Liebe Stipendiatinnen und Stipendiaten, liebe Alumni,
im aktuellen Newsletter des Stipendienprogramms sind wieder Artikel zusammengestellt, die zumindest zum Teil bereits auf der Kommunikationsplattform erschienen sind. Darüber hinaus gibt es aber auch neue Informationen, die für Sie wichtig sind, so z. B. über die nächste Sommerakademie.
All jene, die noch nicht auf der neuen Kommunikationsplattform aktiv sind, möchten wir einmal mehr bitten, diese neue Möglichkeit zur Vernetzung unserer Stipendiatinnen und Stipendiaten zu nutzen und ihre Daten regelmäßig zu aktualisieren. Außerdem werden wir Informationen zu DBU-Veranstaltungen oder auch solchen der Stipendienprogramme nur noch über diese Plattform kommunizieren. Also: es lohnt sich!
Zunächst aber wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Studieren des Newsletters und ein frohes Osterfest.
Dr. Volker Wachendörfer
für das Stipendienprogramm-Team
Folgende Listen sind für Sie verfügbar:
In der Zeit vom 1. Januar 2013 bis 31. März 2013 sind 56 StipendiatInnen neu in die Förderung gekommen:
In der Zeit vom 1. Januar 2013 bis 31. März 2013 lief für 35 StipendiatInnen die Förderung aus.
Von 13 Stipendiaten erfuhren wir, dass sie ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen haben. Das Referat Stipendienprogramm der DBU gratuliert ganz herzlich!
Seit Freischaltung der neuen Kommunikationsplattform im Oktober 2012 haben sich 714 Nutzer eingeloggt. Das sind 43 % der Gesamtanzahl aller DBU-StipendiatInnen und -Alumni. Über diese zahlreichen Anmeldungen freuen wir uns natürlich sehr, möchten aber noch einmal an alle StipendiatInnen, die sich bislang noch nicht eingeloggt haben, appellieren, sich anzumelden. Hier noch einmal der Link zur Plattform.
Zukünftig werden wichtige Informationen nur noch über die Kommunikationsplattform zur Verfügung gestellt. Ebenso laufen die Anmeldungen zu verschiedenen Veranstaltungen demnächst ausschließlich über die Plattform. Also, loggen Sie sich ein! Es lohnt sich!
Mittlerweile sind auch einige Fehler behoben. Anhänge in einzelnen Artikeln waren nicht sichtbar (z. B. die Excel-Listen im Artikel „Laufende und abgeschlossene Vorhaben“). Außerdem arbeiten wir derzeit an einer schnelleren Plattformverbindung. Falls weitere Probleme auftauchen sollten, melden Sie sich bei uns (E-Mail-Adresse Christine Busch siehe unten).
Besonders aufmerksam machen möchten wir darauf, dass Sie bitte sehr wichtige und eilige Mitteilungen an die Mitarbeiter des DBU-Stipendienprogramms nicht über die Plattform versenden, sondern über das übliche E-Mail-System. Der Grund hierfür liegt in der Vertretungsregelung bei den DBU-Mitarbeitern im Stipendienprogramm, die nur für das Outlook-Mailsystem gilt. Eine Vertretung innerhalb der Kommunikationsplattform konnte leider nicht eingerichtet werden.
Christine Busch
für das DBU-Stipendienprogramm-Team
Liebe Stipendiaten & Alumni,
gerne will ich mich bei Ihnen/Euch als neue Jahresassistentin im Promotionsstipendienprogramm vorstellen. Als Diplom-Geographin habe ich mich mit Themen der Entwicklungszusammenarbeit, Ressourcenökonomik, Umweltbildung sowie insbesondere dem deutschen Großschutzgebietssystem näher beschäftigt. In diesem Zusammenhang hat es mich nach meinem Studium für drei Monate in die USA gezogen. Die ungeheure Vielfalt der Nationalparks, deren Ausdehnung und Artenreichtum haben mich tief beeindruckt und den Wunsch angeregt, mich für den Flächenschutz von bedeutenden Naturräumen stark zu machen. So kam ich Mitte Februar 2013 zur DBU, die mit ihrer Themenvielfalt und den Aufgabenschwerpunkten mein Interesse geweckt hat.
Ich werde in der Betreuung der Kommunikationsplattform Frau Christine Busch unterstützen. Mein Ziel soll sein, die Plattform anhand der vielfältigen Nutzeransprüche der aktuellen und ehemaligen Stipendiaten sowie der DBU-Geschäftsstelle weiterzuentwickeln, und das gemeinsam mit Ihnen/Euch! Zunächst einmal widme ich mich den aktuellen Problemen und Verbesserungsvorschlägen, die bereits beispielsweise durch die Kommunikatoren an uns herangetragen wurden. Ich bitte also um etwas Geduld, wenn bisher noch nicht alle Anregungen zur Plattform umgesetzt werden konnten.
Wir wollen ein Forum zum Erfahrungs- und Interessentransfer bieten und somit eine gegenseitige, tragfähige Vernetzung im Naturschutz- und Umweltkontext gewährleisten, von dem letztendlich jeder profitiert. Damit sich eine solche Expertendatenbank aufbaut, möchte ich an jeden Nutzer appellieren, seine Daten regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren (insbesondere die aktuelle berufliche Tätigkeit). Die Plattform bietet darüber hinaus auch die Möglichkeit, den Kontakt zueinander aufrechtzuerhalten und sich bei besonderen Anlässen, z. B. dem Deutschen Umweltpreis, wiederzusehen. Also nutzen Sie/nutzt diese vielfältigen Möglichkeiten!
Damit wir gemeinsam ein vielseitiges, übersichtliches und lebendiges Kontakt- und Serviceportal schaffen, können Sie sich/könnt Ihr Euch mit konkreten Fragen sowie mit eigenen Ideen und Wünschen direkt an mich wenden (E-Mail-Adresse siehe unten). Ihre/Eure Impulse fördern den internationalen Wissensaustausch!
Ich freue mich auf ein spannendes Jahr, einen regen Austausch & darauf, den ein oder anderen Stipendiaten schon bald persönlich kennenzulernen.
Anja Kloos
für das Stipendienprogramm-Team
Am 11. Januar 2013 fand das dritte Treffen der Kommunikatoren in der DBU-Geschäftsstelle statt.
Begrüßt wurden sie von Dr. Fritz Brickwedde und Dr. Hedda Schlegel-Starmann. Diskussionspunkte des Tages waren u. a. die neue Regelung für Stipendiaten/innen mit Kindern, die Kommunikationsplattform und die Entwicklung eines Leitfadens für die Tätigkeiten der Kommunikatoren. Zudem führten die Kommunikatoren ein Gespräch mit Dr. Ulrich Witte, Abteilungsleiter der Abteilung „Umweltkommunikation und Kulturgüterschutz“ zu ihrer Information über die Arbeit der Stiftung in diesem Bereich.
Zum Schluss wurden die Kommunikatoren für den Jahrgang 1/2010, Cornelia Plagge und Axel Drechsler, verabschiedet, da ihre Zeit in der DBU-Förderung nun zum Ende kommt. Wir wünschen ihnen alles Gute für die Promotion und ihre Zukunft.
Weitere Teilnehmer waren die Kommunikatoren:
Kambulakwao Chakanga, Jahrgang 2/2010
Helene Faber und Konstantin Knorr, Jahrgang 1/2011
Yvonne Rondot, Jahrgang 2/2011
Charlotte Ellerbrok, Jahrgang 1/2012
Carolin Schwegler und Philip Testroet, Jahrgang 2/2012
Rebecca Karbaumer
für das Stipendienprogramm-Team
Am 11.01.2013 fand in der DBU-Geschäftsstelle die zweite Sitzung des Alumni-Beirats statt. Nachdem Generalsekretär Dr. Brickwedde die Teilnehmer begrüßt hatte, ging es u. a. um die Kooperation des Alumni-Beirats mit dem Rat der Umweltpreisträger, das Thema Mentoring, das zunächst im Rahmen eines Fachkolloquiums aufgegriffen werden soll, die Themenfindung für eine Fachveranstaltung von DBU-Alumni.de in 2014 sowie um den StipendiatenPark.
Zur Kooperation mit dem Rat der Umweltpreisträger wird in den kommenden Tagen ein Gespräch mit Umweltpreisträger Dr. Zinke stattfinden. Fest steht, dass DBU-Alumni.de wie bisher das Umweltpreisträger-Symposium vor der Umweltpreisverleihung durch die Teilnahme von Fachexperten aus dem Kreis der Alumni unterstützen wird.
Zum Thema Mentoring wurde eine Arbeitsgruppe gegründet, der folgende Mitglieder des Beirates angehören: Aletta Bonn, Natalie Eßig, Sabine Möllenkamp und Hedda Schlegel-Starmann. Diese Arbeitsgruppe soll noch um weitere interessierte Alumni und aktuelle Stipendiaten erweitert werden. Ziel ist zunächst die Planung eines Fachkolloquiums in Fortsetzung der bereits 2007 erfolgreich durchgeführten Veranstaltung zum Thema Mentoring. Nähere Infos finden Sie hier.
Für eine Fachveranstaltung von DBU-Alumni-de in 2014 wird das Thema „Ökosystemdienstleistungen“ erwogen, welches durch den ihm eigenen interdisziplinären Ansatz eine große Gruppe der Alumni ansprechen kann. Weitere Details werden nun vorbereitet.
Zur Belebung des Stipendiatenparks hat Eva Koch die Idee zur Installation sog. Scubes (kleine würfelartige Wohneinheiten) vorgestellt, die intensiv diskutiert, zunächst jedoch als nicht kurzfristig umsetzbar und schwierig bzgl. der Finanzierung eingestuft wurde. Das Thema wird in der nächsten Sitzung, die im Oktober, am Samstag vor der Umweltpreisverleihung, stattfinden wird, erneut aufgegriffen. Über Ihre/eure Anregungen zu den angesprochenen Themen oder auch über neue Ideen würden wir uns selbstverständlich freuen.
Ihr/euer Beirat von DBU-Alumni.de
Im November 2012 hatten wir alle Alumni, die sich bis dahin noch nicht auf der Kommunikationsplattform angemeldet hatten, angeschrieben, sich möglichst bald einzuloggen und ihre Daten zu vervollständigen bzw. zu aktualisieren. Aus den Alumni, die sich bis zum 04.01.2013 angemeldet haben, haben wir zusammen mit dem Alumni-Beirat 20 Teilnehmer ausgelost, die ein sog. „Umweltpreis-Ticket" gewinnen konnten. Dieses Ticket hat einen Wert von 100,- € und kann für die Anreise zur Verleihung des Deutschen Umweltpreises am 27.10.2013 in Osnabrück oder für die Übernachtung verwendet werden. Zudem bekommt jeder Gewinner einen Gratis-Cocktail beim Alumni- und Stipendiatentreffen am Vorabend der Preisverleihung.
Die Alumni sind über ihren Gewinn bereits informiert worden. Das Stipendienprogramm-Team gratuliert ganz herzlich!
Christine Busch
für das Stipendienprogramm-Team
Die 63. Tagung der Nobelpreisträger findet vom 30.06. bis 05.07.2013 in Lindau am Bodensee statt und ist den Laureaten für Chemie gewidmet. Diese Zusammenkunft dient dem Treffen und Gedankenaustausch von Nobelpreisträgern mit dem wissenschaftlichen Nachwuchs und bietet somit für viele Studenten und junge Wissenschaftler aus dem In- und Ausland eine einmalige Gelegenheit, ihre wissenschaftlichen und geistigen Vorbilder in Vortrag und Gespräch zu erleben.
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt hatte die Möglichkeit, Stipendiatinnen und Stipendiaten aus der laufenden Förderung zu nominieren. Aus dem Kreis der aktuellen Promotionsstipendiaten, die sich mit dem Thema Chemie befassen, wurde Johannes Franz für die Teilnahme an der Nobelpreisträgertagung vorgeschlagen und erhielt vom Kuratorium der Nobelpreisträger eine Einladung.
Nähere Informationen zur Nobelpreisträgertagung in Lindau finden Sie hier.
Christine Busch
für das Stipendienprogramm-Team
Vom 4. bis 8. März traf sich die erste Stipendiatengruppe im Förderjahr 2013 unter der Leitung von Dr. Volker Wachendörfer zum Seminar im thüringischen Volkenroda. Das evangelische Kloster, das stolzer Besitzer des Christus-Pavillons der EXPO2000 Hannover ist, lag in strahlendem Sonnenschein vor den teilnehmenden Stipendiatinnen und Stipendiaten, als der Klosterpfarrer Albrecht Schödl zu einem kleinen Rundgang lud. Das architektonische Grundprinzip ist neben der protestantischen Neigung zur Schlichtheit das immer wiederkehrende Quadrat. Auch der Christus-Pavillon folgt diesem Konzept ebenso wie dem Prinzip der Weltausstellung „Gleichgewicht zwischen Mensch, Technik und Natur“.
Die Seminarstunden im panorama-befensterten Tagungsraum liefen dank vielfältiger und abwechslungsreicher Beiträge von Neulingen bis Endphasen-Kandidaten kurzweilig und diskussionsreich ab. Ebenso blieb aufgrund der angenehm kleinen Teilnehmerzahl genügend Zeit für zusätzliche Diskussionen brisanter Umweltthemen wie beispielsweise die ethischen Grundlagen im Artenschutz, das Phänomen der Ökomissionierung oder die Frage nach dem ökologisch „guten“ Leben. Gedankenanstöße hierzu gab unter anderem Prof. Dr. Johann Köppel mit seinem eindrucksvollen Vortrag zu Staudammprojekten und Landnutzungskonflikten im Amazonasgebiet. Er berichtete bildbegleitend von den ökologischen und sozialen Problemen der Region, die durch den Staudammbau verstärkt werden bzw. neu entstehen. Unser Dank gebührt Prof. Köppel allerdings nicht nur hierfür, sondern ebenso für die Zeit, die er neben Dr. Wachendörfer unseren Vorträgen beiwohnte, mitdiskutierte und hilfreiche Tipps bereithielt.
An den Abenden wurde durch facettenreiche Beiträge von Ehemaligen der Fokus auf den beruflichen Werdegang nach dem DBU-Stipendium gelegt, was zu weiterführenden Gesprächen im hauseigenen Weinkeller anregte. Vielen Dank für diese Eindrücke an Dr. Arne Wessel, Dr. Daniel Buchenhorst und Dr. Jörg Wagner.
Um das gute Wetter auszunutzen, spazierten wir mit Dr. Wachendörfer – selbstverständlich mit festem Schuhwerk – zur alten Eiche und weiter über den weniger runden Rundweg durch den angrenzenden Wald auf den „Spuren der Wildschweine“ und bestaunten Baumartenreichtum sowie fliegende Bewohner des Waldes.
Nachdem wir nun hoch hinaus geschaut hatten, ging es tief nach unten. Mit Grubenhelm und Kittel ausgerüstet, wagten wir den Abstieg in ca. 680 Meter Tiefe. Das Salzbergwerk Sondershausen, unser Ausflugziel am Mittwochnachmittag, bot neben informativen Fakten auch einige attraktive Erlebnisse wie die Fahrt mit der Gondel über einen unterirdischen Salzsee, die Bergmännerrutsche auf dem „Arschleder“ oder die rasante Fahrt auf dem offenen Transporter über die hügeligen unterirdischen Schnellstraßen. Jedoch zuletzt: „Glück auf“ – wir haben allesamt das Tageslicht wieder erblickt.
Wir danken der DBU und ganz besonders Dr. Volker Wachendörfer für dieses gelungene Seminar!
Carolin Schwegler
DBU-Stipendiatin
Die diesjährige Sommerakademie zum Thema „Aktuelle Trends und Entwicklungen in der Umweltkommunikation“ wird vom 09.06. bis 14.06.2013 in Ostritz-St. Marienthal stattfinden. Das Programm kann hier eingesehen werden. Nach eher übergeordneten, aber gleichwohl hochinteressanten Plenarvorträgen am Montag werden am Dienstag und Donnerstag mehrere Arbeitskreise stattfinden. Dabei reichen die Themen unter anderem von „Definition neuer thematischer und inhaltlicher Schwerpunkte“ über „Entwicklung neuer Formen der zielgruppenspezifischen Ansprache“ über „Anwendung neuer Methoden und Instrumente“ bis hin zu „Verbesserung der Vernetzung und Interdisziplinarität“.
Interessierte Stipendiaten können sich gerne anmelden, sollten jedoch eine entsprechende Mitteilung an das Stipendienprogramm-Team schicken, da die Kosten für die Sommerakademie durch das Stipendienprogramm übernommen und daher separat gebucht werden müssen. Für Rückfragen stehen wir natürlich gerne zu Verfügung.
Dr. Volker Wachendörfer
für das Stipendienprogramm-Team
42 neue StipendiatInnen aus Mittel- und Osteuropa in der Förderung
Im Februar und März 2013 haben StipendiatInnen aus Estland (1); Lettland (3), Litauen (3), Oblast Kaliningrad (6), Tschechien (6), Slowakei (3), Mazedonien (1), Kroatien (1), Polen (9), Bulgarien (3) und Serbien (6) ihren Forschungsaufenthalt in Deutschland angetreten. Die ersten vier Tage ihres Stipendiums verbrachten die StipendiatInnen auf einem Einführungsseminar in der Nähe von Osnabrück.
Neben einem Besuch in der Geschäftsstelle der DBU erhielten die Stipendiaten einen Einblick in DBU-geförderte Projekte und lernten auf einer Stadtführung Osnabrück kennen.
Die nächsten sechs bis zwölf Monate werden die StipendiatInnen in Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen verbringen.
Dr. Nicole Freyer-Wille
für das Stipendienprogramm-Team
Das aktuelle DBU-Logo für StipendiatInnen finden Sie hier.