Brennstoffzellen“ an der Universität Greifswald.

Nähere Informationen zur Berufung erhalten Sie hier.

Die DBU-Stipendienprogramme gratulieren ganz herzlich.

Prof. Dr. Falk Harnisch
© Sebastian Wiedling/UFZ

Am 16.12.2019 übernahm Prof. Dr. Dirk Tischler die W2-Professur für Mikrobielle Biotechnologie an der Universität Bochum.

Prof. Tischler wurde von Januar 2008 bis Dezember 2010 im Rahmen des DBU-Promotionsstipendienprogramms im Stipendienschwerpunkt „Nachhaltige Bioprozesse“ gefördert. Seine Dissertation schrieb er erfolgreich zum Thema „Styrene Monooxygenases of Rhodococcus opacus 1 CP – A Representative of a New Type of Flavin Monooxygenases with Potential for White Biotechnology“ an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg.

Nähere Informationen zur Berufung erhalten Sie hier.

Die DBU-Stipendienprogramme gratulieren ganz herzlich.

Prof. Dr. Dirk Tischler
© Michael Schwettmann

Regenrückhaltebecken bringen Artenvielfalt in den besiedelten Raum

Die weltweite Zunahme der Siedlungs- und Verkehrsfläche stellt eine der größten Herausforderungen für den Erhalt der biologischen Vielfalt dar.

Allein in Deutschland hat sie sich nach Angaben des Statistischen Bundesamts von 1992 bis 2018 von rund 40.000 auf fast 50.000 Quadratkilometer ausgedehnt. Der enorme Flächenverbrauch führt dabei häufig zu einer Zerstörung naturnaher Lebensräume.

Die Ergebnisse einer aktuellen Untersuchung belegen nun, dass städtische Regenrückhaltebecken bei naturnaher Gestaltung zum Erhalt der Biodiversität beitragen können. „Heutzutage gehört der Schutz der Artenvielfalt neben dem Klimaschutz zu den größten Herausforderungen. Auf kommunaler Ebene bieten sich gute Chancen beim Management von Regenrückhaltebecken“, sagt Dr. Volker Wachendörfer, Fachreferent Naturschutz bei der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Im Zuge eines Stipendiums bei der DBU hatte Dr. Lisa Holtmann an der Universität Osnabrück über die Zusammenhänge promoviert.

Weitere Informationen finden hier Sie in der DBU-Pressemitteilung.

Mehr Artenvielfalt können Kommunen bei der Anlage und Pflege von Regenrückhaltebecken schaffen, wenn Belange des Biodiversitätsschutzes zukünftig verstärkt berücksichtigt werden.
© Dr. Lisa Holtmann

Aktuelle Biodiversitätsforschung –

Eine interdisziplinäre Tagung für Studierende und Nachwuchswissenschaftler*innen zur Umsetzung des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD)

10.-14.08.2020 an der Außenstelle des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) Insel Vilm/Rügen

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Bundesamt für Naturschutz (BfN) führt in diesem Jahr wieder eine interdisziplinäre Tagung für Studierende und Nachwuchswissenschaftler*innen (Bachelor- und Masterstudiengänge / Doktorand*innen) zu allen Themenbereichen des Übereinkommens über die biologische Vielfalt durch. Die Themen reichen hierbei von Taxonomie über Nutzungsformen biologischer Vielfalt bis zu sozialen, juristischen oder ethischen Aspekten.

35 Bewerber*innen erhalten die Gelegenheit, ihre Forschungsschwerpunkte beim Bundesamt für Naturschutz (Außenstelle Insel Vilm/Rügen) vorzustellen. Die Reise- und Unterbringungskosten können auf Antrag vom BfN übernommen werden. Bewerbungsfrist ist der 30. April 2020.

Das Treffen soll einerseits die bundesweite Biodiversitätsforschung durch intensive Kommunikation fördern und andererseits die an der Umsetzung des Übereinkommens arbeitenden Behörden über neue Forschungsaspekte informieren. Näheres zur Tagung und zur Bewerbung können Sie dem angehängten Plakat oder unserer Website entnehmen.

Zusammenfassungen der Forschungsschwerpunkte sollen im Anschluss an die Veranstaltung in einem Tagungsband veröffentlicht werden.

Ich würde mich freuen, wenn Sie sich bzw. Studierende aus Ihrem Fachbereich an unserem Forschungsaufruf mit ihren aktuellen Forschungsarbeiten beteiligen. In diesem Sinn bitte ich Sie auch um Weiterleitung dieser Einladung und Aushang des Plakates. Für weitere Informationen stehe ich Ihnen selbstverständlich gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Jutta Stadler

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Jutta Stadler

Bundesamt für Naturschutz

AG „Internationaler Naturschutz“

Außenstelle Insel Vilm

18581 Putbus

Tel: 038301 - 86 134

Fax: 038301 - 86 150

Email: jutta.stadler@bfn.de

BfN-Tagung
©
Poster BfN

Die Fachgruppe Umweltchemie & Ökotoxikologie der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) verleiht einmal jährlich den Paul-Crutzen-Preis zur Würdigung einer herausragenden Publikation des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der Umweltchemie/Ökotoxikologie in einer begutachteten wissenschaftlichen Fachzeitschrift.

Mit der Auszeichnung verbunden sind eine Verleihungsurkunde und ein von der Fachgruppe Umweltchemie & Ökotoxikologie gestiftetes Preisgeld in Höhe von 1000 Euro. Der Preis wird während der Fachgruppentagung Umwelt 2020 verliehen, die vom 8. bis 11. September 2020 in Emden stattfindet. Anschließend an die Preisverleihung kann die prämierte Veröffentlichung in einem Kurzvortrag vorgestellt werden. Die Kosten für die Tagungsteilnahme trägt die Fachgruppe. Ein vom Vorstand der Fachgruppe benanntes Gremium entscheidet über die Preisvergabe.

Nominierungen können durch die wissenschaftliche Betreuung erfolgen, aber auch Eigenbewerbungen sind möglich. Die Publikation muss im Zeitraum von 2018 bis 2020 erschienen sein. Die vorgeschlagene Person muss die Erst- oder Hauptautorenschaft der Publikation innehaben und sollte möglichst promoviert sein. Die zu prämierende Arbeit darf nicht mehr als zwei Jahre nach der Promotion publiziert worden sein.

Dem formlosen Vorschlag mit kurzer Begründung sind ein Lebenslauf der vorgeschlagenen Person, eine Publikationsliste, die Veröffentlichung selbst und – im Falle einer Eigenbewerbung – ein Unterstützungsschreiben der wissenschaftlichen Betreuung beizufügen. Bitte schicken Sie alle Unterlagen zusammengefasst in einer PDF-Datei per E-Mail an Dr. Carina S. Kniep (GDCh-Geschäftsstelle; c.kniep@gdch.de).

Einreichungsfrist
15. April 2020

Logo Gesellschaft Deutscher Chemiker
© Gesellschaft Deutscher Chemiker

An die aktuellen MOE-Stipendiatinnen und MOE-Stipendiaten: Fortführung des Stipendiums während der Corona-Krise

Aufgrund der aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus haben einige von Ihnen nicht mehr die Möglichkeit, Ihre Arbeit in der betreuenden Institution in der geplanten Form fortzuführen/umzusetzen (z. B. Schließung von Instituten und Labore). Durch konkrete Nachfrage, aber auch durch Ihre Eigeninitiative wissen wir, dass sich einige von Ihnen im Homeoffice befinden. Dies erfolgte in Absprache mit Ihrer Betreuerin/Ihrem Betreuer und stellt kein Problem dar.

Die DBU hat sich vorgenommen, ihre Projektpartnerinnen und -partner sowie ihre Stipendiatinnen und Stipendiaten in dieser Zeit so gut wie möglich zu unterstützen. Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage. Dazu gehört auch, dass wir nach Möglichkeiten suchen werden, wenn Sie Ihre Weiterbildung nicht wie geplant umsetzen können.

Wir möchten Sie bitten, regelmäßig mit uns in Kontakt zu bleiben und uns von eventuellen Problemen/Änderungen in Kenntnis zu setzen. Wir werden bemüht sein, individuelle Lösungen zu finden.

Bleiben Sie gesund!

Mit den besten Grüßen aus Osnabrück
Ihr MOE-Stipendienprogramm-Team

Magnolie
© Pixabay

Aufgrund der aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus wird die Deadline für die Alumni-Stipendien geändert.

Die Deadline vom 31.03.2020 wird auf den 31.05.2020 verschoben. Frühster Stipendienbeginn ist der 01.07.2020.

Darüber hinaus bieten wir eine zweite Deadline am 31.08.2020 an. Frühster Stipendienbeginn ist hier der 01.10.2020.

Kurzfristige Änderungen sind jederzeit möglich.

Bei Fragen zu den Alumni-Stipendien steht Dr. Nicole Freyer-Wille (E-Mail-Adresse siehe unten) jederzeit gern zur Verfügung.

Dr. Nicole Freyer-Wille
für das MOE-Stipendienprogramm

Update
© Pixabay
Dr. Nicole Freyer-Wille

Zwei Projekte mit DBU-Förderung in MOE-Ländern sind neu gestartet.

Im nachstehenden pdf-Dokument erhalten Sie eine Kurzinfo zu diesen Projekten. Des Weiteren gibt Ihnen die Projektdatenbank auf unserer Homepage aktuelle Informationen zu den Aktivitäten der DBU in der Projektförderung. Wenn Sie dort „Internationale Aktivitäten" oder „Grenzüberschreitend" auswählen, bekommen Sie die internationalen Projekte der DBU angezeigt. Natürlich können Sie dort auch gezielt nach Themen und bestimmten Stichworten suchen.

Wir wünschen Ihnen interessante Einblicke!

Neue DBU-Projekte in MOE-Ländern
© DBU Zentrum für Umweltkommunikation
DBU-Projektliste MOE-Länder erstes Quartal 2020

In der Zeit vom 13.01. bis 16.01.2020 fand das 52. Statusseminar im MOE-Stipendienprogramm in der Evangelischen Akademie Loccum statt.

An dem Seminar nahmen Stipendiatinnen und Stipendiaten aus Polen, Rumänien, Ungarn, der Ukraine, Tschechien und der Slowakei teil. Neben den fachlichen Vorträgen und Informationen zur internationalen Projekttätigkeit der DBU in Mittel- und Osteuropa fanden Exkursionen zum Kloster Loccum und zu Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover statt. Das Seminar war geprägt durch viele fachliche Diskussionen und einen sehr freundschaftlichen Umgang.

MOE-Stipendiatinnen und -Stipendiaten in der Evangelischen Akademie Loccum 2020
© DBU, Dr. Nicole Freyer-Wille

30 neue Stipendiatinnen und Stipendiaten aus Mittel- und Osteuropa in der Förderung

Im Februar dieses Jahres haben 30 Stipendiatinnen und Stipendiaten aus Albanien (2), Bosnien-Herzegowina (3), Oblast Kaliningrad (2), Litauen (6), Polen (3), Serbien (5), Slowakei (4) und Tschechien (5) ihren Forschungsaufenthalt in Deutschland angetreten.

Den Beginn ihres Stipendiums verbrachten die Masterabsolventinnen/-absolventen im Rahmen einer mehrwöchigen Einführungsphase mit Deutschkursen und einem Einführungsseminar in Osnabrück. Die Deutschkurse wurden als „Internationaler Wintersprachkurs Deutsch“ (WinterSchool) von der Hochschule Osnabrück organisiert und bauen auf den unterschiedlichen Deutschkenntnissen der Neulinge auf. Zusätzlich nahmen die DBU-Stipendiatinnen und -Stipendiaten am vielfältigen Begleitprogrammangebot teil. Die WinterSchool soll ihnen ermöglichen, ihre Kommunikationsfähigkeit auszubauen und zu trainieren, Einblicke in die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen Deutschlands zu gewinnen und Land und Leute kennen zu lernen.

Neben den Intensiv-Sprachkursen mit täglich fünf bis acht Unterrichtsstunden fand auch ein soziales und kulturelles Programm statt. Das vielfältige Rahmenprogramm mit Betriebsbesichtigungen, Ausflügen nach Bremen und Münster, Sportangeboten, kulturellen und interkulturellen Veranstaltungen etc. ergänzte den Unterricht. Den Abschluss des Kurses bildete eine dreitägige Fahrt nach Berlin. Die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten konnten sich durch die gemeinsame Einführungsphase bereits gut kennen lernen und viel gemeinsam unternehmen.

Das MOE-Stipendienprogramm der DBU organisierte darüber hinaus ein mehrtägiges Einführungsseminar, um die Stipendiatinnen und Stipendiaten gut auf ihren anschließenden Forschungsaufenthalt an deutschen Universitäten oder Forschungsinstituten bzw. bei deutschen Unternehmen vorzubereiten. Alumni-Vertreterinnen und -Vertreter aus Russland, Serbien und Tschechien leisteten hier wertvolle Unterstützung. In der Geschäftsstelle der DBU erhielten die Geförderten zudem einen Einblick in die Organisation der DBU, ihre Aktivitäten in der Projektförderung und im Nationalen Naturerbe.

Christiane Grimm
für das MOE-Stipendienprogramm


MOE-Einführungsseminar 2020
© DBU, Birte Kahmann

Das MOE-Stipendienprogramm hat Ende Februar 2020 ein KoordinatorInnentreffen im DBU Zentrum für Umweltkommunikation in Osnabrück organisiert.

KoordinatorInnen sind Personen, die als AnsprechpartnerInnen für das MOE-Stipendienprogramm in verschiedenen Ländern fungieren. Sie sind zum größten Teil ehemalige StipendiatInnen, die die Informationen zum MOE-Stipendienprogramm verbreiten, Auswahlgespräche organisieren und an diesen auch teilnehmen sowie als AnsprechpartnerInnen für Interessierte, Bewerbende und neue StipendiatInnen zur Verfügung stehen. KoordinatorInnen gibt es in Estland, Lettland, Litauen, Oblast Kaliningrad, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Serbien und Albanien.

Das KoordinatorInnentreffen findet alle zwei Jahre statt. Neben den zwölf KoordinatorInnen nahmen auch einige Alumni-Vertreter sowie das MOE-Stipendienprogramm-Team der DBU an dem Treffen teil.

Das zentrale Thema der Veranstaltung in diesem Jahr war das neue Konzept für das MOE-Stipendienprogramm. Weitere Informationen zu dem Konzept sind dem gleichnamigen Artikel in diesem Newsletter zu entnehmen.

Darüber hinaus wurden über die Weiterentwicklung der Alumni-Arbeit und die unterschiedlichen Gegebenheiten an den Hochschulen und Universitäten in den mittel- und osteuropäischen Ländern diskutiert.

 

KoordinatorInnen und Alumni-Vertreter des MOE-Stipendienprogramms
© DBU

Zukünftig wird es im MOE-Stipendienprogramm zwei Bewerbungstermine für alle 19 Länder geben: den 05.03. und den 05.09. eines jeweiligen Jahres.

Zu diesen Terminen können sich die Masterabsolventinnen und Masterabsolventen sowie PhD-Studentinnen und -Studenten aus allen kooperierenden Ländern bewerben. Es gibt somit keinen Bewerbungstermin mehr für einzelne Länder. Die Auswahlgespräche werden regional gebündelt stattfinden. Das heißt, die Länder Estland, Lettland, Litauen, Oblast Kaliningrad und Polen werden zur Nordregion zusammengefasst, die Länder Tschechien, Slowakei, Rumänien, Ungarn, Ukraine, Slowenien und Kroatien zur Mitte sowie Bulgarien, Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien zur Südregion.

Zwei Mal pro Jahr im Mai sowie Oktober erfolgen dann die Auswahlgespräche in den Ländern mit den meisten Bewerberinnen und Bewerbern. Alle neuen MOE-Stipendiatinnen und -Stipendiaten werden in bewährter Form zu Beginn der Förderung zu einem Einführungsseminar eingeladen. Um die deutschen Sprachkenntnisse zu verbessern, werden sie im Anschluss an das Einführungsseminar an einem Deutschintensivkurs der Hochschule Osnabrück teilnehmen, zudem werden weitere Deutschkurse während der Förderlaufzeit finanziell unterstützt.

Die vier Statusseminare werden zukünftig durch ein sogenanntes Winter- und Sommerseminar ersetzt, die im Januar und Juli eines jeden Jahres stattfinden. An den beiden Seminaren nehmen dann alle sich in der Förderung befindenden MOE-Stipendiatinnen und -Stipendiaten teil. Es werden zwei parallel laufende Fachgruppen angeboten. Die Vorteile der Sommer-/Winterseminare sind eine weitreichendere Vernetzung unter allen Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie ein besserer fachlicher Austausch. Weiterhin wird die DBU alle Stipendiatinnen und Stipendiaten zu DBU-Veranstaltungen in bewährter Form einladen.

Eine weitere konzeptionelle Ergänzung im MOE-Stipendienprogramm werden sogenannte „Small Grants“ sein. Die „Small Grants“ sollen für die Stipendiatinnen und Stipendiaten nach der Förderung einen zusätzlichen Anreiz bieten, in ihr Heimatland zurückzukehren und die in Deutschland erworbenen Kompetenzen dort im Bereich Umwelt- und Naturschutz einzubringen. Die Förderung erfolgt für eine Dauer von maximal sechs Monaten. Die Small Grants werden v. a. an diejenigen Stipendiatinnen und Stipendiaten vergeben, welche im Verlauf des Stipendiums eine außergewöhnliche Leistung erbracht haben. Die Kleinprojekte, die grundsätzlich in den Herkunftsländern der Stipendiatinnen  und Stipendiaten durchgeführt werden müssen und analog zu den Förderthemen der DBU sein sollten, können drei Typen von Vorhaben umfassen:

a) Handlungsfeldanalysen zu ausgewählten Umweltherausforderungen,
b) Entwicklung von Machbarkeitskonzepten für potenzielle Projekte,
c) Durchführung von modellhaften Praxisprojekten.

Voraussetzungen für die Vorhaben sind fokussierte Themen mit großer Nachhaltigkeitsherausforderung z. B.:

- Lebensraum- und Biodiversitätsschutz, 
- Wassereinzugsgebietsmanagement, 
- dezentrale Ver- und Entsorgung, 
- erneuerbare Energien/Bürgerenergie,
- Bildung für nachhaltige Entwicklung.

In Vor-Ort-Recherchen, Stakeholderanalysen und Expertengesprächen soll in den Handlungsfeldanalysen die Relevanz des Themas beurteilt sowie Erkenntnisse zu Rahmenbedingungen einer Förderung, zum Stand des Wissens und der Technik gesammelt und eine Identifizierung von relevanten wissenschaftlichen, zivilgesellschaftlichen, administrativen und politischen Akteuren geleistet werden. In den Machbarkeitskonzepten werden konkrete Lösungsansätze für Umweltprobleme identifiziert und Szenarien bzw. Maßnahmen für deren Implementierung beschrieben. Die Konzepte können Grundlage späterer Anträge bei der DBU sein. Auf lokaler bis regionaler Ebene können in modellhaften Praxisprojekten bereits bekannte, jedoch im jeweiligen Land noch nicht hinreichend implementierte Lösungsansätze praktisch erprobt und mittels geeigneter Instrumente der Umweltkommunikation sichtbar gemacht und zur Nachahmung angeregt werden. Dabei sollen auch Eigenanteile aus der Region berücksichtigt werden, z. B. in Form von Arbeitsleistungen oder Co-Finanzierung. 

MOE-Karte
© DBU Zentrum für Umweltkommunikation

Das aktuelle DBU-Logo für Stipendiatinnen und Stipendiaten finden Sie hier.

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