Newsletter des Stipendienprogrammes v. 30.06.2009

Infos aus dem Stipendienprogramm - Nr. 35 - Ausgabe II 2009

Liebe Stipendiatinnen und Stipendiaten,

rechtzeitig zum Sommerbeginn erscheint nun der neue Newsletter mit wichtigen und - so meinen wir - interessanten Informationen. So können Sie einiges über Seminare im Promotions- und MOE-Austauschstipendienprogramm erfahren sowie über andere Veranstaltungen, wie z. B. den beeindruckenden Auftakt des Stipendienschwerpunkts Umweltethik in Greifswald.

Vielleicht ist es aber auch interessant zu erfahren, wie es dazu kommt, dass ein Ex-Stipendiat Ministerin Schavan bzw. „Jugend forscht" verzaubert. Zudem erfahren Sie Neues aus dem DBU-StipendiatenPark. Es gibt auch bereits wichtige Informationen zur Umweltpreisverleihung in Augsburg im Oktober.

Die erste „Großveranstaltung" der DBU, die diesjährige Sommerakademie zum Thema „Zukunft Wasser", ist gerade zu Ende gegangen. Unter den Fachexperten waren auch mehr als 20 StipendiatInnen, primär des MOE-Austauschstipendienprogramms, vertreten. Es war schön zu sehen, dass die StipendiatInnen nicht nur als Zuhörer dabei waren, sondern sich aktiv an den Diskussionen beteiligt haben. Auch einige Ehemalige waren als Teilnehmer sowie als Referenten vertreten.

Die bisherigen Rückmeldungen aus dem Kreis der Stipendiaten waren ausnehmend positiv. Leider war die Resonanz aus den Stipendienprogrammen in diesem Jahr, insbesondere bei den Doktoranden, nicht so groß - es hätten noch einige StipendiatInnnen mehr teilnehmen können. Wir können das nur empfehlen, denn es gibt viele interessante Vorträge, man trifft zahlreiche interessante Leute und das Ambiente von St. Marienthal und die schönen Exkursionen sprechen für sich.

Nun aber wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen des Newsletters und einen schönen Sommer.

Dr. Volker Wachendörfer
für das Stipendienprogramm-Team

Kloster St. Marienthal Juni 2009 (Foto: DBU)
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Folgende Listen sind für Sie verfügbar:

In der Zeit vom 01. April 2009 bis 30. Juni 2009 sind 24 StipendiatInnen neu in die Förderung gekommen:

In der Zeit vom 01. April 2009 bis 30. Juni 2009 lief für 23 StipendiatInnen die Förderung aus.

Medien & Infos

Neue Stipendiaten national: 15
Neue Stipendiaten international: 18
Ausgeschiedene Stipendiaten national: 23
Ausgeschiedene Stipendiaten international: 6

Von 13 Stipendiaten erfuhren wir, dass sie ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen haben. Das Referat Stipendienprogramm der DBU gratuliert ganz herzlich!

Liste Promotion

In der letzten Woche des Wonnemonats Mai trafen sich 23 DBU-Stipendiaten und ich im schönen Kloster Marienthal in Ostritz zum Stipendiatenseminar.

Die Palette der Vortragsthemen war wie immer sehr groß. Sie spannte sich von bedrohten Zugvögeln im Senegal, über Naturwahrnehmung in der Literatur, Bildung zu nachhaltiger Entwicklung durch "richtiges" Kochen, Biokatalysatoren aus Bakterien bis hin zu neuartigen Energiespeichern, um nur einige zu nennen.

Im Zittauer Gebirge lernten wir, was ein Förster denkt, wenn er einen Baum sieht. In der Leitzentrale des Biomasseheizkraftwerkes von Ostritz erfuhren wir, wie man eine Stadt nachhaltig mit Wärme versorgt und wie man dem Bürgermeister das heiße Duschwasser abstellt.

Schließlich, denke ich, haben wir alle die Ruhe im Kloster und die angenehme Atmosphäre in der Gruppe genossen und sind um Wissen und neue Bekannte bereichert nach Hause gefahren.

Hans-Christian Schaefer
für das Stipendienprogramm-Team

Stipendiatenseminar Ostritz Mai 2009 (Foto: DBU)
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Insgesamt 25 neu in die Förderung gekommene Promotionsstipendiaten fanden sich am 02. und 03.06.2009 im Zentrum für Umweltkommunikation ein, um einen Einblick in die Arbeit und Zielstellung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt zu erhalten und die Mitarbeiter des Stipendienprogramms näher kennen zu lernen.

Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde, DBU-Generalsekretär (3. v. r.), begrüßt die Stipendiaten (Foto: DBU)
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Eingerahmt wurde das Seminar durch ein vorabendliches Essen im Zentrum für Umweltkommunikation mit anschließender ausführlicher (!) Nachtwächterführung durch die Altstadt Osnabrücks sowie eine Führung durch die Geschäftsstelle der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.

Dr. Nicole Freyer/Christine Busch
für das Stipendienprogramm-Team

NeustipendiatInnen auf dem Einführungsseminar (Foto: DBU)
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Am 25. Oktober 2009 wird der Bundespräsident im Rahmen einer Festveranstaltung in der Augsburger Kongresshalle wieder den Deutschen Umweltpreis verleihen. Die Preisträger stehen derzeit noch nicht fest.

Am Vorabend der Festveranstaltung zur Verleihung des Deutschen Umweltpreises findet wieder das traditionelle Treffen aktueller und ehemaliger Stipendiatinnen und Stipendiaten statt, und zwar am Samstag, den 24.10.2009 ab 19.00 Uhr im Thorbräukeller, Heilig-Kreuz-Str. 20, 86152 Augsburg.

Nach bewährtem Modell wird die DBU zum abendlichen Büfett einladen. Die Getränke müssen in jedem Fall selbst finanziert werden.

Christine Busch
für das Stipendienprogramm-Team

Kongresshalle Augsburg (Foto: KUMAS Augsburg)
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Am Anfang stand die Neugierde - DBU richtete mit Jugend forscht e. V. das Bundesfinale aus.

Akupunktur für Pflanzen und bioaktive Peptide im Gouda waren nur zwei der 107 hochinteressanten und vielseitigen Forschungsthemen und -projekte, mit denen die jungen Forscher als Landessieger in das Bundesfinale bei Jugend forscht einzogen.

Der 44. Bundeswettbewerb fand in Zusammenarbeit zwischen Jugend forscht e. V. und der DBU in Osnabrück vom 21. bis 24. Mai 2009 statt. An den ersten beiden Tagen hatten die 200 Nachwuchsforscher die Gelegenheit, ihre Ideen und Erfindungen in der OsnabrückHalle der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Sven Plöger, Oliver Tissot, Dr. Uta Krautkrämer-Wagner (Jugend forscht e. V.) und Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde (DBU) bei der Sonderpreisverleihung im Alando Palais (v. l. n. r.) (Foto: DBU)
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Spannung für die Jungforscher kam bereits am Samstagabend bei der Sonderpreisverleihung auf. Für eine kurzweilige Verleihung sorgten die beiden Moderatoren Sven Plöger, Meteorologe und TV-Moderator, sowie Oliver Tissot, Wortakrobat und Entertainer, die auf humorvolle und auflockernde Art auf die einzelnen Projekte eingingen. Der ehemalige DBU-Stipendiat und Gedankenleser Florian Ilgen erklärte hingegen die DNA auf magische Weise.

Florian Ilgen entführte die Gäste der Sonderpreisverleihung in die Welt der Magie (Foto: DBU)
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Als Höhepunkt des 44. Bundeswettbewerbs galt das Bundesfinale am Sonntag, bei dem die Preise der zehn Bundessieger durch Bundesbildungsministerin Annette Schavan persönlich überreicht wurden.

Florian Ilgen & Christine Busch

DBU-Kuratoriumsvorsitzender Hubert Weinzierl, Bundesbildungsministerin Annette Schavan, Moderatorin Angela Elis, Jugend forscht-Geschäftsführerin Dr. Uta Krautkrämer-Wagner und DBU-Generalsekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde (v. l. n. r.) beim Bundesfinale in der OsnabrückHalle (Foto: DBU)
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Am 6. April 2009 wurde in der Aula der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald der Stipendienschwerpunkt Umweltethik und Nachhaltigkeit feierlich eröffnet. Ehrengast der Veranstaltung war der Umweltpreisträger 2008 Prof. Dr. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, der einen Festvortrag zum Thema „Energie- und Ressourceneffizienz als wesentlicher Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung" hielt.

Weitere Ehrengäste waren Dr. Michael Otto (Umweltpreisträger 1996 und Ehrensenator der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald) sowie Ministerialrat Kurt Schanné (Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg Vorpommern). Seitens der DBU nahmen Prof. Dr. Werner Wahmhoff und Dr. Nicole Freyer an der Veranstaltung teil.

Prof. Dr. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker bei der Auftaktveranstaltung (Foto: Uni Greifswald)
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Der Stipendienschwerpunkt Umweltethik wurde im vergangenen Jahr durch das Promotionsstipendienprogramm der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) eingerichtet. Die Gesamtkoordination des Projektes ist an der Professur für Umweltethik (Prof. Dr. Konrad Ott) der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald angesiedelt. Partneruniversitäten sind Augsburg, München, Lüneburg, Kassel, Münster, Tübingen sowie die Hochschule Nürtingen.

Der Stipendienschwerpunkt umfasst die Themen Nachhaltigkeit und deren Umsetzung in der Umweltpolitik, gerechte Verteilung natürlicher Ressourcen und Zukunftsvorsorge sowie Zukunftsverantwortung im Kontext von Mensch-Natur-Interaktionen.

Auftaktveranstaltung Stipendienschwerpunkt Umweltethik in Greifswald (Foto: Uni Greifswald)
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Derzeit werden 11 StipendiatenInnen gefördert. Die letzten StipendiatInnen wurden Ende April durch das Auswahlgremium bestimmt. Im Wintersemester 2009 werden die StipendiatInnen des Schwerpunkts ein Kollegsemester in Greifswald verbringen. Es wurde ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm erarbeitet, das den Stipendiaten die Teilnahme an Ringvorlesungen, Haupt- und Oberseminaren sowie Kolloquien ermöglicht.

Darüber hinaus ist ein Begleitprogramm über die gesamte Laufzeit des Schwerpunkts geplant, das an den jeweiligen Partneruniversitäten in Form von Blockveranstaltungen und Workshops organisiert wird.

Dr. Nicole Freyer
für das Stipendienprogramm-Team

Kontakt an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Professor Dr. Konrad Ott und Dr. des. Barbara Muraca
Institut für Botanik und Landschaftsökologie
Grimmer Straße 88, 17487 Greifswald
Telefon (0 38 34) 86-41 45
Telefax (0 38 34) 86-41 14
E-Mail-Adresse Dr. Barbara Muraca (siehe unten)
Weitere Informationen finden Sie hier.

E-Mail-Adresse Dr. Barbara Muraca

Kontakt in der DBU
Dr. Nicole Freyer
Tel. (05 41) 96 33-301
E-Mail-Adresse Dr. Nicole Freyer (siehe rechts)

Mail: E-Mail-Adresse Dr. Nicole FreyerAuf der Messe Wasser Berlin fand zum achten Mal das Young Scientist Programme statt. Zum zweiten Mal nahmen auch aktuelle und ehemalige DBU-Stipendiaten aus dem MOE-Austauschstipendienprogramm teil. Das Programm begann am 29.03.2009 mit einer umfangreichen Informationsveranstaltung zu beruflichen Chancen weltweit.

Im Laufe der Woche nahmen die Young Scientists am internationalen DWA-Symposium teil sowie an technischen Exkursionen, u. a. zur Kläranlage Ruhleben und dem Wasserwerk Tegel. Am Ende der Woche stellten die Teilnehmer die Ergebnisse der Workshops/Konferenzen/Exkursionen in Interviews dar.

Dr. Nicole Freyer
für das Stipendienprogramm-Team
Young Scientists and Professionals Programme 2009 in Berlin (Foto: DWA)
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Der StipendiatenPark der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geht auf eine Idee aus dem Stipendiatenkreis, konkret auf den ehemaligen DBU-Stipendiaten Dr.-Ing. Michael Hermann, zurück. Umgesetzt wird die Idee von der DBU in Zusammenarbeit mit dem UNetS, den Eigentümern der Fläche des Parks und einem Landschaftsarchitekten.

Der StipendiatenPark entsteht in der Nähe von Osnabrück auf einem gepachteten Gelände am Schloss Ippenburg, Bad Essen. Schloss Ippenburg wird jährlich von mehreren tausend Besuchern aus Anlass verschiedener Gartenausstellungen und -festivals besucht und verschafft dem StipendiatenPark somit öffentliche Wahrnehmung.

Auf diesem Gelände werden für die DBU-Promotionsstipendiaten Bäume gepflanzt. Unter dem Motto „Wissen wächst weiter“ repräsentiert der StipendiatenPark die von der DBU unterstützten Umweltfachleute und ihre Forschungsarbeiten, beispielsweise aus den Natur- und Rechtswissenschaften, dem Ingenieurwesen, der Ökonomie, der Land- und Forstwirtschaft oder dem Naturschutz.

Mit ihren Arbeiten suchen diese nach Lösungen für eine lebenswerte Umwelt. So wie die Bäume im StipendiatenPark mit der Zeit an Zahl, Größe und Umfang zunehmen, so wachsen auch die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Stipendiaten. Wie der StipendiatenPark stehen auch die Stipendiaten und ihr Wissen der Gesellschaft zur Verfügung.

StipendiatenPark im Mai 2009 (Foto: DBU)
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Der StipendiatenPark ist eingebettet in eine ansprechende, über die Jahrhunderte gewachsene Kulturlandschaft. Um die Neupflanzungen hiervon bewusst abzusetzen, wurde in der Planung eine geometrische Anordnung der zu pflanzenden Bäume und der das Gelände erschließenden Graswege gewählt.

In aufgelockerten Alleen entlang der nur durch regelmäßiges Mähen aufgezeigten Wege sind Birken (Betula papyrifera) geplant; auf dem Gelände – in rechtwinkligen Quartieren gepflanzt – verteilt sind Vogelkirschen (Prunus avium) und Apfelbäume (Malus domestica) vorgesehen. In einem Kreis gepflanzte Walnussbäume (Juglans regia) sollen den „Ort der Stille“ bilden. Bislang tatsächlich gepflanzt wurden Apfelbäume und Papierbirken in einem Teil des Geländes.

Luftbild StipendiatenPark (Foto: DBU)
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Diese Konzeption und Umsetzung der Stipendiatenparkidee wurde aus dem Kreis der Stipendiaten verschiedentlich sehr deutlich kritisiert. Daraufhin ist die DBU noch einmal zwei Schritte zurückgegangen und erneut in die Planungsphase eingetreten. In diese Planungen sollen alle ehemaligen und aktuellen Promotionsstipendiaten eingebunden werden. Daher werden diese bis zum 10.07.2009 hierzu eine E-Mail erhalten mit näheren Informationen zum Planungsstand und der Bitte um die Einbringung ihrer Ideen und Vorschläge auf Basis der bereits erfolgten Festlegungen.

Wir hoffen auf eine rege Beteiligung und viele konstruktive Vorschläge! Wer an der Weitergestaltung mitarbeiten möchte, aber keine E-Mail erhalten hat, wendet sich bitte an Frau Albers (E-Mail-Adresse siehe unten).

Dr. Hedda Schlegel-Starmann
für das Stipendienprogramm-Team

E-Mail-Adresse Beate Plogmann

Das European Journal of Transnational Studies (EJOTS) lädt zur Einsendung von Manuskripten ein. Diese sollten einen Zusammenhang zu transnationalen Prozessen jeglicher Art aufweisen oder sich mit länderspezifischen Besonderheiten, gerne auch im internationalen Vergleich, auseinandersetzen. Aufgrund der interdisziplinären Ausrichtung der Zeitschrift sind Beiträge zu Aspekten politischer, wirtschaftlicher, sozialer oder kultureller Art jederzeit willkommen.

Der Umfang des Manuskriptes sollte 40.000 Zeichen nicht überschreiten - inklusive Leerezeichen, Anmerkungen und Literaturverzeichnis.

Die Textdateien bitte als MS Word Datei an folgende Adresse schicken:
info@transnational-journal.eu
Weitere Informationen finden Sie hier.

Liebe Grüße
Ádám Lászlop

E-Mail-Adresse Ádám Lászlop

Workshop „Landschaft und Umwelt in Mittel- und Osteuropa“ in Freiburg

In der Zeit vom 06. bis 08.05.2009 fand ein Workshop zum Thema Landschaft und Umwelt in Mittel- und Osteuropa in Freiburg statt. Der Workshop wurde von der ungarischen Stipendiatin Timea Helfrich organisiert und es nahmen 14 StipendiatInnen aus Ungarn, Polen, Bulgarien und Tschechien teil.

Herberge in Hinterzahrnten (Foto: DBU)
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Die StipendiatInnen stellten die Umweltsituation in Mittel- und Osteuropa anhand von Beispielen aus den Bereichen Wasser, Landnutzung, Naturschutz und erneuerbare Energiequellen dar. Es wurden neben den aktuellen Problemen auch die zukünftigen Potentiale der Länder, insbesondere die der Nutzung von erneuerbarer Energie, aufgezeigt.

Das Programm wurde durch einen Vortrag von Herrn Professor Konold, Institut für Landespflege der Universität Freiburg, abgerundet sowie einer Exkursion zum SchauInsLand.
Exkursion "SchauInsLand" (Foto: DBU)
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Auswahlgespräche in Ungarn

Am 14. Mai 2009 wurden in Budapest die neuen Stipendiaten aus Ungarn ausgewählt.

Kettenbrücke in Budapest (Foto: DBU)
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An den Auswahlgesprächen nahmen 19 BewerberInnen teil, von denen 12 ein Stipendium bekommen werden. Die neuen StipendiatenInnen werden ihr Stipendium im September 2009 aufnehmen.

Parlament in Budapest (Foto: DBU)
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Treffen des Alumni-Netzwerkes in Ungarn

In der Zeit vom 15. bis 17. Mai 2009 traf sich das ungarische Alumni-Netzwerk der ehemaligen DBU-Stipendiaten in Pécs. Pécs ist eine Kleinstadt (ca. 160.000 Einwohner) im Südosten Ungarns, 30 km von der kroatischen Grenze entfernt.

Während des 3-tägigen Treffens fanden das Jahrestreffen der Alumnis, ein Vortrag von Professor Tóth, Leiter der Doktorandenschule am Geographischen Institut der Universität Pécs, eine Diskussion über die Ausgestaltung der weiteren Aktivitäten sowie eine Exkursion in die Umgebung von Pécs statt.

Theater in Pécs (Foto: DBU)
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Dem ungarischen Alumni-Netzwerk gehören derzeit ca. 50 Stipendiatinnen und Stipendiaten an. Die Mitglieder unterstützen die DBU bei der Bekanntgabe des Programms in Ungarn, sind Jurymitglieder bei den Auswahlgesprächen und organisieren regelmäßige Treffen an verschiedenen Orten.

Dr. Nicole Freyer
für das Stipendienprogramm-Team
Kirche in der Umgebung von Pécs (Foto: DBU)
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In der letzten Jahreshauptversammlung wurde beschlossen, die Promovierendeninitiative zu unterstützen und dafür einen Kontakt aufzubauen. Ein Stipendiat der DBU hat an Sitzungen der Promovierendeninitiative teilgenommen und berichtet dem Vorstand und den UNetS-Mitgliedern über aktuelle Aktivitäten.

Die Initiative betreibt Lobbyarbeit für StipendiatInnen aus der Graduiertenförderung verschiedener Begabtenförderungswerke und greift Themen auf, die für Promovierende relevant sind, z. B. die Diskussion um die Krankenkassenbeiträge. Mehr Informationen zu der Initiative gibt es hier sowie zur Unterstützung durch UNetS bei der nächsten Jahreshauptversammlung von UNetS.

Regelmäßig wird das UNetS bei den Einführungsveranstaltungen der DBU für neue Stipendiaten vorgestellt - und mit nachhaltiger Wirkung: Aktuell hat das UNetS 86 Mitglieder. Apropos Mitglieder: Jedes Mitglied kann sich einen UNetS-Button zuschicken lassen! Meldet Euch per E-Mail bei Ruth Brand (E-Mail-Adresse siehe unten).

Ein Termin zum Vormerken: wie jedes Jahr lädt das UNetS am Samstag, 24. Oktober, dem Vortag der Verleihung des Umweltpreises 2009, in Augsburg nachmittags zu einer Stadtführung ein. Derzeit sind wir bei der Planung dieser Veranstaltung. Sobald Anmeldungen dafür möglich sind, wird es über den DBU-Newsletter bekannt gemacht.

Am gleichen Tag soll auch die Jahreshauptversammlung von UNetS stattfinden, an der gerne auch interessierte Nichtmitglieder teilnehmen dürfen! Details hierzu gibt es auch über den Newsletter.

Weitere Infos zum UNetS findet ihr hier. 

Für den Vorstand
Sonja Schmidt

 

E-Mail-Adresse Ruth Brandt
Das aktuelle DBU-Logo für StipendiatInnen finden Sie hier.
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