Liebe Stipendiatinnen und Stipendiaten, liebe Alumni,
Weihnachten steht vor der Tür und wir möchten uns bei allen bedanken, die uns in diesem Jahr bei unserer Arbeit in den Stipendienprogrammen tatkräftig unterstützt haben. Es war wieder einmal eine sehr schöne Zeit!
In diesem Jahr haben wir sogar für einige von Ihnen ein paar „Weihnachtsgeschenke“ zu verteilen:
Für Promotionstipendiatinnen und -stipendiaten erhöht sich das Stipendium ab dem 01.07.2016 und für alle ehemaligen MOE-Stipendiatinnen und -stipendiaten vergibt die DBU jeweils 5 Reise- bzw. Alumni-Stipendien. Nähere Informationen und Voraussetzungen finden Sie im Newsletter.
Viel Freude und Frieden und eine schöne Weihnachtszeit sowie alles Gute für das neue Jahr wünscht
Christine Busch
für das Stipendienprogramm-Team
Folgende Listen sind für Sie verfügbar:
In der Zeit vom 1. Oktober 2015 bis 31. Dezember 2015 sind 11 Stipendiatinnen und Stipendiaten neu in die Förderung gekommen.
In der Zeit vom 1. Oktober 2015 bis 31. Dezember 2015 lief für 27 Stipendiatinnen und Stipendiaten die Förderung aus.
Von 13 Stipendiatinnen und Stipendiaten erfuhren wir, dass sie ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen haben. Das Referat Stipendienprogramm der DBU gratuliert ganz herzlich!
Februar/März 2016
9. Kommunikatorentreffen in Osnabrück (Niedersachsen)
Februar/März 2016
Beiratssitzung DBU-Alumni.de in Osnabrück (Niedersachsen)
11.03. bis 13.03.2016
Fachkolloquium „Promotion und danach“ in Berlin-Gatow (Berlin)
18.04. bis 22.04.2016
Stipendiatenseminar in Bad Bederkesa (Niedersachsen)
24.04. bis 29.04.2016
Stipendiatenseminar in Binz auf Rügen (Mecklenburg-Vorpommern)
10.05. bis 11.05.2016
Auswahlgremiumssitzung in Osnabrück (Niedersachsen)
20.05. bis 21.05.2016
Abschlussveranstaltung für alle Stipendiatinnen und Stipendiaten, die 2015/2016 ihre Dissertation erfolgreich abgeschlossen haben, in Osnabrück (Niedersachsen)
23.05. bis 27.05.2016
Stipendiatenseminar in Cloppenburg (Niedersachsen)
07.06. bis 08.06.2016
Woche der Umwelt in Berlin (Berlin)
12.06. bis 17.06.2016
Stipendiatenseminar in Feldberg-Falkau (Baden-Württemberg)
20.06. bis 22.06.2016
Sommerakademie in St. Marienthal/Ostritz (Sachsen) zum Thema „Klimaschutz nach Paris – Energie und Bauen im urbanen Raum“
24.06. bis 26.06.2016
Internationaler Alumni-Workshop in Cluj Napoca (Rumänien)
26.06. bis 01.07.2016
Nobelpreisträgertagung in Lindau (Bayern), die den Laureaten für Physik gewidmet ist
11.07. bis 14.07.2016
Einführungsseminar für Neustipendiatinnen und -stipendiaten aus dem Promotionsstipendienprogramm in Osnabrück (Niedersachsen)
24.07. bis 29.07.2016
Stipendiatenseminar in Roggenburg (Bayern)
19.09. bis 23.09.2016
Stipendiatenseminar in Lenzen (Brandenburg)
18.10. bis 19.10.2016
Auswahlgremiumssitzung in Osnabrück (Niedersachsen)
28.10.2016
Beiratssitzung DBU-Alumni.de in Würzburg (Bayern)
29.10.2016
10. Kommunikatorentreffen in Würzburg (Bayern)
Vorabendtreffen für aktuelle und ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten in Würzburg (Bayern)
30.10.2016
Verleihung des Deutschen Umweltpreises in Würzburg (Bayern)
06.11. bis 11.11.2016
Stipendiatenseminar in Benediktbeuern (Bayern)
29.11. bis 01.12.2016
Einführungsseminar für Neustipendiatinnen und -stipendiaten aus dem Promotionsstipendienprogramm in Osnabrück (Niedersachsen)
Zum Jahresabschluss hat die Deutsche Bundesstiftung Umwelt eine freudige Überraschung für ihre Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten: Das Grundstipendium für Doktorandinnen und Doktoranden wird ab dem 01.07.2016 deutlich erhöht von 940,- € auf 1.500,- €. Die Unterstützung unserer Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten mit Kindern bleibt unverändert, ggf. erhalten die Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten also weiterhin einen Kinderzuschlag in Höhe von 200,- € für das erste und 150,- € für jedes weitere Kind.
Zu dem Grundstipendium erhalten sie auch weiterhin Sach- und Reisekosten in Höhe von monatlich 210,- €. Allerdings werden diese Sachmittel nicht mehr monatlich als Pauschale mit dem Stipendium ausgezahlt, sondern – wie bislang schon die zusätzlichen Sachmittel – in Form von Jahresraten über ein Projektkonto an ihrer Universität oder sonstigen betreuenden Einrichtung abgewickelt. Mit den Berichten (Zwischen- und Endberichte) an die DBU müssen die Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten zukünftig die sachgerechte Verwendung dieser Mittel über eine Kostenaufstellung und Belegkopien nachweisen. Nicht verwendete Mittel sind zurückzuzahlen.
Spätestens Anfang Juni 2016 erhalten alle Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten, die ab Juli 2016 noch in der Förderung sind, diese Neuerungen berücksichtigenden aktualisierten Bewilligungsschreiben. Dabei werden wir für Stipendien, die nur noch bis zum Juni 2017 laufen, bezüglich der ursprünglichen Sach- und Reisemittelpauschale eine Übergangslösung erarbeiten.
Mit dem erhöhten Stipendium fällt ab Juli 2016 die Möglichkeit, ein kostenfreies Zeitungsabonnement über die DBU zu beziehen, weg. Hintergrund hierfür ist der stetig steigende Verwaltungsaufwand bei immer weiterer Diversifizierung der Abonnementsmöglichkeiten und -wünsche.
Die Zuverdienstgrenze, die bislang bei 8.000,- € netto pro Jahr liegt, wird leicht verändert und beträgt ab 2016 8.400,- € netto pro Jahr.
Mit diesen Anpassungen, insbesondere mit der Stipendienerhöhung, wollen wir die Situation unserer Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten im Vergleich zu alternativen Finanzierungsmöglichkeiten von Promotionsvorhaben anpassen und verbessern, den Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten damit auch unsere Wertschätzung ausdrücken und sie für ihre wissenschaftliche Arbeit an ihren für uns sehr interessanten Forschungsfragen motivieren.
Die Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten, deren Förderung im nächsten halben Jahr ausläuft und die somit nicht mehr in den Genuss einer Stipendienerhöhung kommen, bitte ich um Verständnis dafür, dass eine solche Veränderung eine praktikable Stichtagsregelung benötigt.
Dr. Hedda Schlegel-Starmann
für das Stipendienprogramm-Team
Am 13. und 14. Oktober 2015 wurden 22 neue Stipendiatinnen und Stipendiaten in das DBU-Promotionsstipendienprogramm aufgenommen.
Bei der DBU gingen in dieser Bewerbungsrunde 116 Bewerbungen ein. Nach dem bewährten mehrstufigen Bewertungs- und Auswahlverfahren wurden schließlich 38 Bewerberinnen und Bewerber zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen und hieraus 23 Bewilligungen ausgesprochen. Ein Stipendium wurde nicht angenommen.
Das DBU-Stipendienprogramm für Promovierende an deutschen Hochschulen dient der Förderung des qualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchses in der angewandten Umweltforschung und dem Aufbau eines interdisziplinären Netzwerkes von Umweltexperten. Es werden Promotionsarbeiten an deutschen Hochschulen unterstützt, die einen klaren Bezug zu aktuellen Umweltfragen haben und zu praxisrelevanten und zukunftsfähigen Lösungen beitragen.
Die Themenvielfalt, mit der sich die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten beschäftigen, reicht u. a. von „Stressresistenz der Kulturpflanze Weizen“ und „Direkte C-H-Funktionalisierung via Photoredoxkatalyse mit sichtbarem Licht“ über „Das Nachhaltigkeitsziel im Spiegel der Alltagslogiken von Gemeinschaftsverpflegungslieferketten“ sowie „Standsicherheit von bestehenden Holzkonstruktionen mit modifizierten Teilsicherheitsbeiwerten“ und „Auswirkungen von Mikroplastik auf die Miesmuschel Mytilus edulis“ bis hin zur „Förderung von nachhaltigem Konsum durch internationale Kontakte“.
Das Stipendienprogramm-Team wünscht den neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten einen guten Start.
Christine Busch
für das Stipendienprogramm-Team
Am 08.11.2015 wurde zum 23. Mal der Deutsche Umweltpreis verliehen. Die Festveranstaltung fand in diesem Jahr im Colosseum Theater Essen statt. Den mit 500.000 Euro höchst dotierten Umweltpreis Europas teilen sich der global agierende Nachhaltigkeitswissenschaftler Prof. Dr. Johan Rockström und der Klima- und Meeresforscher Prof. Dr. Mojib Latif. Prof. Dr. Michael Succow erhielt den DBU-Ehrenpreis für sein lebenslanges Engagement im Naturschutz.
An der Podiumsdiskussion zur Verleihung des Deutschen Umweltpreises nahm neben Prof. Dr. Hans-Joachim Schellnhuber, Prof. Dr. Hartmut Graßl, Johannes Remmel und Rita Schwarzelühr-Sutter auch der ehemalige DBU-Promotionsstipendiat Dr. Michael Hüttner teil und an der Diskussionsrunde zum Umweltpreisträger-Symposium der ehemalige DBU-Promotionsstipendiat Prof. Dr. Jorge Groß.
Am Samstagnachmittag, 07.11.2015, gab es im Stipendienprogramm eine Führung über das Gelände der Zeche Zollverein mit 8 Gruppen und am Abend trafen sich rund 200 aktuelle und ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten zum Stipendiaten- und Alumni-Treffen im Erich-Brost-Pavillon auf dem Zechengelände.
Das offizielle Programm begann mit einer Begrüßung durch Dr. Nicole Freyer-Wille, Koordinatorin des MOE-Austauschstipendienprogramms, Dr. Hedda Schlegel-Starmann, Koordinatorin des Promotionsstipendienprogramms, und Prof. Dr. Matthias Kleinke, Vorsitzender des Alumni-Beirats im Promotionsstipendienprogramm. Das Thema des diesjährigen Treffens lautete „10 Jahre MOE-Austauschstipendienprogramm in Ungarn, Rumänien und Bulgarien“. Dr. Nicole Freyer-Wille stellte die Vertreter der Alumni-Netzwerke aus diesen Ländern vor, die aus ihrer Zeit als DBU-Stipendiatinnen und -Stipendiaten und ihrer Alumni-Arbeit erzählten. Für Bulgarien präsentierten sich Vanya Ratarova-Georgieva und Vera Petrova Asenova, für Rumänien Bianca Monica Pop und für Ungarn Dr. Borbala Katalina Galos und Bertalan Radvanszky. Im Anschluss ließ eine kleine Diashow viele der Anwesenden auf ihre Stipendiatenzeit zurückblicken.
Die gesamte Veranstaltung wurde musikalisch begleitet durch einen DJ, der sogar einige Stipendiatinnen und Stipendiaten auf die Tanzfläche locken konnte. Der restliche Abend wurde zum Wiedertreffen, Gedankenaustausch, Kennenlernen, also zum „Netzwerken“ und Feiern genutzt.
In diesem Zusammenhang möchten wir uns noch einmal für die vielen positiven Rückmeldungen zum Umweltpreiswochenende bedanken. Die Veranstaltungen haben uns DBU-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern sehr viel Freude bereitet. Allerdings haben wir für die nächsten Stipendiaten- und Alumni-Treffen eine Bitte: Um unnötige Kosten zu vermeiden und im Hinblick auf die Nachhaltigkeit möchten wir Sie bitten, sich rechtzeitig (spätestens eine Woche vor dem Termin) abzumelden, wenn Sie an einer Veranstaltung nicht teilnehmen können. Des Weiteren müssen Begleitpersonen zukünftig für das Stipendiaten- und Alumni-Treffen sowie für die Stadtführungen eine Teilnehmergebühr entrichten. Für unsere Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie Alumni nehmen wir weiterhin keine Teilnehmergebühr. Wir bitten um Verständnis.
Auch im nächsten Jahr freuen wir uns wieder auf zahlreiche Anmeldungen zum Stipendiaten- und Alumni-Treffen und zur Verleihung des Deutschen Umweltpreises. Veranstaltungsort 2016 wird Würzburg sein.
Christine Busch
für das Stipendienprogramm-Team
Braunkohle, Klosterkirche und – 132. DBU-Stipendiatenseminar im Internationalen Begegnungszentrum St. Marienthal in Ostritz
Vom 20.09. bis zum 25.09.2015 trafen sich 23 Stipendiatinnen und Stipendiaten der Deutschen Bundesstiftung Umwelt unter der Leitung von Dr. Reinhard Stock im Internationalen Begegnungszentrum St. Marienthal in Ostritz. Das Internationale Begegnungszentrum liegt direkt an der polnischen Grenze; eins der Tore führt an die Neiße, von wo aus man die polnischen Grenzsteine gut sehen kann. Nach dem Jahrhunderthochwasser 2010, das mit über 13 Millionen Euro Restaurations- und Renovierungskosten zu Buche schlug, sind die meisten der früher landwirtschaftlich genutzten Gebäude wieder saniert und verbreiten eine halb historische, halb moderne Atmosphäre.
Zwischen historisch und modern schwankten auch die beiden Exkursionsziele des 132. Stipendiatenseminars: Wir besuchten das Braunkohlekraftwerk Boxberg und den Braunkohletagebau Nochten. Dort konnten wir die größte bewegliche Maschine der Welt bewundern, eine 500 m lange Förderbrücke. Im Kraftwerk wurde uns vorher die Verlässlichkeit der Braunkohle als Energieträger von unserem Guide vor Augen geführt, während die Möglichkeiten der Energiewende, vorsichtig ausgedrückt, nur unzureichend beleuchtet wurden.
Hauptbestandteil des Seminars waren die Vorträge der Stipendiaten und Stipendiatinnen. Es war ein großes Themenspektrum vertreten, das dieses Mal kein Übergewicht in eine bestimmte Richtung aufwies; viele Fachrichtungen waren vertreten, aber keine allzu oft. So bewegten wir uns zwischen Nachhaltigkeitserziehung in Botanischen Gärten und Kohlenstoffnanoröhren, Teichmuscheln und Totholzdiversität, Katalysatoren und Solarzellen hin und her. Die Diskussionen waren nach jedem einzelnen Vortrag rege und mussten häufig durch den Moderator/die Moderatorin beendet werden, wurden dann aber in den Kaffeepausen genauso angeregt fortgesetzt.
Auch außerhalb der Vorträge und Exkursionen gab es ein buntes Programm. Am ersten Abend brach Christina Pollmann mit ein paar Kennenlernspielen das Eis. Fast den ganzen Montag nahm ein von Frau Pollmann geleitetes Präsentationstraining in Anspruch, außerdem wurden wir vom Leiter der Stiftung über das Gelände des Internationalen Begegnungszentrums geführt. Am Montagabend berichtete Herr Dr. Stock über aktuelle Entwicklungen in der DBU, und am Dienstag hörten wir einen spannenden Vortrag von Prof. Dr. Maren Voß. Es gelang ihr, zwei umfassende Themen (Ozeanversauerung und Stickstoffbelastung der Meere) in einem informativen und kurzweiligen Vortrag zu bündeln. Am Mittwochabend aßen wir im Patrizierhaus St. Jonathan in Görlitz zu Abend und hatten vorher Gelegenheit zu einem kurzen Ausflug nach Polen. Am Donnerstag, für einen nicht geringen Anteil der letzte Tag ihres letzten DBU-Seminars, gab es einen Grillabend zum Abschluss. Die kühlen Außentemperaturen meisterten wir dank ausreichend Feuerholz.
Da es auch für mich das letzte DBU-Seminar war, bin ich am Freitagmorgen ein wenig wehmütig in den Zug ab Görlitz gestiegen. Es war ein tolles Seminar in Ostritz, und jeder nimmt einen ordentlichen Schub Erholung und Motivation mit nach Hause.
Anne Spitzner
DBU-Promotionsstipendiatin und Kommunikatorin
Bereits bei dem letzten Statustreffen im Januar 2015 wurde beschlossen, dass die „International Conference on Chemistry and the Environment“ (ICCE) einen geeigneten Rahmen bilden würde, um die Arbeit des Stipendienschwerpunkts „Integrierte Chemikalienbewertung“ einem breiten Publikum vorzustellen. Aus diesem Anlass zog es insgesamt 13 Stipendiatinnen und Stipendiaten und assoziierte Mitglieder aus allen Himmelsrichtungen vom 20. - 25.09.2015 nach Leipzig.
Schauplatz der 15. ICCE war das Neue Augusteum der Universität Leipzig, welches mit seiner beeindruckenden Architektur zur guten Atmosphäre der Konferenz beitrug und für vier Tage die „neue Heimat“ von mehreren Hundert Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wurde. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten bekamen hier die Gelegenheit, ihre eigenen Forschungsergebnisse zu aktuellen Umweltthemen anhand von Posterbeiträgen und Vorträgen dem Fachpublikum zu präsentieren. Die kritischen Diskussionen mit anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern haben dabei häufig zu neuen Erkenntnissen oder Ideen für die eigene Forschung geführt und es konnten interessante Kontakte geknüpft werden. Generell wurde die Wahrnehmung des thematisch breit aufgestellten Stipendienschwerpunktes durch ein gemeinsames Posterlayout unterstützt.
Abseits der fachlichen Vorträge gab es am letzten Tag der ICCE eine Podiumsdiskussion zu dem Thema „Past, presence and future of publishing in environmental sciences“, die von den Stipendiatinnen und Stipendiaten mit regem Interesse verfolgt wurde. Insbesondere Zukunftskonzepte für das wissenschaftliche Publizieren standen dabei im Vordergrund und die vermutlich wichtigste Diskussion wurde im Zusammenhang mit „Open Access“-Journalen und deren Nutzen geführt. Professor Ulrich Pöschl stellte dabei das Konzept des erfolgreichen Journals „Atmospheric Chemistry and Physics“ vor, welches er vor rund 14 Jahren mit initiiert hatte. Zusätzlich zu dem klassischen Review Prozess wird hier die Qualität der eingereichten Artikel durch einen direkten Austausch zwischen den Autorinnen und Autoren sowie Leserinnen und Lesern in einem Internetforum sichergestellt. Generell waren alle beteiligten Personen der Auffassung, dass die Publikation in „Open Access“-Journalen in Zukunft Standard sein wird, es jedoch stark umstritten ist, wie dies finanziert werden soll.
Für Donnerstag hatten die Stipendiaten Marcus Hillebrand und Andreas Schüttler, die beide am Leipziger Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) promovieren, eine Tour durch das UFZ organisiert. Den Auftakt machte dabei Dr. Messner, der die Stipendiatinnen und Stipendiaten in Vertretung für Prof. Teutsch in die Gründungsgeschichte und die wichtigsten Aufgaben des UFZ einführte. Anschließend stellten die Department-Leiter des Fachbereichs „Ökotoxikologie“ ihre Arbeitsgruppen und Forschungsschwerpunkte vor. Aufgelockert wurden die Präsentationen unter anderem durch den Aufstieg auf den Aussichtsturm des Geländes und die Besichtigung der Mesokosmen des Departments „System-Ökotoxikologie“, aber auch durch das gemeinsame Mittagessen in der Kantine des UFZ. Da das Forschungszentrum auf dem Gelände des ehemaligen Rüstungsbetriebs HASAG aufgebaut wurde, durfte auch ein kurzer Besuch der Gedenkstätte nicht fehlen, die das Schicksal von rund 15.000 Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern während der NS-Zeit beleuchtet. Den Abschluss der Besichtigung des UFZ bildete der Rundgang durch die Labore des Departments „Ökologische Chemie“.
Die Entscheidung der DBU, bei diesem Aufenthalt auf private Übernachtungsmöglichkeiten zurückzugreifen, trug dazu bei, dass unsere Zeit in Leipzig von persönlichen Begegnungen geprägt wurde und wir Leipzig auch abseits der typischen Touristenpfade entdeckten. Hierbei möchten wir uns insbesondere bei Marcus und Andreas bedanken, die mit viel Engagement diese Woche vorbereitet haben und uns während der Zeit in Leipzig Obdach organisiert und auch selber gewährt haben! Trotz Legida, Gegendemonstrationen und zahlreicher Polizeisperren haben sie uns auch immer ans Ziel gebracht und gemeinsam mit uns die Fahrstuhl-Odyssee im Panorama Tower (die an die Treppen-Odyssee in Darmstadt erinnerte) überstanden. Abschließend wurden aber auch die touristischen Pfade betreten: Das letzte gemeinsame Abendessen gab es auf Goethes Spuren in Auerbachs Keller und auch dem Barfußgäßchen wurde ein Besuch abgestattet.
Schön war’s und wir können Goethe nur zustimmen: „Mein Leipzig lob ich mir! Es ist ein klein Paris und bildet seine Leute.“.
Sascha Lege & Stefanie Wieck
Am 06.11.2015 fand das achte Treffen der Kommunikatorinnen und Kommunikatoren in Essen statt.
Begrüßt wurden die Anwesenden durch den Generalsekretär der DBU, Dr. Heinrich Bottermann, und Dr. Hedda Schlegel-Starmann, Koordinatorin im Promotionsstipendienprogramm. Weiterhin nahmen folgende Kommunikatorinnen und Kommunikatoren teil: Carolin Schwegler und Philip Testroet (Jahrgang 2/2012), Anne Spitzner und Niklas Heiland (Jahrgang 1/2013), Ina Haxhiaj und Ronja Ritthaler-Andree (Jahrgang 2/2013), Jana Bosse und Felix Lohmann (Jahrgang 1/2014), Jonas Jückstock und Andreas Schüttler (Jahrgang 2/2014) sowie Katrin Anneser (Jahrgang 1/2015). Von Seiten der DBU nahmen außerdem Dr. Volker Berding und Christine Busch teil.
Zu Beginn berichtete Herr Dr. Bottermann über die Veränderungsprozesse in der DBU, dem im Bottom-up-Prozess entstandenen und vom Kuratorium beschlossenen Leitbild, den Ergebnissen der Evaluation und den kurz vor der Verabschiedung stehenden Förderthemen, die die Inhalte der Stiftungsarbeit vorgeben sollen. Er betonte außerdem die herausragende Bedeutung interdisziplinärer Zusammenarbeit. In diesem Zusammenhang appellierte Herr Dr. Bottermann an die DBU-Stipendiatinnen und -Stipendiaten, sich fachlich-inhaltlich in DBU- und sonstige Fachveranstaltungen einzubringen und nicht nur Informationen zu konsumieren.
Weiterhin wurden die Aktivitäten der Kommunikatorinnen und Kommunikatoren der vergangenen Monate zusammengefasst. Die Kommunikatorinnen und Kommunikatoren waren wieder an zahlreichen Veranstaltungen wie Einführungsseminaren, Auswahlgremiumssitzungen und der Fach- und Abschlussveranstaltung „Nachhaltigkeit –Milleniumsziele 2015“ beteiligt.
Außerdem berichtete Frau Dr. Schlegel-Starmann über die zukünftigen Veranstaltungen und die aktuellen Zahlen im Stipendienprogramm sowie über die aktuellen Ereignisse in der DBU.
Ein weiterer Diskussionspunkt des Treffens war die Jahresplanung für das Jahr 2016.
Zum Schluss wurden die Kommunikatoren Carolin Schwegler und Philip Testroet verabschiedet, da ihr Stipendium Ende 2015/Anfang 2016 ausläuft. Wir wünschen Frau Schwegler und Herrn Testroet alles Gute für die Promotion und ihre Zukunft.
Das nächste Kommunikatorentreffen wird voraussichtlich Anfang 2016 stattfinden. Falls Sie noch Anregungen oder Wünsche haben, können Sie diese gerne an die Kommunikatorinnen und Kommunikatoren Ihres Jahrgangs herantragen. Gegebenenfalls werden wir diese Hinweise beim nächsten Treffen aufgreifen.
Christine Busch
für das Stipendienprogramm-Team
Am 07.11.2015 fand die achte Beiratssitzung von DBU-Alumni.de in Essen statt.
Begrüßt wurden die Anwesenden durch den Vorsitzenden Prof. Dr. Matthias Kleinke und Dr. Volker Wachendörfer, DBU-Alumni-Beauftragter. Weiterhin nahmen folgende Beiratsmitglieder teil: Dr. Nadine Austel, Dr. Ingeborg Niestroy, Dr. Dirk Tischler und Dr. Martin Köppel sowie die Kommunikatoren Philip Testroet und Andreas Schüttler. Teilnehmer von Seiten der DBU waren außerdem Dr. Hedda Schlegel-Starmann und Christine Busch.
Zu Beginn der Sitzung wurden die Alumni-Aktivitäten der vergangenen Wochen zusammengefasst dargestellt. Die Alumni waren an zahlreichen Veranstaltungen, so an der Fach- und Abschlussveranstaltung „Nachhaltigkeit – Milleniumsziele 2015“, an Einführungsseminaren und Stipendiatenseminaren sowie am Internationalen Alumni-Workshop in Hannover und an zwei Treffen mit dem Rat der Umweltpreisträger beteiligt.
In diesem Zusammenhang berichteten Dr. Nadine Austel und Dr. Martin Köppel über ihre Treffen mit dem Rat der Umweltpreisträger und erklärten sich bereit, den Kontakt weiterhin zu verstetigen.
Des Weiteren gab es viele positive Rückmeldungen zur Fachveranstaltung „Nachhaltigkeit – Milleniumsziele“ in Lenzen. Besonders lobenswert erwähnt wurden die ausgewählten Redner, der Veranstaltungsort und die Interaktion zwischen neuen Ehemaligen und alten Ehemaligen in der integrierten Abschlussveranstaltung.
Außerdem wurde über die Vorbereitungen zum Fachkolloquium „Promotion und danach“ berichtet, das vom 11.03. bis 13.03.2016 in Berlin-Gatow stattfindet und von Eva Koch organisiert wird.
Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Kommunikationsplattform und die Umsetzung der Verbesserungsvorschläge, über die Christine Busch berichtete.
Zudem wurden die Ausgestaltung der Fachforen auf der Woche der Umwelt 2016 in Berlin, der Internationale Alumni-Workshop 2016 in Rumänien und die Jubiläumsveranstaltung 25 Jahre Promotionsstipendienprogramm 2017 erörtert.
Die nächste Sitzung des Alumni-Beirats findet voraussichtlich Anfang 2016 in Osnabrück statt. Wir freuen uns natürlich jederzeit über Anregungen und Hinweise, die wir dann gegebenenfalls in dieser Sitzung aufgreifen können.
Für DBU-Alumni.de
Christine Busch
Insgesamt 20 neu in die Förderung gekommene Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten fanden sich vom 30.11. bis 03.12.2015 im DBU Zentrum für Umweltkommunikation ein, um einen Einblick in die Arbeit und Zielstellung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt zu erhalten, ihr Stipendienprogramm in seiner Arbeitsweise sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stipendienprogramms näher kennen zu lernen und erste Kontakte im Stipendiatenkreis zu knüpfen.
Eingerahmt wurde das Seminar durch einen Festakt zur Verleihung der Stipendienurkunden durch den DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann. Anschließend berichteten die Alumni Dr. Kerstin Holthusen, Dr. Stephan Brückner und Dr. Thomas Becker über ihre Zeit als Stipendiaten der DBU und ihren beruflichen Werdegang.
Weiterhin gab es während des 3-Tage-Seminars Führungen durch die Geschäftsstelle der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, durch das Rathaus und die Altstadt von Osnabrück sowie einen Besuch des StipendiatenParks.
Am letzten Tag hatten die Stipendiatinnen und Stipendiaten die Möglichkeit, an jeweils einem Workshop zum Thema „Kein Stress! Eigene Ressourcen kennen und nutzen“ oder zum Thema „Forsch voran und Hopp! Ziele kennen – Wege finden“ teilzunehmen.
Christine Busch
für das Stipendienprogramm-Team
Am 20. und 21.05.2016 findet wieder eine Abschlussveranstaltung im Zentrum für Umweltkommunikation in Osnabrück statt, zu der dieses Mal die Stipendiatinnen und Stipendiaten eingeladen werden, die 2015 ihre Dissertation erfolgreich abgeschlossen haben.
Die Einladungen zu der Veranstaltung werden in den nächsten Wochen verschickt. Berücksichtigen können wir natürlich nur diejenigen, die auch eine Erfolgsmeldung an uns geschickt haben.
Christine Busch
für das DBU-Stipendienprogramm-Team
Zur Woche der Umwelt 2016 lädt Bundespräsident Joachim Gauck wieder Unternehmen und Institutionen zur Präsentation innovativer Umweltschutztechnologien und -projekte vom 07.06. bis 08.06.2016 in den Park von Schloss Bellevue nach Berlin ein. Alle aktuellen Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie Alumni sind ebenfalls zu dieser Veranstaltung eingeladen.
Am Mittwoch, den 08.06.2016, finden zwei Fachforen der beiden Stipendienprogramme der DBU statt. Weiterhin gibt es am Dienstagabend ab 19.00 Uhr ein Treffen aktueller und ehemaliger Stipendiatinnen und Stipendiaten in der „Alten Pumpe“, Lützowstr. 42, 10785 Berlin-Mitte. Eine Anfahrtsskizze finden Sie hier. Nach bewährtem Modell wird die DBU zum abendlichen Imbiss einladen. Begleitpersonen müssen für das Stipendiaten- und Alumni-Treffen eine Teilnahmegebühr in Höhe von 10,00 € entrichten. Für unsere Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie Alumni nehmen wir weiterhin keine Teilnehmergebühr. Die Getränke müssen in jedem Fall von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst finanziert werden.
Eine Einladung zur Woche der Umwelt und detaillierte Informationen zu den Fachforen erhalten Sie in den nächsten Wochen.
Informationen zur Woche der Umwelt finden Sie hier.
Christine Busch
für das Stipendienprogramm-Team
Von unserer Kommunikationsplattform gibt es wieder etwas Neues zu berichten. Nach ca. drei Jahren Laufzeit nutzen nun 1.982 aktuelle und ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten sowohl aus dem Promotionsstipendienprogramm als auch dem MOE-Austauschstipendienprogramm das Portal! Unsere Stipendiatinnen und Stipendiaten in der aktuellen Förderung sind selbstverständlich alle im Portal aktiv; insgesamt – unter Einschluss der Alumni – sind damit 69 % aller möglichen Nutzerinnen und Nutzer auch tatsächlich angemeldet. Wir freuen uns über jede Ehemalige und jeden Ehemaligen, die oder der sich anmeldet und die Recherche- und Kontaktierungsmöglichkeiten der Plattform nutzt!
Durchschnittlich sind zehn Nutzerinnen und Nutzer aktiv. Nach dem Versand der Einladung zum Stipendiaten- und Alumni-Treffen betrug die Höchstzahl der aktiven Nutzerinnen und Nutzer sogar 87, nach der Einladung zur Zechenführung 67 und 50 nach Einladung zur Verleihung des Deutschen Umweltpreises.
Was ist neu? Auf der Startseite finden Sie nun einen Link zu den jeweiligen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern für die Gruppen Kommunikatoren, Alumni-Beirat und MOE-Vorstände. Für Anregungen und Fragen stehen Ihnen die Kontaktpersonen gerne zur Verfügung.
Des Weiteren werden nun auch die Felder zum „Projektstandort“ von unserer internen Stipendiatendatenbank auf die Plattform übertragen.
Außerdem erscheint in regelmäßigen Abständen eine sog. „Progressiv Profiling Box“. Diese beinhaltet eine Abfrage Ihrer Daten (Publikationen, Einordnung der aktuellen Tätigkeit, berufliche sowie private Adresse). Bitte aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Eintragungen, damit Mitstipendiatinnen und Mitstipendiaten, insbesondere die neu in die Förderung gekommen sind, bei Interesse mit Ihnen Kontakt aufnehmen können. Des Weiteren benötigen wir im Team Stipendienprogramm Ihre aktuellen Angaben, um Sie mit Bezug auf Ihre individuelle fachliche Erfahrung und Expertise ansprechen und Sie in Stiftungsaktivitäten einbeziehen zu können. Also, nehmen Sie sich einen Moment Zeit, Ihr Profil dementsprechend zu vervollständigen. Vielen Dank!
Des Weiteren wäre es schön, wenn möglichst viele Nutzerinnen und Nutzer mit einem Portraitfoto vertreten wären, damit die Plattform noch lebendiger gestaltet und die persönliche Ansprache bei Veranstaltungen erleichtert wird.
Wie Sie sicherlich bereits erfahren haben, wurde im Rahmen der Veränderungsprozesse in der DBU von allen DBU-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern ein Leitbild erarbeitet und vom Kuratorium beschlossen. Dieses finden Sie ebenfalls hier auf der Kommunikationsplattform.
Falls Sie noch Wünsche oder Anregungen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Christine Busch
für das Stipendienprogramm-Team
Der ehemalige DBU-Promotionsstipendiat Dr. Jens Kiesel (IGB Berlin; Betreuung der Arbeit durch Prof. Nicola Fohrer, CAU Kiel) hat zusammen mit zwei weiteren Wissenschaftlern (Sereina Rutschmann [IGB], Mathias Kuemmerlen [Senckenberg]) den diesjährigen Schwörbel-Benndorf Nachwuchspreis der DGL für seine Doktorarbeit erhalten.
Den Vortrag von Herrn Dr. Kiesel finden Sie in der beigefügten Datei.
Das Referat Stipendienprogramm gratuliert ganz herzlich.
DGL Schwoerbel-Benndorf-Preis Jens KieselWir freuen uns, dass der ehemalige DBU-Promotionsstipendiat Dr. Martin Hallinger im Rahmen der IALE-D Tagung in Bonn vom 20. bis 23. Oktober 2015 mit dem IALE-D Graduate Award für seine herausragende Dissertation im Bereich Landschaftsökologie ausgezeichnet wurde. Dr. Martin Hallinger war im Rahmen seiner Diplom- und Doktorarbeit insgesamt sechs Jahre Mitglied der Arbeitsgruppe Landschaftsökologie und Ökosystemdynamik von Prof. Martin Wilmking am Institut für Botanik und Landschaftsökologie an der Universität Greifswald.
In einer kurzen Laudatio begründete die ehemalige DBU-Stipendiatin Prof. Dr. Uta Steinhardt die Auszeichnung unter anderem mit dem umfassenden Charakter der Doktorarbeit, die sieben wissenschaftliche Publikationen umfasste. Mit der gelungenen systematischen Anwendung von Methoden der Dendrochronologie auf Sträucher anstelle von Bäumen wurde zudem weitgehend wissenschaftliches Neuland betreten und auch die ansprechende äußere Form der Arbeit wurde lobend erwähnt. Im Anschluss an die Laudatio führte der Preisträger dann in seine Arbeit ein in einem Vortrag mit dem Titel, den auch seine Doktorarbeit trägt: „Shrubs in space and time: Alpine and Arctic Shrub Dendroecology − Factors influencing shrub growth and population dynamics“.
Die Arbeit von Dr. Martin Hallinger kann hier eingesehen werden. Die Tagungsseite der IALE-D befindet sich hier.
Das DBU-Stipendienprogramm gratuliert ganz herzlich.
Der ehemalige DBU-Promotionsstipendiat Prof. Dr. Thorsten Gaertig (Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim Holzminden Göttingen) hat den diesjährigen Niedersächsischen Wissenschaftspreis erhalten.
Nähere Informationen finden Sie hier.
Das Referat Stipendienprogramm gratuliert ganz herzlich.
Jährlich ruft die Klaus Tschira Stiftung Nachwuchswissenschaftler auf, ihre Forschungsarbeit interessant und allgemein verständlich zu beschreiben.
Bis zum 29.02.2016 können sich Promovierte aus den Bereichen Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik, Neurowissenschaften und Physik sowie aus angrenzenden Fächern mit ihren Textbeiträgen bewerben. Voraussetzung ist, dass die Bewerber im Jahr 2015 ihre Doktorarbeit abgeschlossen haben.
Unabhängig von der Platzierung hat jeder Bewerber um den Klaus Tschira Preis die Möglichkeit, an einem zweitägigen „Workshop Wissenschaftskommunikation“ in Heidelberg teilzunehmen.
Alle wichtigen Informationen und die genauen Ausschreibungsbedingungen finden Sie hier.
Der 33. Deutsche Naturschutztag findet vom 13.09. bis 17.09.2016 in Magdeburg statt und steht unter dem Motto „Naturschutz und Landnutzung – Analysen, Diskussionen, zeitgemäße Lösungen“. Nähere Infos finden Sie hier. Es werden 600 bis 800 Gäste aus dem haupt- und ehrenamtlichen Naturschutz, aus Verbänden, Verwaltung, Forschung und Lehre sowie freien Büros erwartet. Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind eingeladen, ihre Promotionsarbeiten aus den Jahren 2014 bis 2016 in den Fachveranstaltungen
- Naturschutz und Landnutzungen,
- Großschutzgebiete und Nationales Naturerbe oder
- gesellschaftliche Fragen des Naturschutzes
vorzustellen.
Hierzu können Vorschläge bis zum 31.12.2015 eingereicht werden. Die Veranstalter übernehmen für die ausgewählten Referentinnen und Referenten die Reise- und Übernachtungskosten. Nähere Infos finden Sie hier.
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt würde sich sehr freuen, wenn ihre Stipendiatinnen und Stipendiaten aus dem Bereich Naturschutz die Möglichkeit nutzen würden, ihre Arbeiten hier zu präsentieren.
Dr. Hedda Schlegel-Starmann
für das Stipendienprogramm-Team
Reisestipendien für ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten des MOE-Austauschstipendienprogramms
Die DBU vergibt ab dem 01.01.2016 fünf Reisestipendien pro Jahr an ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten des MOE-Austauschstipendienprogramms. Die Reisestipendien sind für die Teilnahme an einer Konferenz/Tagung/Workshop/Seminar/Fortbildung mit aktueller Umweltthematik in Deutschland bestimmt.
Bewerbungen sind 1x pro Jahr zum 31.01. per E-Mail (n.freyer@dbu.de) möglich. Die Auswahl erfolgt über die eingereichten Unterlagen.
Bewerbungsvoraussetzungen:
1. Alumni des MOE-Austauschstipendienprogramms der DBU
2. Positiv abgeschlossenes Stipendium (Abschlussbericht, positive Rückmeldung vom Betreuer in Deutschland)
3. Veranstaltung muss einen Umweltbezug haben
4. Aktive Teilnahme (durch Vortrag oder Poster) an der Veranstaltung, eventuell Nachweis durch Zertifikat
5. Feste Anstellung/Beschäftigung im Heimatland
6. Ständiger Wohnsitz im Heimatland
Das Stipendium beinhaltet eine einmalige Zahlung von maximal 2.000 € für Reisekosten und Teilnahmegebühren.
Folgende Unterlagen sind per E-Mail einzureichen:
1. Lebenslauf
2. Kurze (max. 2 Seiten) Beschreibung, warum die Teilnahme an der Veranstaltung von Interesse ist
3. Angaben zur Art der Beteiligung (Poster, Vortrag)
Kontakt in der DBU
Dr. Nicole Freyer-Wille
E-Mail: n.freyer@dbu.de
Tel.: +49 (0)541 9633-302
Alumni-Stipendien für ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten des MOE-Austauschstipendienprogramms
Die DBU vergibt ab dem 01.01.2016 fünf Stipendien pro Jahr an ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten des MOE-Austauschstipendienprogramms. Das Stipendium kann im Zuge einer PhD/Postdoc-Stelle zur wissenschaftlichen Weiterbildung dienen oder aber zur praktischen Weiterqualifikation zwischen kooperierenden Institutionen/Organisationen/Unternehmen.
Bewerbungen sind 1x pro Jahr zum 31.03. per E-Mail (n.freyer@dbu.de) möglich. Die Auswahl erfolgt über die eingereichten Unterlagen und durch eine Begutachtung. Es finden keine Auswahlgespräche statt.
Bewerbungsvoraussetzungen:
1. Alumni des MOE-Austauschstipendienprogramms der DBU
2. positiv abgeschlossenes Stipendium (vorliegender Abschlussbericht, positive Rückmeldung vom Betreuer in Deutschland)
3. aktuelle Umweltthematik sowohl im Heimatland als auch in Deutschland
4. feste Anstellung/Beschäftigung im Heimatland
5. ständiger Wohnsitz im Heimatland
6. fester Kooperationspartner in Deutschland
7. deutsche Sprachkenntnisse
8. keine direkte Anschlussfinanzierung an ein laufendes Stipendium
Stipendienbeginn: frühestens 01.06.2016
spätestens 01.09.2016
Das Stipendium beinhaltet eine monatliche Zahlung von 1.060 € (Auszahlung Monatsmitte) sowie das Versicherungspaket (Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung).
Folgende Unterlagen sind bei der DBU einzureichen:
1. Lebenslauf
2. Projektbeschreibung (max. 10 Seiten)
3. Arbeitsplan
4. Stellungnahme eines Vorgesetzten
5. Bestätigung des Kooperationspartners in Deutschland
Kontakt in der DBU
Dr. Nicole Freyer-Wille
E-Mail: n.freyer@dbu.de
Tel.: +49 (0)541 9633-302
Urkundenzeremonie 2015 in Polen
Die diesjährige, schon 19. Urkundenzeremonie fand am 28. November 2015 im Gebäude der Zentralen Agrarbibliothek (CBR) in Warschau statt. Die Urkunden wurden nach alter Tradition von Prof. Maciej Nowicki (DBU-Umweltpreisträger, ehemaliger Umweltminister und Initiator des Stipendienprogramms in Polen) und DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann an acht polnische und einen ukrainischen Hochschulabsolventen aus dem Bereich Umweltschutz überreicht. Für den neuen DBU-Generalsekretär war es die erste Urkundenzeremonie, an der er teilgenommen hat. Früher nahm an den Zeremonien in Polen regulär der ehemalige Generalsekretär Dr. Fritz Brickwedde teil.
In diesem Jahr wurden Vertreter von fünf Städten und sechs Universitäten mit dem DBU-Stipendium ausgezeichnet, nämlich:
1. Yaroslaw Bezyk – (Technische Hochschule Wrocław),
2. Aleksandra Biernaczyk – (Adam Mickiewicz Universität in Poznań),
3. Milena Chraniuk – (Medizinische Universität in Gdańsk),
4. Anna Dańkowska – (Technische Hochschule Wrocław),
5. Karina Fraczek – (Universität Warschau),
6. Marek Jaskólski – (Universität Wrocław),
7. Natalia Jendrzejewska – (Universität Warschau),
8. Katarzyna Nazarewicz – (Schlesische Technische Hochschule in Gliwice),
9. Aleksandra Zarzycka – (Universität Warschau).
Grußworte, Gratulationen und Glückwünsche an die neugewählten Stipendiatinnen und Stipendiaten hielten Prof. Nowicki, DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann und Dr. Karol Mrozik (Vorsitzender der Alumnivereinigung in Polen – SdS).
Einen kurzen Vortrag zum Thema Bauwesen für die Umwelt hielt Dr. Szymon Firląg (ehemaliger Stipendiat, derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität Warschau). Er betonte u. a., wie wichtig Gebäude und ihre Bewohner für die Verbesserung des Umweltzustands sind. Als Vorbild gilt u. a. das DBU-Gebäude in Osnabrück.
An der Veranstaltung nahmen auch Leiter der Außenstelle DAAD in Warschau, Vertreter der Deutschen Botschaft, ehem. Vizeminister für Umwelt, Vertreter der polnischen Hochschulen (u. a. Betreuer), der NGO, Familienmitglieder und ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten teil.
Die Zeremonie wurde mit einer hervorragenden Leistung vom Quartett Obligato gewürdigt. Die Schirmherrschaft über den Wettbewerb in diesem Jahr übernahmen der Minister für Umweltschutz und der Minister für Wissenschaft und Hochschulwesen.
Nach dem offiziellen Teil konnten alle Gäste beim Glas Wein oder einer Tasse Kaffee gemeinsam diskutieren und neue Kontakte knüpfen. Nach der Veranstaltung in der CBR trafen sich noch zusätzlich ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten mit den neuen in einem Restaurant, um noch länger über Möglichkeiten des Stipendienprogramms zu diskutieren und auch Ratschläge und Tipps zu geben.
Dr. Karol Mrozik
ehemaliger MOE-Stipendiat und Vorsitzender der Alumnivereinigung in Polen – SdS
Alumni-Netzwerk in Kaliningrad gegründet
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt fördert seit 2002 im Rahmen ihres MOE-Austauschstipendienprogramms Weiterbildungs-und Forschungsaufenthalte junger Kaliningrader Universitätsabsolventinnen und -absolventen zu Themen des Umweltschutzes in Deutschland. Bisher haben insgesamt 84 Kaliningrader Umweltwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler verschiedenster Fachdisziplinen ein solches Stipendium der DBU erhalten, um sich gezielt an einer Forschungseinrichtung, in einem Unternehmen oder bei einer Umweltbehörde in Deutschland weiterzuqualifizieren.
Ehemalige Kaliningrader Stipendiatinnen und Stipendiaten engagieren sich bereits seit Jahren bei verschiedenen Veranstaltungen des MOE-Programms und auch im Alumni-Netzwerk der DBU-Stipendiatinnen und -Stipendiaten. Am Rande der diesjährigen Auswahlgespräche an der Kaliningrader Staatlichen Technischen Universität und der Baltischen Föderalen Immanuel-Kant-Universität, aus denen fünf neue DBU-Stipendiatinnen und -stipendiaten resultieren, fand erstmalig am 5. November 2015 ein Altstipendiatentreffen in Kaliningrad statt.
13 ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten, die zum Teil bereits vor über zehn Jahren in Deutschland waren, folgten der Einladung und gründeten das Kaliningrader Alumni-Netzwerk. Die Gründungsmitglieder sind: Nikolay Belov, Svetlana Iakovleva, Liudmila Matsedonska, Ekaterina Zueva, Yulia Popova, Vladimir Volkov, Andrey Zadorozhnyy, Timur Gaev, Dmitry Filippenko, Ekaterina Krivopuskova, Maria Katser, Anna Anuryeva und Julia Barebysheva. Die Gruppe hofft auf weitere interessierte Mitglieder, die am Treffen nicht teilnehmen konnten.
Für den nächsten Sommer ist ein erstes Alumni-Jahrestreffen geplant. Auch am nächsten Internationalen Alumni-Workshop 2016 in Cluj (Rumänien) werden Kaliningrader Vertreter teilnehmen.
Wir wünschen dem neuen Netzwerk noch viele weitere Mitglieder und eine erfolgreiche Arbeit.
Christiane Grimm
für das Stipendienprogramm-Team
Das aktuelle DBU-Logo für Stipendiatinnen und Stipendiaten finden Sie hier.
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