Newsletter des Stipendienprogrammes v. 31.03.2007

Infos aus dem Stipendienprogramm - Nr. 26 - Ausgabe I 2007

Liebe Stipendiatinnen und Stipendiaten,

mit dem Frühling kommt Ihnen auch der neue Newsletter des Stipendienprogramms ins Haus. Sie finden in diesem Newsletter nähere Informationen zur Woche der Umwelt, über die Sie ja bereits schon in einem gesonderten Schreiben informiert wurden, sowie über die diesjährige Sommerakademie zum Thema „Nachhaltigkeit in der Chemie". Des Weiteren gibt es wichtige Informationen zum Stipendiatenpark, Veranstaltungshinweise usw.

Wir hoffen, der Rückblick zum Mentoring-Fachkolloquium wird Sie animieren, darüber nachzudenken, gemeinsam mit einigen anderen Stipendiaten auch einmal ein solches Kolloquium auf die Beine zu stellen. Wie Sie wissen, werden wir diese Initiative gerne unterstützen.

Die Stipendiatenseminare für die PromotionsstipendiatInnen starten im Juni wieder in Volkenroda und wir freuen uns darauf, neues über Ihre Forschungsarbeiten zu hören und auch darüber hinaus mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Selbstverständlich steht Ihnen das Team der DBU-Stipendienprogramme auch sonst gerne für Hilfen und Ratschläge zur Verfügung. Wir würden uns freuen, wenn Sie das Forum des Newsletters zukünftig verstärkt für Rückmeldungen, Anregungen und auch zur Informationsweitergabe stärker nutzen würden. Aber zunächst einmal sollten Sie den aktuellen Newsletter sorgfältig studieren.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Dr. Volker Wachendörfer
für das Stipendienprogramm-TeamFolgende Listen sind für Sie verfügbar:

In der Zeit vom 21. Dezember 2006 bis 31. März 2007 sind 60 StipendiatInnen neu in die Förderung gekommen:

Im Zeitraum vom 21. Dezember 2006 bis 31. März 2007 lief für 60 StipendiatInnen die Förderung aus.

Medien & Infos

Neue Stipendiaten national: 15
Neue Stipendiaten international: 18
Ausgeschiedene Stipendiaten national: 23
Ausgeschiedene Stipendiaten international: 6
Von 8 Stipendiaten erfuhren wir, dass sie ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen haben. Das Referat Stipendienprogramm der DBU gratuliert ganz herzlich!
Liste Promotion

Beiträge für Studierende und Praktikanten bei der Barmer Ersatzkasse und der AOK

Der Beitragssatz für die studentische Krankenversicherung wird einmal pro Jahr vom Bundesministerium für Gesundheit einheitlich für alle gesetzlichen Krankenkassen festgelegt.

Krankenversicherung

Der Krankenversicherungsbeitrag für versicherungspflichtige Studenten (Beitragsklasse 480) beträgt gegenwärtig 47,53 Euro monatlich.

Dieser Beitrag gilt auch für versicherungspflichtige Praktikanten und Auszubildende ohne Arbeitsentgelt, Auszubildende des Zweiten Bildungsweges (Beitragsklasse 481) und freiwillig versicherte Berufsfachschüler (Beitragsklasse 751).

Pflegeversicherung

Der Beitrag zur Pflegeversicherung beträgt in den Beitragsklassen 480, 481 und 751 monatlich 7,92 Euro für Versicherte mit Kindern. Versicherte ohne Kinder, die das 23. Lebensjahr vollendet haben, zahlen seit dem 01. Januar 2005 monatlich 9,09 Euro.

Examenskandidaten

Wer aus der studentischen Krankenversicherung ausscheidet, kann, solange sie oder er noch immatrikuliert ist und nicht zuviel jobbt, für die Dauer eines halben Jahres zu einem günstigen Übergangsbeitrag eingestuft werden. Nach Ablauf des halben Jahres kann sie oder er in der normalen Krankenversicherung Mitglied werden.

Der Krankenversicherungsbeitrag für Examenskandidaten (Beitragsklasse 731) beträgt zurzeit 83,30 Euro.

Für die Pflegeversicherung in der Beitragsklasse 731 zahlen Versicherte mit Kindern monatlich 13,88 Euro. Für Versicherte ohne Kinder, die das 23. Lebensjahr vollendet haben, beträgt der Beitrag monatlich 15,93 Euro.

Studentische Krankenversicherung

Studierende sind zunächst meist über ihre Eltern familienversichert. Danach können sie sich in der Krankenversicherung der Studenten (KVdS) versichern.

Mit dem 25. Geburtstag endet meist die Möglichkeit zur beitragsfreien Mitversicherung über die Familienversicherung. Studierende werden dann Mitglied in der günstigen studentischen Krankenversicherung. Diese besteht bis zum Abschluss des 14. Fachsemesters, längstens bis zur Vollendung des 30. Lebensjahres.

Die Krankenversicherung lässt sich unter bestimmten Voraussetzungen unter anderem verlängern bei

- Geburt eines Kindes und anschließender Betreuung,

- längerer Krankheit,

- Ableistung von Wehr- oder Zivildienst,

- Betreuung behinderter Familienangehöriger.

Für die StipendiatInnen der DBU gilt ab dem 01.03.2007, dass sie sich nur noch in Ausnahmefällen als Student versichern können. Der Beitragsatz für die StipendiatInnen beträgt bei den gesetzlichen Krankenkassen 122,40 Euro zzgl. dem Beitrag zur Pflegeversicherung.

Gibt man in den Beitragsrechner ein, dass man 27 Jahre alt ist und ein Einkommen von 850,- Euro hat, errechnet dieser einen Beitrag von 122,40 Euro.

Dr. Nicole Redeker-Freyer
für das Stipendienprogramm-Team

Die Woche der Umwelt 2007 findet am 05. und 06. Juni 2007 auf dem Gelände des Schlosses Bellevue in Berlin statt. Rund 170 Aussteller werden hier ihre innovativen Umweltschutztechnologien und -projekte präsentieren.

Ein umfangreiches Vortragsprogramm mit mehr als 200 erwarteten Referenten rundet das Programm ab. Durchgeführt wird die Veranstaltung gemeinsam vom Bundespräsidialamt und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Näheres erfahren Sie unter http://www.woche-der-umwelt.de.

Die ehemaligen und aktuellen PromotionsstipendiatInnen der DBU sowie die aktuellen Stipendiaten des internationalen Austauschprogramms wurden zu dieser Veranstaltung eingeladen bzw. zur Anmeldung hierzu über die o. g. Webseite unter dem Menüpunkt "Besucher" aufgefordert.

Falls jemand dieses Einladungsschreiben nicht erhalten haben sollte, kann er es gerne bei Frau Albers (E-Mail unten) anfordern. Übrigens: Etwa 30 unserer StipendiatInnen haben Interesse an einem Treffen am Rande dieser Veranstaltung am Abend des 5. Juni bekundet.

Wir suchen zurzeit nach einer Kneipe o. ä. für dieses Treffen in der Umgebung des Schlosses Bellevue. Falls Sie einen Tipp für uns haben, teilen Sie diesen bitte ebenfalls Frau Albers mit.


Dr. Hedda Schlegel-Starmann
für das Stipendienprogramm-Team

Woche der Umwelt
©
Beate Plogmann

Sommerakademie „Nachhaltigkeit in der Chemie“ vom 01. bis 06.07.2007 in St.-Marienthal

Auf der diesjährigen Sommerakademie in St. Marienthal wird die Frage erörtert, welchen Beitrag die chemische Industrie zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten kann – von der Rohstoffbereitstellung über umweltfreundliche Synthesen und Prozesse bis hin zur Produktentwicklung.

Wie schon die Vorgängerveranstaltungen zielt auch die inzwischen 13. Internationale Sommerakademie im Internationalen Begegnungszentrum des Klosters St. Marienthal in Ostritz (Sachsen) darauf ab, einen interdisziplinären Dialog zu initiieren. Teilnehmer aus Wissenschaft und Wirtschaft, aus Verbänden und Politik diskutieren mit den Mitarbeitern und StipendiatInnen der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) unter anderem über folgende Themenkomplexe: 

- Wie verändert sich die Rohstoffbasis für die chemische Industrie? 

- Welche Konversionsverfahren stehen zur Verfügung bzw. werden benötigt? 

- Welche neuen Prozess- und Synthesewege eignen sich, um Chemie sicherer und umweltfreundlicher zu gestalten? 

- Welche Hemmnisse und welche Perspektiven ergeben sich für die mittelständisch geprägte Industrie?

Die Erörterung dieser Fragestellungen geschieht vorwiegend in Workshops. Gerade diese Arbeitsgruppengespräche bieten für die Stipendiaten eine sehr gute Möglichkeit, sich selbst in die Diskussion einzubringen und mit Fachleuten aus Wirtschaft und Wissenschaft zu diskutieren.

Das ausführliche Tagungsprogramm steht hier zum Download bereit.
 
Interessierte Stipendiaten sollten sich rasch anmelden, da nur eine begrenzte Anzahl an Teilnehmerplätzen zur Verfügung steht. Anmeldung an Sabine Lohaus (E-Mail siehe unten).

Dr. Maximilian Hempel
für das Stipendienprogramm-Team

Kloster St. Marienthal
©
Kontakt/Anmeldung zur Sommerakademie per E-Mail
Angeregt und gestärkt gingen die 58 Teilnehmerinnen aus dem Fachkolloquium „DBU-Stipendiatinnen machen Karriere - Aufbau eines Karrierenetzwerks von und für Frauen“ heraus, das vom 13. bis 14. Januar 2007 im ZUK in Osnabrück stattfand.

Die Veranstaltung bot eine interdisziplinäre Austauschplattform zu den Themen Mentoring, Frauenförderung, Netzwerkbildung und Karriereplanung und diente dem Aufbau einer Unterstützung für DBU-Stipendiatinnen von berufserfahrenen Frauen in unterschiedlichen Berufsfeldern und Positionen.

Insofern verstehen sich die Teilnehmerinnen des Fachkolloquiums als Grundstein für den Aufbau eines Frauennetzwerks innerhalb des Stipendiatenprogramms der DBU. Wer Lust hat, in Zukunft mitzumachen oder an den Ergebnissen der zweitägigen Veranstaltung interessiert ist, melde sich bei Natalie Eßig oder Katharina Rauchenecker (die E-Mail-Adressen sind unten angegeben!).

Dr. Hedda Schlegel-Starmann
für das Stipendienprogramm-Team
Natalie Eßig
Katharina Rauchenecker
Im letzten Newsletter haben wir Sie über die Entwicklung des Stipendiatenparks informiert und dargelegt, dass wir leider nur für unsere PromotionsstipendiatInnen, die ab 01.12.2006 oder später in die Förderung kamen, und Zukünftige einen Baum auf unsere Kosten in diesem Projekt pflanzen können. Allen übrigen Stipendiaten geben wir jedoch die Möglichkeit, sich durch die Spende eines Baumes zu beteiligen. Details hierzu inklusive der Planungsskizze können Sie unserem Newsletter vom 22.12.2006 entnehmen.

Aktuell kümmern wir uns um die Beschilderung des Stipendiatenparks, die einmal das Projekt den Besuchern erklären und zum anderen unseren Stipendiaten ermöglichen soll, „ihren“ Baum auf dem Gelände zu finden. Dabei wollen wir die Stipendiatenbäume möglichst entsprechend der Förderjahrgänge gruppieren. Den zukünftigen Stipendiatenjahrgängen sollen dabei hauptsächlich die Baumgruppen zugeordnet werden. Die derzeitigen StipendiatInnen und die Ehemaligen sollen sich primär in den die Graswege säumenden und damit die Struktur des Parks vorgebenden Bäumen wiederfinden. Von der Symbolik her halten wir das für einen schönen und treffenden Ansatz.

Anfang April werden wir eine Liste der „Baumspender“ erstellen und auf dieser Basis die bereits gepflanzten und die zu den nächsten Pflanzterminen zu pflanzenden Bäume auf die Spender und die kommenden Stipendiatenjahrgänge "verteilen". Das ist der Zeitpunkt, zu dem persönliche Wünsche der Spender noch in die Planungen einbezogen werden können; später wird es sehr viel schwerer werden, individuelle Wünsche zu berücksichtigen.

Einen dieser bisher schon mehrfach geäußerten Wünsche betreffend, möchte ich betonen, dass es Ihnen leider nicht möglich sein wird, Ihren gespendeten Baum auch selbst persönlich zu pflanzen. Wir planen zwar für die zukünftigen Jahre Baumpflanzaktionen unter der Beteiligung von StipendiatInnen, die gerade neu in die Förderung gekommen sind, und hier könnten sicherlich auch ehemalige und aktuelle StipendiatInnen hinzukommen; aber mit „Baumpflanzaktion“ ist hier nicht das eigenhändige Einpflanzen eines Baumes gemeint. Die Bodenbeschaffenheit und die Größe der Bäume lässt leider nur eine Pflanzung mit maschineller Unterstützung zu!

Anhand der oben angeführten Verteilung der Bäume werden wir die Beschilderung u. a. mit Stipendiatennamen und -jahrgängen festlegen, wobei diese Beschilderung Bestand für die Zukunft haben wird. Zwar ist eine Ergänzung über die kommenden Jahre mit den Namen der jeweils neuen StipendiatInnen vorgesehen, doch wird es sehr schwierig sein, dann noch bereits in Förderung befindliche oder AltstipendiatInnen im Sinne des oben skizzierten Konzeptes unterzubringen.

Dies ist der Grund für unseren Wunsch, dass alle StipendiatInnen, die sich im Stipendiatenpark wiederfinden wollen, dies auch jetzt zum Ausdruck bringen mögen. Ich hoffe, dass Sie dies anhand der Erläuterungen nachvollziehen können. Wenn Sie also einen Baum spenden wollen, tun Sie es bitte jetzt!

Dr. Hedda Schlegel-Starmann
für das Stipendienprogramm-Team

Jahrestagung der Fachgruppe Umweltchemie und Ökotoxikologie der GDCh am 26. bis 28.09.2007 in Osnabrück


Die Jahrestagung der Fachgruppe Umweltchemie und Ökotoxikologie der Gesellschaft Deutscher Chemiker findet vom 26. bis 28. September 2007 in Osnabrück statt. Die dreitägige Veranstaltung steht diesmal unter dem Motto "Von der Chemodynamik in Ökosystemen zur Chemikalienbewertung - Methoden, Konzepte und Bewertungen im Dienst der nachhaltigen Entwicklung" und wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt unterstützt.
 
Interessierte StipendiatInnen melden sich bitte direkt unter http://www.gdch.de/vas/tagungen/tg/5311.htm an. Die DBU unterstützt jene StipendiatInnen, die sich zum Zeitpunkt der Tagung in der Förderung befinden und ein Poster präsentieren bzw. einen Vortrag halten, mit einem Zuschuss für die Übernachtung in Osnabrück von 50,00 Euro pro Nacht.

Statusseminar in der Landvolkhochschule Oesede


In der Zeit vom 15. bis 18.01.2007 fand das vierte Statusseminar im Stipendienprogramm mit Mittel- und Osteuropa statt. Insgesamt nahmen 17 StipendiatInnen aus Bulgarien, Kaliningrad, Rumänien und Ungarn an dieser Veranstaltung teil.

Neben den Präsentationen der unterschiedlichen Forschungsarbeiten wurde noch eine Wanderung zum Museum am Schölerberg mit anschließender Führung durch die Ausstellung „unter Welten" durchgeführt.

Für sechs der anwesenden StipendiatInnen war es das letzte Seminar im Rahmen des Stipendiums. Sie kehrten Ende Februar wieder in ihre Heimatländer zurück.

Einführungsseminar für neue StipendiatInnen


Anfang Februar haben 13 neue StipendiatInnen aus Estland (2), Kaliningrad (5), Lettland (3) und Litauen (2) ihr Stipendium aufgenommen. Alle StipendiatInnen trafen sich für vier Tage zu einem Einführungsseminar in Osnabrück.

Neben allgemeinen Erläuterungen zu ihrem Aufenthalt in Deutschland lernten die StipendiatInnen die Geschäftsstelle der Deutschen Bundesstiftung Umwelt sowie die Stadt Osnabrück kennen und besuchten das Planetarium im Museum am Schölerberg, Osnabrück.


Dr. Nicole Redeker-Freyer
für das Stipendienprogramm-Team

Liebe Stipendiaten und ehemalige Stipendiaten,

das Umwelt-Netzwerk der Stipendiaten der DBU (UNetS) bereitet zurzeit eine Präsentation des Netzwerks bei der Woche der Umwelt vor. Außerdem beteiligen wir uns an den Aktivitäten zur Eröffnung des Stipendiatenparks am Dienstag, 15. Mai 2007, in Bad Essen.

Weitere Informationen über das UNetS findet ihr im Internet unter www.unets.de

Viele Grüße

Dr. Marie-Luise Braun
für das Umwelt-Netzwerk der Stipendiaten der DBU (UNetS)

Das aktuelle DBU-Logo für StipendiatInnen ist auf unserer Homepage unter http://www.dbu.de/407.html zu finden.ABONNIEREN/ABBESTELLEN DES STIPENDIATEN-NEWSLETTERS

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Neue Stipendiaten national: 7