Liebe Stipendiatinnen und Stipendiaten, liebe Alumni!
Das Jahr 2019 neigt sich dem Ende entgegen und der letzte Stipendienprogramm-Newsletter in diesem Jahrzehnt ist fertig. Zeit, „Danke“ zu sagen für die wieder einmal sehr gute Zusammenarbeit. Danke an alle, die sich aktiv in die Stipendienprogramme eingebracht haben, sei es als Sprecherinnen und Sprecher, in den Alumni-Netzwerken, durch die Organisation von Fachkolloquien, mit Beiträgen für den Newsletter etc. Es hat uns allen wieder sehr viel Freude bereitet.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr!
Viel Spaß beim Lesen
wünscht
Christine Busch
für die DBU-Stipendienprogramme
Folgende Listen sind für Sie verfügbar:
In der Zeit vom 1. Oktober 2019 bis 31. Dezember 2019 sind 11 Stipendiatinnen und Stipendiaten neu in die Förderung gekommen.
In der Zeit vom 1. Oktober 2019 bis 31. Dezember 2019 lief für 25 Stipendiatinnen und Stipendiaten die Förderung aus.
Von 16 Stipendiatinnen und Stipendiaten erfuhren wir, dass sie ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen haben. Die DBU-Stipendienprogramme gratulieren ganz herzlich!
Am 27.10.2019 wurde zum 27. Mal der Deutsche Umweltpreis verliehen. Die Festveranstaltung fand in diesem Jahr im Congress Center Rosengarten in Mannheim statt. Den mit 500.000 Euro höchst dotierten Umweltpreis Europas teilen sich die Bodenwissenschaftlerin Prof. Dr. Ingrid Kögel-Knabler, Technische Universität München, sowie der Unternehmer Reinhard Schneider, Mainz. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hielt die Festrede und überreichte die Preise.
Des Weiteren gab es ein Umweltpreis-Symposium zum Thema „Unsicheres Fahrwasser: Die Zukunft der Meere“ am Samstagnachmittag. An der Podiumsdiskussion nahm auch der ehemalige DBU-Promotionsstipendiat Dr. Daniel Oesterwind, Johann Heinrich von Thünen-Institut, teil.
Außerdem gab es im Rahmen des Umweltpreis-Symposiums eine Postersession mit Forschungsarbeiten von DBU-Stipendiatinnen und -Stipendiaten.
Die Fotos zum Symposium finden Sie hier.
Die Fotos zur Verleihung des Deutschen Umweltpreises sind hier.
Am Samstagnachmittag wurden in den Stipendienprogrammen vier Führungen durch Mannheim angeboten und am Abend trafen sich rund 200 aktuelle und ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten zum Stipendiaten- und Alumni-Treffen im Restaurant „Bootshaus“. An dieser Stelle sei noch einmal der ehemaligen DBU-Stipendiatin Ronja Ritthaler-Andree für diesen tollen Lokalitäten-Tipp gedankt.
Das offizielle Programm des Stipendiaten- und Alumni-Treffens begann mit einer Begrüßung durch Dr. Nicole Freyer-Wille, Leiterin des MOE-Stipendienprogramms. Das Thema des diesjährigen Treffens lautete „15 Jahre MOE-Stipendienprogramm mit Tschechien und 10 Jahre MOE-Stipendienprogramm mit der Slowakei“. David Decky und Petr Dvorak, ehemalige MOE-Stipendiaten aus Tschechien, sowie Alzbeta Decka und Tatiana Harcinikova, ehemalige MOE-Stipendiatinnen aus der Slowakei stellten anhand einer Folienpräsentation die Anfänge des MOE-Stipendienprogramms in Tschechien und der Slowakei vor. Anschließend stellten Dr. Kambulakwao Chakanga und Dr. Michael Hohenadler kurz die derzeitigen Aufgaben des Beirats „DBU-Alumni.de“ des Promotionsstipendienprogramms vor.
Die gesamte Veranstaltung wurde musikalisch begleitet durch einen DJ, der viele Stipendiatinnen und Stipendiaten auf die Tanzfläche locken konnte. Der restliche Abend wurde zum Wiedertreffen, Gedankenaustausch, Kennenlernen, also zum „Netzwerken“ und Feiern genutzt.
Fotos vom Stipendiaten- und Alumni-Treffen finden Sie hier auf der Kommunikationsplattform.
Auch im nächsten Jahr freuen wir uns wieder auf zahlreiche Anmeldungen zum Stipendiaten- und Alumni-Treffen und zur Verleihung des Deutschen Umweltpreises. Veranstaltungsort 2020 wird Hannover sein.
Christine Busch
für die DBU-Stipendienprogramme
Zur Woche der Umwelt 2020 lädt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Unternehmen und Institutionen zur Präsentation innovativer Umweltschutztechnologien und -projekte am 09.06. und 10.06.2020 in den Park von Schloss Bellevue nach Berlin ein.
Alle aktuellen Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie Alumni sind ebenfalls zu dieser Veranstaltung eingeladen.
Die DBU-Stipendienprogramme organisieren wieder zwei Fachforen. Das Thema des Fachforums im Promotionsstipendienprogramm lautet „Mikroschadstoffe in der Umwelt – Herkunft, Relevanz, Lösungsansätze“, das des MOE-Stipendienprogramms „Klimaschutz in MOE-Ländern“.
Am Montagabend, 08.06.2020, ab 19.00 Uhr sind alle aktuellen Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie Alumni herzlich zu einem Treffen in der „Alten Pumpe“, Lützowstr. 42, 10785 Berlin-Mitte, eingeladen. Eine Anfahrtsskizze finden Sie hier. Nach bewährtem Modell wird die DBU zum abendlichen Imbiss einladen. Begleitpersonen müssen für das Stipendiaten- und Alumni-Treffen eine Teilnahmegebühr in Höhe von 10,00 € entrichten. Für unsere Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie Alumni nehmen wir keine Teilnahmegebühr. Die Getränke müssen in jedem Fall von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst finanziert werden.
Eine Einladung zur Woche der Umwelt und detaillierte Informationen zu den Fachforen erhalten Sie in den nächsten Wochen.
Informationen zur Woche der Umwelt finden Sie hier.
Christine Busch
für die DBU-Stipendienprogramme
Im Promotionsstipendienprogramm sind für das Jahr 2020 folgende Termine geplant.
Die Termine entnehmen Sie bitte dem beigefügten pdf-Dokument.
In den Monaten Oktober, November und Dezember 2019 sind 55 Projekte mit DBU-Förderung neu in Deutschland gestartet.
Im nachstehenden pdf-Dokument erhalten Sie eine Kurzinfo zu diesen Projekten. Des Weiteren gibt Ihnen die Projektdatenbank auf unserer Homepage aktuelle Informationen zu den Aktivitäten der DBU in der Projektförderung.
Wir wünschen Ihnen interessante Einblicke!
Neue DBU-Projekte in Deutschland viertes Quartal 2019Bei typisch Osnabrücker Schmuddelwetter fand vom 7. bis 11. Oktober 2019 das 162. Stipendiatenseminar der DBU im Haus Ohrbeck statt.
Die katholische Bildungsstätte Haus Ohrbeck ist Teil des Klosters Ohrbeck, einer Niederlassung der Franziskaner, und liegt in Holzhausen, wenige Kilometer von Osnabrück entfernt.
Das Seminarprogramm für die insgesamt 21 Stipendiatinnen und Stipendiaten startete am Montagmittag mit einem halbtägigen Rhetorikseminar. Dies diente zum einen dem gegenseitigen Kennenlernen der Teilnehmenden, zum anderen wurden Feedbackmechanismen vermittelt. Diese wurden dann im Seminar selbst genutzt, um den Vortragenden Rückmeldungen zu ihren Vorträgen zu geben.
Das „Hauptprogramm“ des Seminars mit den Vorträgen der Teilnehmenden zum Stand ihrer Arbeiten begann am Dienstag. Wie bei diesen Seminaren üblich, war die Themenbreite sehr weit gefächert, lag aber schwerpunktmäßig im naturwissenschaftlichen Bereich. Das Spektrum reichte von ökologischen Themen über die Chemie und Ingenieurswissenschaften bis zu Umweltpsychologie und Umweltrecht. Die verschiedenen Dissertationsprojekte wurden intensiv diskutiert.
Der erste Vortragstag wurde abgeschlossen durch einen Vortrag des Alumnus‘ Alexandre Jousset. Herr Dr. Jousset stellte seine Arbeit zu pflanzenschützenden Bakterien vor. Daran schloss sich ein Alumni-Abend mit weiteren DBU-Alumni (Dr. Christian Bramsiepe, Dr. Matthias Lange, Dr. Thorsten Schiermann, Dr. Gregor Stuhldreher und Dr. Eick von Ruschkowski) an. Diese berichteten von ihren Erfahrungen im Promotionsstipendienprogramm und ihrem weiteren Werdegang.
Am Exkursionstag wurde die Klimakommune Saerbeck besucht. Die Kommune im Kreis Steinfurt versorgt nicht nur ihre gut 7.000 Einwohnerinnen und Einwohner mit erneuerbarer Energie, sondern erzeugt dreimal so viel grünen Strom aus Wind, Sonne und Biomasse wie im Ort verbraucht wird. Saerbeck bietet einen außerschulischen Lernstandort „Saerbecker Energiewelten“ an, betreibt einen Bioenergiepark und ermöglicht den Blick in die Gläserne Heizzentrale. Hier wurde bei Kaffee und Kuchen in einem ausgiebigen Vortrag die Klimakommune vorgestellt. Im anschließenden Besuch des Bioenergieparks konnten sich die Teilnehmenden einen unmittelbaren Eindruck der Energieerzeugung machen. Sehr beeindruckend war die Besichtigung des Turms der Windturbine.
Der Donnerstag stand mit neun Vorträgen voll im Zeichen der Vorstellung der Dissertationsprojekte. Um hierzu einen entspannenden Kontrast zu setzen, fuhr die Gruppe nach Osnabrück in die Hausbrauerei Rampendahl, um dort bei deftigem Essen und selbstgebrautem Bier (und anderen Getränken) den Tag ausklingen zu lassen.
Nach fast fünf Tagen intensiver fachlicher Diskussionen, aber auch gegenseitigem Kennenlernen und vielen gemeinsamen Eindrücken endete das Seminar am Freitagmittag.
Am 25.10.2019 fand das 16. Treffen der Sprecherinnen und Sprecher in Mannheim statt.
Begrüßt wurden die Anwesenden durch Dr. Hedda Schlegel-Starmann, DBU-Promotionsstipendienprogramm. Weiterhin nahmen folgende Sprecherinnen und Sprecher teil: Sophia Stark (Jahrgang 1/2016), Karen Hamann (Jahrgang 1/2017), Jeroen Staab und Kryss Lisanne Waldschläger (Jahrgang 2/2017), Ruth Dorina Rittinghaus und Robert Rauschkolb (Jahrgang 1/2018), Loeka Laura Jongejans und Ebuka Canisius Nwosu (Jahrgang 2/2018) sowie Lena Benner und Silvana Laupheimer (Jahrgang 1/2019). Von Seiten der DBU nahm außerdem Christine Busch sowie vom DBU-Alumni-Beirat Dr. Nadine Austel teil.
Zu Beginn wurde das Arbeitstreffen der Sprecherinnen und Sprecher, welches am Vormittag stattfand, angesprochen. Dies wurde als sehr erfolgreich bewertet und es konnten einige interessante Ideen gesammelt werden. So werden die Sprecherinnen und Sprecher z. B. eine Umfrage unter den aktuellen Stipendiatinnen und Stipendiaten starten, um ein Stimmungsbild abzufragen.
Weiterhin wurden die Aktivitäten der Sprecherinnen und Sprecher der vergangenen Monate zusammengefasst. Die Sprecherinnen und Sprecher waren wieder an Stipendiatenseminaren, an der Sommerakademie, am Einführungsseminar, an den Auswahlgesprächen sowie am Fachkolloquium „Biodiversität und globaler Wandel“ beteiligt. Außerdem berichtete Dr. Hedda Schlegel-Starmann über die zukünftigen Veranstaltungen und die aktuellen Zahlen im Promotionsstipendienprogramm. Ein weiterer Diskussionspunkt des Treffens war die Jahresplanung für 2020.
Des Weiteren wurden Anfragen, die von Stipendiatinnen und Stipendiaten an die Sprecherinnen und Sprecher herangetragen wurden, von DBU-Seite beantwortet.
Weiterhin berichtete Dr. Nadine Austel über die Arbeit des Alumni-Beirats, wie z. B. das Einreichen neuer Umweltpreisträgervorschläge, dem Erstellen eines Flyers „Vom DBU-Stipendium zum DBU-Projekt“ und dem Fachkolloquium „Promotion und danach“, welches vom 09.10. bis 11.10.2020 in Hofgeismar stattfinden wird.
Zum Schluss wurde die Sprecherin Sophia Stark verabschiedet, da ihr Stipendium Ende Oktober 2019 ausläuft. Wir wünschen Frau Stark alles Gute für ihre Promotion und ihre Zukunft.
Das nächste Sprechertreffen wird voraussichtlich Anfang 2020 in Osnabrück stattfinden. Falls Sie noch Anregungen oder Wünsche haben, können Sie diese gerne an die Sprecherinnen und Sprecher Ihres Jahrgangs herantragen. Gegebenenfalls werden wir diese Hinweise beim nächsten Treffen aufgreifen.
Christine Busch
für das DBU-Promotionsstipendienprogramm
Am 26.10.2019 fand die 15. Beiratssitzung von DBU-Alumni.de in Mannheim statt.
Begrüßt wurden die Anwesenden durch die Vorsitzende Dr. Nadine Austel. Weiterhin nahmen folgende Beiratsmitglieder teil: Dr. Kambulakwao Chakanga, Dr. Andreas Schüttler, Dr. Michael Hohenadler und Dr. Lisa Löffler. Teilnehmer von Seiten der DBU waren außerdem Dr. Hans-Christian Schaefer und Christine Busch sowie die Sprecherin Kryss Lisanne Waldschläger und der Sprecher Jeroen Staab.
Zu Beginn der Sitzung wurden die Alumni-Aktivitäten der vergangenen Monate reflektiert. Die Alumni waren u. a. an Veranstaltungen wie dem Einführungsseminar, der Sommerakademie, dem Internationalen Alumni-Workshop, der Abschlussveranstaltung zum Stipendienschwerpunkt „Integrierte Chemikalienbewertung“, dem Fachkolloquium „Biodiversität und globaler Wandel“, dem Fachkolloquium „Fakten statt Fake News zu Gehör bringen“ und den Stipendiatenseminaren beteiligt. Ein weiterer Diskussionspunkt des Treffens war die Jahresplanung für 2020.
Außerdem wurden ein Fragebogen zur Arbeit des Alumni-Beirats und die Broschüre „Vom DBU-Stipendium zum DBU-Projekt“ kurz vorgestellt. Beide Dokumente wurden auf dem abendlichen Stipendiaten- und Alumni-Treffen verteilt.
Weiterer Tagesordnungspunkt war die Beratung der Vorschläge für den Deutschen Umweltpreis, die vom Alumni-Beirat im nächsten Jahr eingereicht werden.
Außerdem wurde das Fachkolloquium „Promotion und danach“ besprochen, welches vom 09.10. bis 11.10.2020 in Hofgeismar stattfinden wird. Auch hierzu wurden Ankündigungsflyer vorbereitet, die auf dem abendlichen Stipendiaten- und Alumni-Treffen verteilt wurden.
Des Weiteren gab es Vorschläge zur Verbesserung der Kommunikationsplattform und es wurden Vorschläge diskutiert, die kommende Alumni-Wahl in 2020 bekannt zu machen.
Die nächste Sitzung des Alumni-Beirats findet voraussichtlich Anfang 2020 in Osnabrück statt. Wir freuen uns natürlich jederzeit über Anregungen und Hinweise, die wir dann gegebenenfalls in dieser Sitzung aufgreifen können.
Für DBU-Alumni.de
Christine Busch
Am 29. und 30. Oktober 2019 wurden 25 neue Stipendiatinnen und Stipendiaten in das DBU-Promotionsstipendienprogramm aufgenommen.
Bei der DBU gingen in dieser Bewerbungsrunde 92 Bewerbungen ein. Nach dem bewährten mehrstufigen Bewertungs- und Auswahlverfahren wurden schließlich 43 Bewerberinnen und Bewerber zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen.
Das DBU-Stipendienprogramm für Promovierende an deutschen Hochschulen dient der Förderung des qualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchses in der angewandten Umweltforschung und dem Aufbau eines interdisziplinären Netzwerkes von Umweltexpertinnen und Umweltexperten. Es werden Promotionsarbeiten an deutschen Hochschulen unterstützt, die einen klaren Bezug zu aktuellen Umweltfragen haben und zu praxisrelevanten und zukunftsfähigen Lösungen beitragen.
Die Themenvielfalt, mit der sich die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten beschäftigen, reicht von „Entwicklung von magnesium- und aluminiumorganischen Batterien“ über „Vermeidung von Verpackungsabfällen im Sinne der Kreislaufwirtschaft“ sowie „Verbesserung der Stickstoffnutzung in der Milchrinderhaltung“ bis hin zu „Entwicklung einer Kleinkältemaschine auf Basis des Diffusions-Absorptionskälteprozesses“.
Die DBU-Stipendienprogramme wünschen den neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten einen guten Start.
Christine Busch
für das Promotionsstipendienprogramm
Insgesamt 25 neu in die Förderung gekommene Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten fanden sich vom 02.12. bis 06.12.2019 im DBU Zentrum für Umweltkommunikation ein, um einen Einblick in die Arbeit und Zielstellung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt zu erhalten, ihr Stipendienprogramm in seiner Arbeitsweise sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stipendienprogramms, ihre Mitstipendiatinnen und Mitstipendiaten der jüngsten Auswahlrunde mit deren Förderthemen näher kennenzulernen.
Eingerahmt wurde das Seminar durch einen Festakt zur Verleihung der Stipendienurkunden. Anschließend berichteten die Alumni Dr. Henrike Hennies, Dr. Sabine Rühmland, Dr. Edgar Hünnekes und Dr. Arne Henning Wessel über ihre Zeit als Stipendiatinnen und Stipendiaten der DBU und ihre beruflichen Werdegänge.
Weiterhin gab es während des 5-Tage-Seminars Führungen durch die Gebäude der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, des DBU Zentrums für Umweltkommunikation, der DBU Naturerbe GmbH, durch das Rathaus und die Altstadt von Osnabrück sowie einen Besuch des StipendiatenParks.
Spannend waren jedoch vor allem die Vorträge der Stipendiatinnen und Stipendiaten, in denen diese ihre Forschungsthemen in aller Regel sehr verständlich einführten, die Umweltrelevanz erläuterten und das Untersuchungskonzept darstellten.
Unmittelbar an das Einführungsseminar schloss sich die Abschlussveranstaltung für die jüngst promovierten DBU-Stipendiatinnen und -Stipendiaten an, an der einige neue Stipendiatinnen und Stipendiaten teilnahmen und erfolgreiche Promotionsgeschichten kennenlernten sowie Kontakt zu den jüngsten Alumni des DBU-Promotionsstipendienprogramms aufnahmen.
Christine Busch
für das Promotionsstipendienprogramm
Am 06.12. und 07.12.2019 fand zum neunten Mal eine Abschlussveranstaltung im DBU Zentrum für Umweltkommunikation statt, auf der dieses Mal die Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten geehrt wurden, die zumeist 2018/2019 ihre Dissertation erfolgreich abgeschlossen haben.
Den Freitagnachmittag gestalteten die ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten mit Vorträgen über ihre Forschung. Die Themen reichten von „Sprachliche Praktiken um ökologische Nachhaltigkeit“ über „Was haben Pestizide und Schmerzmittel gemeinsam? Ein molekularbiologischer Blick auf Chemikaliencocktails“ bis hin zu „Biokatalytische Halogenierung: Studien zu neuartigen Vanadium abhängigen Haloperoxidasen und deren Anwendung“ und zu den Themen „Klimawandelbewusstsein und Akzeptanz erneuerbarer Energien“ sowie „Regenrückhaltebecken im Siedlungsbereich – Biodiversität, Suksessionsmuster und nachhaltiges Management“.
Im Anschluss erhielten die 18 ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten feierlich ihre Abschlussurkunden aus der Hand des stellvertretenden DBU-Generalsekretärs Michael Dittrich. Der Tag endete mit einem gemeinsamen Abendessen auf der ZUK-Empore. Am Samstag folgte noch eine interessante Exkursion zur Klimakommune Saerbeck, wo die Gruppe durch den Projektmitarbeiter Martin Sammler empfangen wurde.
Da die Abschlussveranstaltung im Anschluss an das Einführungsseminar der neu ausgewählten Stipendiatinnen und Stipendiaten stattfand, konnten auch 8 „Neue“ teilnehmen. Ebenso waren die Alumni eingeladen, am Freitagvormittag am Einführungsseminar teilzunehmen, um die Gruppe der neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie einige ihrer Forschungsthemen kennenzulernen. Diesen gelungenen Austausch zwischen ehemaligen und aktuellen Stipendiatinnen und Stipendiaten werden wir in jedem Fall fortsetzen.
Christine Busch
für das Promotionsstipendienprogramm
Neuer Stipendienschwerpunkt im Promotionsstipendienprogramm
Die DBU startet 2020 ein interdisziplinäres Kolleg zur Energiewende und vergibt dafür Promotionsstipendien!
Für mehr Informationen hier die Links zur Pressemitteilung und zu weiteren Infos.
Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Informationen an Interessierte weitergeben und auch in Ihren Netzwerken streuen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Hans-Christian Schaefer
für das Promotionsstipendienprogramm
Die DBU fördert beides – wissenschaftlich orientierte Stipendien und praxisnahe Projekte! Einige Alumni, die mit einem Stipendium der DBU erfolgreich promovierten, haben anschließend auch DBU-Projekte eingeworben. Der DBU Alumni-Beirat hat sie nach ihren Erfahrungen gefragt.
Stipendium:
Vermeidung von Biofilmen auf technischen Oberflächen, Förderdauer von 2009 bis 2012, AZ 20009/027, https://www.dbu.de/stipendien_20009/027_db.html
Projekt(e):
Umweltentlastung durch mikrobiell hergestellte Biotenside, Förderdauer von 2015 bis 2018, AZ 32360/01-32
Aktuelle Position:
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB, https://www.igb.fraunhofer.de/
Die DBU fördert beides – wissenschaftlich orientierte Stipendien und praxisnahe Projekte!
Einige Alumni, die mit einem Stipendium der DBU erfolgreich promovierten, haben anschließend auch DBU-Projekte eingeworben.
Nähere Informationen finden Sie im beigefügten Flyer oder hier.
Christine Busch
für das DBU-Promotionsstipendienprogramm
Hiermit möchten wir Sie auf die aktuelle Ausschreibung des Deutschen Studienpreises aufmerksam machen.
Dieser Wettbewerb richtet sich an Promovierte aller Fachrichtungen, die im Jahr 2019 eine exzellente Dissertation von besonderer gesellschaftlicher Bedeutung vorgelegt haben. Er steht unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten und zählt mit drei Spitzenpreisen von je 25.000 € zu den höchstdotierten deutschen Nachwuchspreisen. Einsendeschluss für die aktuelle Ausschreibung ist der 01.03.2020. Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich online anmelden. Alle Informationen finden Sie auch hier.
Die Ausschreibung richtet sich an Promovierte aller wissenschaftlichen Disziplinen, die mit magna oder summa cum laude promoviert haben. Es gibt keine Altersbeschränkung. Einzureichen ist ein Text von maximal 20.000 Zeichen, in dem Sie die zentralen Forschungsergebnisse Ihrer Dissertation und deren gesellschaftliche Bedeutung spannend und verständlich darstellen (siehe Teilnahmebedingungen anbei).
Jährlich ruft die Klaus Tschira Stiftung Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler auf, ihre Forschungsarbeit interessant und allgemein verständlich zu beschreiben und prämiert die besten Beiträge.
Bewerben können sich bis zum 28.02.2020 alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die 2018 und 2019 in Biologie, Chemie, Informatik, Geowissenschaften, Mathematik, Neurowissenschaften oder Physik eine sehr gute Doktorarbeit geschrieben haben. Wer in einem angrenzenden Fachgebiet promoviert wurde, seine Arbeit aber einem der sieben Bereiche zuordnen kann, darf sich ebenfalls gerne bewerben. Die Promotionsurkunde bzw. die Bescheinigung über die abgelegte abschließende mündliche Prüfung/Verteidigung muss spätestens am 28.02.2020 ausgestellt worden sein.
Die Preisträgerinnen und Preisträger können sich jeweils über 5.000 € freuen. Außerdem werden die Beiträge zusammen mit Wissenschaftsjournalistinnen und Wissenschaftsjournalisten bearbeitet und in einem Magazin veröffentlicht. Dieses liegt einer Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT bei.
Das Besondere am KlarText-Preis: Jeder Teilnehmende gewinnt. Denn alle erhalten die Möglichkeit – ganz unabhängig von der Platzierung –, an einem zweitägigen „Workshop Wissenschaftskommunikation“ teilzunehmen.
Alle wichtigen Informationen und die genauen Ausschreibungsbedingungen finden Sie hier.
Seit Oktober 2019 hat das MOE-Stipendienprogramm tatkräftige Unterstützung von Herrn Dr. Alexander Bittner und Frau Sandra Poppe bekommen.
Herr Bittner hat Forstwissenschaften und Sozialwissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen studiert und als DBU-Stipendiat in Göttingen promoviert. Seit 2006 ist Alexander Bittner Leiter des Referats Umweltbildung/Umweltkommunikation bei der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU).
Darüber hinaus ist er Mitglied der DBU-Projektgruppen „Gewässer und Naturschutz“ sowie „Nachhaltigkeitsbewertung und Nachhaltigkeitskommunikation“. Seine Schwerpunktthemen sind Bildung und Kommunikation in den Bereichen Nachhaltige Entwicklung, Naturschutz, Gewässerschutz sowie Politikfeldanalyse und Analyse sozio-ökologischer Systeme.
Frau Sandra Poppe ist Verwaltungsfachangestellte und seit 1993 in verschiedenen Abteilungen und Bereichen der Deutschen Bundesstiftung Umwelt tätig. Seit 2006 arbeitet sie gemeinsam mit Alexander Bittner im Referat Umweltbildung/Umweltkommunikation sowie in den DBU-Projektgruppen „Gewässer und Naturschutz“ sowie „Nachhaltigkeitsbewertung und Nachhaltigkeitskommunikation“ und in den Schwerpunkten.
Herr Bittner und Frau Poppe sind unter der Telefonnummer +49 541 9633 431 bzw. per E-Mail erreichbar (siehe unten).
Dr. Alexander Bittner und Sandra Poppe
für das MOE-Stipendienprogramm
Im MOE-Stipendienprogramm sind für das Jahr 2020 folgende Termine geplant.
Die Termine entnehmen Sie bitte dem beigefügten pdf-Dokument.
Vier Projekte mit DBU-Förderung in MOE-Ländern sind neu gestartet.
Im nachstehenden pdf-Dokument erhalten Sie eine Kurzinfo zu diesen Projekten. Des Weiteren gibt Ihnen die Projektdatenbank auf unserer Homepage aktuelle Informationen zu den Aktivitäten der DBU in der Projektförderung. Wenn Sie dort „Internationale Aktivitäten“ oder „Grenzüberschreitend“ auswählen, bekommen Sie die internationalen Projekte der DBU angezeigt. Natürlich können Sie dort auch gezielt nach Themen und bestimmten Stichworten suchen.
Wir wünschen Ihnen interessante Einblicke!
Neue DBU-Projekte in MOE-Ländern viertes Quartal 2019Im September und Oktober 2019 fanden die Auswahlgespräche für ein Stipendium im MOE-Stipendienprogramm u. a. an der CTU Prag statt.
Zehn Bewerberinnen und Bewerber aus den Ländern Tschechien und Slowakei waren zu den Gesprächen nach Prag, Posen und Osnabrück eingeladen. Nach intensiven Gesprächen konnten neun Bewilligungen ausgesprochen werden.
Die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten werden im Februar 2020 ihren Forschungsaufenthalt bzw. ihre Weiterbildung in Deutschland überwiegend an Forschungsinstitutionen, z. B. Universität Dresden, Universität Kassel, DLR, aufnehmen.
Dr. Nicole Freyer-Wille
für das MOE-Stipendienprogramm
Am 26./27.09.2019 fanden die Auswahlgespräche für ein Stipendium im MOE-Stipendienprogramm in der Metropolitan Universität in Belgrad statt.
16 Bewerberinnen und Bewerber waren zu den Gesprächen eingeladen (7 Serbien/5 Albanien/4 Bosnien-Herzegowina). Neun Bewerberinnen und ein Bewerber waren erfolgreich (5 Serbien/3 Bosnien-Herzegowina/2 Albanien) und werden das Stipendium Anfang Februar 2020 mit einem Einführungsseminar und Deutschintensivkurs in Osnabrück starten.
Zusätzlich hatte ein weiterer albanischer Bewerber sein Auswahlgespräch in Osnabrück und wird sein Stipendium im August 2020 beginnen.
Christiane Grimm
für das MOE-Stipendienprogramm
Am 16. und 17. Oktober 2019 fanden die Auswahlgespräche für ein Stipendium im MOE-Stipendienprogramm in der litauischen Hauptstadt Vilnius statt.
In der M. Romerius-Universität stellten sich sieben litauische und drei Bewerberinnen und Bewerber aus der Oblast Kaliningrad dem Auswahlgremium. Im Ergebnis waren fünf litauische Bewerberinnen erfolgreich sowie zwei aus Kaliningrad. Darüber hinaus erhielt noch eine weitere litauische Bewerberin bei Auswahlgesprächen in Osnabrück ein Stipendium.
Die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten werden ihren Stipendienaufenthalt Anfang Februar 2020 in Osnabrück beginnen.
Christiane Grimm
für das MOE-Stipendienprogramm
Am 18./19. Oktober 2019 fanden die Auswahlgespräche für polnische Bewerberinnen und Bewerber in Posen (Polen) statt.
Acht Bewerberinnen und Bewerber von fünf Universitäten waren zu den Gesprächen an der Landwirtschaftlichen Fakultät eingeladen. Drei Stipendien wurden vergeben. Die betreuenden Institutionen in Deutschland werden u. a. das AWI und DLR sein.
Die neuen polnischen Stipendiatinnen und Stipendiaten werden zusammen mit den Stipendiatinnen und Stipendiaten aus Litauen, Kaliningrad, Serbien, Albanien, Bosnien-Herzegowina, Tschechien und Slowakei im Februar 2020 ihre Weiterbildung in Deutschland aufnehmen.
Dr. Nicole Freyer-Wille
für das MOE-Stipendienprogramm
Vom 4. bis 6. Oktober 2019 fand in der Nähe von Plovdiv, der Kulturstadt Europas 2019, das zehnte Jubiläums-Jahrestreffen der bulgarischen DBU Alumni-Vereinigung statt, um alte Kontakte aufzufrischen, Erfahrungen auszutauschen und um Neues aus der DBU zu erfahren.
Am Treffen haben 18 ehemalige bulgarische Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie Christiane Grimm von der DBU teilgenommen. Nachdem alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Freitagabend den langen Weg zum Hotel am Rande des Rodopi Gebirges gefunden haben, haben wir den Tag mit einem gemütlichen Abendessen und Beisammensein abgeschlossen.
Samstagvormittag begann das Treffen mit einer kurzen Vorstellungsrunde aller Teilnehmenden. Der einzige neue Alumni, Alexander Galabov, hat danach kurz seine Untersuchung in Deutschland im Rahmen des MOE-Stipendienprogramms vorgestellt. Frau Grimm gab aktuelle Informationen über Neuigkeiten aus der DBU bekannt: u. a. neue Geschäftsleitung, Förderthemen, neues Referat MOE-Stipendienprogramm, geplante Änderungen im MOE-Stipendienprogramm. Zudem wurden die vergangenen Aktivitäten der Vereinigung in den letzten zehn Jahren von Vanya Ratarova kurz zusammengefasst. Weiterhin wurden noch die bevorstehenden Aktivitäten in 2020 sowie Erfahrungen der Bewerbungen und Bekanntmachung des MOE-Stipendienprogramms diskutiert und geplant.
Am Nachmittag fand eine Exkursion zur Natursehenswürdigkeit „Belintash“ statt. Die Natursehenswürdigkeit besteht aus vulkanischem Sedimentgestein (vulkanische Tuffe). Das Objekt heißt übersetzt „weißer Stein“. Es wird angenommen, dass sich auf dem Plateau ein antikes thrakisches Heiligtum befunden hat, das dem Gott Sabatius geweiht war – dem Gott des thrakischen Stammes der Bessen. Belintash ist eines der vielen Megalith-Denkmäler der thrakischen Zivilisation in den Rhodopen.
Der Samstagabend war auch sehr ereignisvoll. Wir sind nach Plovdiv gefahren, wo wir zuerst an der Nacht der Fledermäuse teilgenommen und danach das Jubiläum des Netzwerks mit einer Torte in einem Restaurant in der alten Stadt Plovdiv gefeiert haben.
Es war eine große Freude für uns alle, dass die Alumni-Familie immer größer wird und wir nicht nur die Altstipendiatinnen und -stipendiaten, sondern die neuen Alumni-Generationen am Jahrestreffen begrüßen können.
Vanya Ratarova
DBU Koordinatorin Bulgarien
16 Stipendiatinnen und Stipendiaten aus Bulgarien, Kaliningrad, Kroatien, Lettland, Litauen, Serbien und der Slowakei trafen sich vom 25.11. bis 28.11.2019 zum Statusseminar in der Katholischen Landvolkhochschule in Georgsmarienhütte-Oesede.
Für die fünf bulgarischen Stipendiatinnen und Stipendiaten war es das erste Statusseminar nach Beginn des Stipendiums im August 2019. Für die Stipendiatinnen und Stipendiaten der übrigen Länder, die im Februar 2020 ihr Stipendium beenden, war es das zweite Seminar. Von Vorteil ist immer wieder, dass sich die Gruppen vom gemeinsamen Deutschkurs in Osnabrück kennen und so schnell eine gute Kommunikation entsteht. So gab es auch hier von Anfang an einen regen Austausch.
Im Seminarprogramm präsentierten die bulgarischen Stipendiatinnen und Stipendiaten im Rahmen ihrer ersten Seminarteilnahme ihr Arbeitsthema und erste Ergebnisse in einem Vortrag. Die übrigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten in ihrem Abschlussseminar ihre Arbeiten und Ergebnisse über ein Poster vor. Die Vorträge und Präsentationen sowie die Poster waren durchweg sehr professionell gestaltet.
Das Niveau der Deutschkenntnisse war allerdings nicht ganz so hoch wie in den Vorjahren. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass an zahlreichen Forschungseinrichtungen wegen zunehmend internationaler personeller Struktur häufig die englische Sprache zur Kommunikation genutzt wird. Thematisch repräsentierten die vorgestellten Stipendien-Arbeitsthemen die gesamte Bandbreite der DBU-Förderthemen.
Die DBU vergibt seit dem 01.01.2016 fünf Stipendien pro Jahr an ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten des MOE-Stipendienprogramms. Das Stipendium kann im Zuge einer PhD/Postdoc-Stelle zur wissenschaftlichen Weiterbildung dienen oder aber zur praktischen Weiterqualifikation zwischen kooperierenden Institutionen/Organisationen/Unternehmen.
Bewerbungen sind einmal pro Jahr zum 31.03. per E-Mail möglich. Die Auswahl erfolgt über die eingereichten Unterlagen und durch eine Begutachtung. Es finden keine Auswahlgespräche statt.
Bewerbungsvoraussetzungen:
1. Alumni des MOE-Stipendienprogramms der DBU
2. positiv abgeschlossenes Stipendium (vorliegender Abschlussbericht, positive Rückmeldung vom Betreuer in Deutschland)
3. aktuelle Umweltthematik sowohl im Heimatland als auch in Deutschland
4. feste Anstellung/Beschäftigung im Heimatland
5. ständiger Wohnsitz im Heimatland
6. fester Kooperationspartner in Deutschland
7. deutsche Sprachkenntnisse
8. keine direkte Anschlussfinanzierung an ein laufendes Stipendium
Förderdauer: max. 3 Monate
Folgende Unterlagen sind bei der DBU einzureichen:
1. Lebenslauf
2. Projektbeschreibung (max. 10 Seiten)
3. Arbeitsplan
4. Stellungnahme eines Vorgesetzten
5. Bestätigung der betreuenden Institution in Deutschland
Kontakt in der DBU
Dr. Nicole Freyer-Wille
E-Mail: siehe unten
Tel.: +49 (0)541 9633-460
Dr. Nicole Freyer-Wille
für das MOE-Stipendienprogramm
Die DBU vergibt seit dem 01.01.2016 fünf Reisestipendien pro Jahr an ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten des MOE-Stipendienprogramms. Die Reisestipendien sind für die Teilnahme an einer Konferenz/Tagung/Workshop/Seminar/Fortbildung mit aktueller Umweltthematik in Deutschland bestimmt.
Bewerbungen sind zum 31.01. und 30.06 (NEU!!!) per E-Mail möglich. Die Auswahl erfolgt über die eingereichten Unterlagen.
Bewerbungsvoraussetzungen:
1. Alumni des MOE-Stipendienprogramms der DBU
2. Positiv abgeschlossenes Stipendium (Abschlussbericht, positive Rückmeldung vom Betreuer in Deutschland)
3. Veranstaltung muss einen Umweltbezug haben
4. Aktive Teilnahme (durch Vortrag oder Poster) an der Veranstaltung
5. Feste Anstellung/Beschäftigung im Heimatland
6. Ständiger Wohnsitz im Heimatland
Das Stipendium beinhaltet eine einmalige Zahlung von maximal 2.000 € für Reisekosten und Teilnahmegebühren.
Folgende Unterlagen sind per E-Mail einzureichen:
1. Lebenslauf
2. Kurze (max. 2 Seiten) Beschreibung, warum die Teilnahme an der Veranstaltung von Interesse ist
3. Angaben zur Art der Beteiligung (Poster, Vortrag)
Kontakt in der DBU
Dr. Nicole Freyer-Wille
E-Mail: siehe unten
Tel.: +49 (0)541 9633-460
Dr. Nicole Freyer-Wille
für das MOE-Stipendienprogramm
Bereits seit zehn Jahren zeichnet das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit dem internationalen Green Talents-Wettbewerb exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus aller Welt im Bereich der Nachhaltigkeitsforschung aus.
Insgesamt wurden bisher 232 „grüne Talente“ aus 65 Ländern gekürt. In diesem Jahr stand der Wettbewerb unter dem Motto „Smart Green Planet – Solutions for a Sustainable Future“ und legte damit einen besonderen, jedoch nicht exklusiven Fokus auf den Nutzen neuer, digitaler Technologien zur Erreichung der Agenda 2030.
Vom 24. bis 25. Oktober 2019 fand zum Jubiläum eine Netzwerkkonferenz in Berlin mit BMBF-Leitungsbeteiligung und ausgewählten Alumni des Wettbewerbs, den diesjährigen 25 Green Talents sowie zahlreichen Repräsentantinnen und Repräsentanten der deutschen Nachhaltigkeitslandschaft statt.
Das MOE-Stipendienprogramm der DBU hat u. a. an dem Market Place teilgenommen. Der Market Place bot verschiedenen Akteuren der deutschen Nachhaltigkeitslandschaft sowie Unternehmen und Mittlerorganisationen die Möglichkeit, sich mit internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus der Nachhaltigkeitsforschung zu vernetzen.
Dr. Nicole Freyer-Wille
für das MOE-Stipendienprogramm
Vor der Umweltpreisverleihung im Oktober 2019 in Mannheim fand am Freitagabend und am Samstagvormittag das zweite Jahrestreffen der in Deutschland lebenden MOE-Alumni statt.
Erstmals waren auch die geflüchteten ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten dabei. Am Freitagabend gab es ein freudiges Wiedersehen von 40 Teilnehmenden mit einem schönen Abendessen und vielen Gesprächen in geselliger Runde.
Am Samstagvormittag stellten zahlreiche ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten im Rahmen des Seminarprogramms ihre aktuelle berufliche Tätigkeit bzw. interessante Aufgaben/Projekte im Rahmen der beruflichen Tätigkeit in Deutschland, etwa in Ingenieur- und Planungsbüros, Architekturbüros, Bauunternehmen, Forschungseinrichtungen, umweltrelevanten Landesbehörden etc., vor. Es gab einen intensiven Erfahrungsaustausch.
Das jährliche Treffen geht auf die Anregung durch ehemalige MOE-Stipendiatinnen und -Stipendiaten in Deutschland zurück. Vor der nächsten Umweltpreisverleihung im Oktober 2020 in Hannover wird es ein drittes Jahrestreffen geben.
Christiane Grimm
für das MOE-Stipendienprogramm
Das aktuelle DBU-Logo für Stipendiatinnen und Stipendiaten finden Sie hier.
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