Newsletter des Stipendienprogrammes v. 18.12.2009

Infos aus dem Stipendienprogramm - Nr. 37 - Ausgabe IV 2009

Liebe Stipendiatinnen und Stipendiaten,

trotz Wirtschaftskrise und Klimawandel – es weihnachtet wieder und das Jahr 2009 neigt sich seinem Ende entgegen. Wir bringen Sie deshalb mit dem letzten Stipendiatennewsletter noch einmal auf den neuesten Stand, damit Sie die Termine im Stipendienprogramm in 2010 in Ihre Planung aufnehmen können. Natürlich gibt es auch wieder einige Informationen und mehrere Preise, die für Sie interessant sein könnten als potentielle Preisträger.

DBU-Headquarter im Schnee
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Sollten Sie zu den einzelnen Beiträgen des Stipendiatennewsletters Fragen haben, können Sie sich natürlich gerne an uns wenden. Nun wünschen wir Ihnen zunächst aber viel Spaß beim Studieren des aktuellen Newsletters, jedoch nicht ohne uns noch einmal herzlich bei Ihnen zu bedanken für die prima Zusammenarbeit, die uns wieder einmal viel Freude gemacht hat.

Herzliche Grüße, frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht Ihnen das Stipendienprogramm-Team.

Dr. Volker Wachendörfer
für das Stipendienprogramm-Team

Osnabrücker Weihnachtsmarkt 2009
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Folgende Listen sind für Sie verfügbar:

In der Zeit vom 01. Oktober 2009 bis 31. Dezember 2009 sind 28 StipendiatInnen neu in die Förderung gekommen:

In der Zeit vom 01. Oktober 2009 bis 31. Dezember 2009 lief für 23 StipendiatInnen die Förderung aus.

Medien & Infos

Neue Stipendiaten national: 15
Neue Stipendiaten international: 18
Ausgeschiedene Stipendiaten national: 23
Ausgeschiedene Stipendiaten international: 6

Von 12 Stipendiaten erfuhren wir, dass sie ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen haben. Das Referat Stipendienprogramm der DBU gratuliert ganz herzlich!

Liste Promotion

08.02. bis 12.02.2010
Stipendiatenseminar in Roggenburg

07.03. bis 12.03.2010
Stipendiatenseminar in Lenzen

02.05. bis 07.05.2010
Stipendiatenseminar in Benediktbeuern

31.05. bis 04.06.2010
Stipendiatenseminar in Volkenroda

07./08.06.2010
Einführungsseminar für Neustipendiaten aus dem Promotionsstipendienprogramm in Osnabrück

20.06. bis 25.06.2010
Sommerakademie in St. Marienthal/Ostritz zum Thema „Nach der Finanzkrise – Neue Perspektiven für nachhaltige Kapitalanlagen“

Stipendiatenseminar auf der Insel Vilm März 2009
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27.06. bis 02.07.2010
Nobelpreisträgertagung in Lindau, die in diesem Jahr den Laureaten für Chemie, Physik und Medizin/Physiologie gewidmet ist

23.08. bis 27.08.2010
Stipendiatenseminar in Bad Bederkesa

29.08. bis 03.09.2010
Stipendiatenseminar in Ostritz

30.10.2010
Vorabendtreffen für aktuelle und ehemalige Stipendiaten in Bremen

31.10.2010
Verleihung des Deutschen Umweltpreises in Bremen

01.11. bis 05.11.2010
Stipendiatenseminar in Cloppenburg

06./07.12.2010
Einführungsseminar für Neustipendiaten aus dem Promotionsstipendienprogramm in Osnabrück

Stipendiatenseminar in Ostritz Mai 2009
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Vom 22. bis 24. Oktober 2009 fand der erste Workshop des Stipendienschwerpunktes „Umweltethik" mit 7 Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie Prof. Dr. Konrad Ott, Dr. Barbara Muraca und Silke Lachnit von der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald als Koordinatoren im Kloster Roggenburg statt.

Die Nachwuchswissenschaftler stellten die Forschungsschritte ihrer Promotionsvorhaben in Vorträgen dar. Weiterhin wurde die Gestaltung des Wintersemesters in Greifswald besprochen.

Durch die interdisziplinäre Zusammensetzung der Stipendiatengruppe in dem Stipendienschwerpunkt (Landschaftsökologen, Architekten, Philosophen, Ökonomen etc.) wurde die umweltethische Diskussion intensiv gefördert. Die Stipendiaten konnten neue Denkanstöße und Lösungswege mitnehmen und werden in der Zukunft gut voneinander profitieren.

Dr. Nicole Freyer & Christine Busch
für das Stipendienprogramm-Team

Schwerpunkttreffen Umweltethik im Kloster Roggenburg Oktober 2009
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Am 25.10.2009 wurde zum 17. Mal der Deutsche Umweltpreis verliehen. Die Festveranstaltung fand in diesem Jahr in der Kongresshalle in Augsburg statt.

Den mit 500.000 € höchst dotierten Umweltpreis Europas teilen sich die Unternehmer Petra Bültmann-Steffin (Geschäftsführerin der Firma Bültmann in Neuenrade) und Dr. Carsten Bührer (Geschäftsführer der Firma Zenergy Power in Rheinbach), der Wissenschaftler Prof. Dr. Bo Barker Jørgensen (Direktor des Max-Planck-Instituts für marine Mikrobiologie in Bremen) und die Ehrenvorsitzende des Bundes für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), Dr. Angelika Zahrnt.

Stipendiatentreffen in Augsburg Oktober 2009
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Der Samstag vor der Umweltpreisverleihung stand wieder ganz im Zeichen des Stipendienprogramms. Nachmittags bot das UNetS eine Stadtführung durch Augsburg an. Anschließend fand die alljährliche Hauptversammlung statt. Am Abend trafen sich gut 120 aktuelle und ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten zu einem gemütlichen Beisammensein im Brauhaus Thorbräukeller.

Auch im nächsten Jahr freuen wir uns wieder auf zahlreiche Anmeldungen zum Stipendiatentreffen und zur Umweltpreisverleihung. Veranstaltungsort 2010 wird Bremen sein.

Dr. Hans-Christian Schaefer & Christine Busch
für das Stipendienprogramm-Team

Das Brauhaus Thorbräukeller in Augsburg
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Insgesamt 31 neu in die Förderung gekommene Promotionsstipendiaten fanden sich am 14. und 15.12.2009 im Zentrum für Umweltkommunikation ein, um einen Einblick in die Arbeit und Zielstellung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt zu erhalten und die Mitarbeiter des Stipendienprogramms näher kennen zu lernen.

Einführungsseminar Dezember 2009
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Eingerahmt wurde das Seminar durch ein vorabendliches Essen im Zentrum für Umweltkommunikation mit anschließender Rathaus- und Altstadtführung durch Osnabrück und einem Besuch auf dem Osnabrücker Weihnachtsmarkt sowie eine Führung durch die Geschäftsstelle der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.

Dr. Nicole Freyer & Christine Busch
für das Stipendienprogramm-Team

Rathaus- und Altstadtführung im Rahmen des Einführungsseminars Dezember 2009
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Die 60. Tagung der Nobelpreisträger findet vom 27.06. bis 02.07.2010 in Lindau am Bodensee statt und ist den Laureaten für Chemie gewidmet. Diese Zusammenkunft dient dem Treffen und Gedankenaustausch von Nobelpreisträgern mit dem wissenschaftlichen Nachwuchs und bietet somit für viele Studenten und Jungforscher aus dem In- und Ausland eine einmalige Gelegenheit, ihre wissenschaftlichen und geistigen Vorbilder in Vortrag und Gespräch zu erleben.

Da das Interesse bei jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an der Veranstaltung wieder sehr groß sein wird, ist ein qualifiziertes Auswahlverfahren für das Kuratorium für die Tagungen der Nobelpreisträger in Lindau e. V. unumgänglich.

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt hatte die Möglichkeit, bis zum 31.10.2009 Stipendiatinnen und Stipendiaten aus der laufenden Förderung zu nominieren. Aus dem Kreis der sich aktuell in der Förderung befindlichen Stipendiaten, die sich mit den Themen Chemie, Physik oder Medizin/Physiologie befassen, wurde eine Stipendiatin für die Teilnahme an der Nobelpreisträgertagung vorgeschlagen. Diese konnte sich bis zum 15.12.2009 online für die Tagung bewerben. Im Januar 2010 werden die Bewerbungen vom Kuratorium der Nobelpreisträger begutachtet und im Februar 2010 fällt die Entscheidung über eine eventuelle Einladung.

Nähere Informationen zur Nobelpreisträgertagung in Lindau finden Sie hier.

Christiane Grimm & Christine Busch
für das Stipendienprogramm-Team

Friedensnobelpreisträger Albert Schweitzer auf der Nobelpreisträgertagung 1954
© (Bildnachweis: www.lindau-nobel.de)

Um Ihre Daten besser zu schützen, werden die E-Mail-Adressen in der DBU-Stipendiatendatenbank nicht mehr angezeigt. Stattdessen gibt es einen Link zu einem Kontaktformular, über das eine Nachricht an den oder die Betreffende(n) gesendet werden kann. Auf diese Weise bleiben Sie für Dritte erreichbar (sofern Sie eine korrekte, aktuelle E-Mail-Adresse hinterlegt haben), ohne Missbrauch fürchten zu müssen.

Dr. Hans-Christian Schaefer
für das Stipendienprogramm-Team

Als Ergebnis der internationalen Tagung, die ich letztes Jahr veranstaltet habe, ist nun das dazugehörige Buch mit einem Teil der Tagungsbeiträge erschienen. Alle Artikel wurden begutachtet und ggf. überarbeitet. Man kann das Buch bei Pensoft in Bulgarien käuflich erwerben und kostet 45,00 €. Nähere Informationen finden Sie hier.

BUSE, J., ALEXANDER, K.N.A., RANIUS, T., ASSMANN, T. (2009). Saproxylic Beetles. Their Role and Diversity in European Woodland and Tree Habitats. Proceedings of the 5th Symposium and Workshop on the Conservation of Saproxylic Beetles. Pensoft Publishers, Sofia-Moscow. 235 pp. ISBN 954642507-9

Herzliche Grüße
Dr. Jörn Buse
ehemaliger DBU-Stipendiat

Cover Veröffentlichung Dr. Jörn Buse

Für Beiträge junger Forscher von herausragender gesellschaftlicher Bedeutung vergibt die Körber-Stiftung jährlich Preise im Gesamtwert von über 100.000 €, darunter drei Spitzenpreise à 30.000 €.

Die Ausschreibung richtet sich an Promovierte aller wissenschaftlichen Disziplinen, die mit magna oder summa cum laude promoviert haben. Es gibt keine Altersbeschränkung. Einzureichen ist ein Text von maximal 40.000 Zeichen, in dem Sie die zentralen Forschungsergebnisse Ihrer Dissertation und deren gesellschaftliche Bedeutung spannend und verständlich darstellen.

Der Deutsche Studienpreis wird jährlich ausgeschrieben und richtet sich jeweils an alle Promovierte eines Jahrgangs. Einsendeschluss ist immer der 1. März des Folgejahres. Alle, die im Jahr 2009 mit einem exzellenten Ergebnis promovieren, können sich folglich bis zum 1. März 2010 für den Deutschen Studienpreis bewerben.

Nähere Informationen erhalten Sie hier.

Der Kapp-Forschungspreis für Ökologische Ökonomie richtet sich an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im deutschsprachigen Raum und soll Arbeiten zur Ökologischen Ökonomie fördern.

Das Thema der diesjährigen Ausschreibung lautet:

Die Klimakrise – ein komplexes Phänomen

Herausforderungen und Gestaltungsansätze einer nachhaltigen Ökonomie.

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem pdf-Dokument.

Ausschreibung Kapp-Preis

Zum fünften Mal ruft die Klaus Tschira Stiftung junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf, sich um KlarText!, den Klaus Tschira Preis für verständliche Wissenschaft, zu bewerben.

168 Bewerber aus Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik folgten im letzten Jahr den Aufruf der Klaus Tschira Stiftung und bewarben sich um den Preis. Ihre Aufgabe war es, die Ergebnisse ihrer Doktorarbeit allgemein verständlich in deutscher Sprache zusammenzufassen. 6 Siegerinnen und Sieger wurden am 8. Oktober 2009 von Klaus Tschira mit einem Geldpreis von jeweils 5.000 € ausgezeichnet.

Seit 2008 steht der Preis unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Peter Gruss, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft. Bis zum 28. Februar 2010 können sich Promovierte aus den Bereichen Biologie, Chemie, Physik, Neurowissenschaften, Mathematik und Informatik sowie aus angrenzenden Fächern mit ihren Textbeiträgen bewerben. Voraussetzung ist, dass die Bewerber im Jahr 2009 ihre Doktorarbeit abgeschlossen haben.

Unabhängig von der Platzierung hat jeder Bewerber um den Klaus Tschira Preis die Möglichkeit, an einem eintägigen „Workshop Wissenschaftskommunikation“ in der Heidelberger Villa Bosch teilzunehmen.

Alle wichtigen Informationen und die genauen Ausschreibungsbedingungen finden Sie hier. 

Wir möchten Sie auf ein Angebot des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) aufmerksam machen, das Ihnen während Ihrer Promotion vielleicht nutzen kann. Der DAAD bietet Doktorandinnen und Doktoranden deutscher Hochschulen und Forschungseinrichtungen die Möglichkeit, einen Antrag auf Beschäftigung einer ausländischen Forschungsassistentin/eines ausländischen Forschungsassistenten zu stellen.

Die ausländischen Studierenden kommen von amerikanischen, kanadischen oder britischen Hochschulen und sollen Doktorandinnen/Doktoranden im Rahmen eines 1,5- bis 3-monatigen Deutschlandaufenthaltes bei ihren experimentellen Arbeiten unterstützen. Gefördert werden die folgenden Fachgebiete: Biologie, Chemie, Physik, Geo-, Ingenieur- und Lebenswissenschaften.

Hier ein Erfahrungsbericht unserer ehemaligen Stipendiatin Antonia Wanner, in deren Arbeitsgruppe eine RISE-Forschungsassistentin arbeitete:

„Die Kosten für Unterkunft etc. wurden komplett vom DAAD übernommen (bzw. von der Forschungsassistentin, die eine bestimmte Summe vom DAAD bekam und damit machen konnte, was sie wollte). Der Flug soll generell von den Praktikanten selbst bezahlt werden. Wenn allerdings aus irgendwelchen Gründen Reisekosten für das Projekt anfallen, in dem die Praktikanten arbeiten, dann sollte das von den "Gastgebern" übernommen werden (z. B. Übernachtungskosten bei Arbeit im Freiland).

Organisatorisch etwas aufwendig war die Suche nach einer Unterkunft (was die deutschen Betreuer übernehmen sollen)...

Ansonsten war es zwar anstrengend, drei Monate lang eine andere Person komplett mit Arbeit versorgen zu müssen (zumal die Praktikantin keine Vorerfahrungen in dem Fachbereich hatte und eine enge Betreuung brauchte) – aber auch wirklich eine große Hilfe.“

Nähere Informationen finden Sie hier.

Dr. Hans-Christian Schaefer
für das Stipendienprogramm-Team

Take your chance – vom Stipendium in den Job

In der normalen Stipendiaten-Ontogenie endet ein DBU-Stipendium mit der Promotion und dem anschließenden – bestenfalls nahtlos übergehenden – Start in die weitere berufliche Bleibe – sei es in der Forschung als post-doc, in der Industrie oder als Freiberufler. Manchmal lauert der Job aber schon lange bevor man überhaupt damit rechnet.

In meiner Promotion erforsche ich seit 2007 die ökologischen Folgen nicht heimischer Flusskrebse in Süddeutschland. Die Arbeit ist auf drei Jahre angelegt und wurde durch die DBU gefördert. Unerwartet erreichte mich dieses Frühjahr eine Stellenausschreibung der Fischereiforschungsstelle Baden-Württemberg, die einen Biologen für ein Flusskrebsprojekt suchte. Stellen wie diese sind sehr selten – die Chance war zu gut, um sie ungenutzt zu lassen und seit Juli 2009 bin ich beim Land Baden-Württemberg angestellt, um den Schutz unserer einheimischen Flusskrebse voranzutreiben.

Einheimische Flusskrebse sind neben Lebensraumverlust und -degradierung vor allem durch konkurrierende, invasive Arten und die sog. „Krebspest“ bedroht. Problemorientiert zu arbeiten, ist eine schöne Erfahrung nach zwei Jahren Grundlagenforschung. Konkret geht es darum, Gründe für den anhaltenden Rückgang von Populationen zu identifizieren und Konzepte für einen verstärkten Schutz und zur Sicherung der einheimischen Flusskrebsbestände in Baden-Württemberg zu entwickeln.

An meiner Doktorarbeit arbeite ich parallel weiter und das Promotionsziel 2010 steht nach wie vor. Vorraussetzung dafür war, dass mein neues Aufgabengebiet thematisch nah verwandt ist und ich den Großteil meiner Daten bereits gesammelt habe, also „nur“ noch publizieren muss. Besser konnte es kaum laufen – meinen herzlichen Dank an die DBU, die mir den Quereinstieg in den Job so problemlos und unkompliziert ermöglicht hat.

Ich kann nur jeden ermutigen, sich bietende Chancen zu nutzen – insbesondere die letzte, von Schreibtischarbeit dominierte Promotionsphase lässt sich durchaus mit einem (vorzeitigen) Berufseinstieg vereinbaren.

Christoph Chucholl
ehemaliger DBU-Stipendiat

Steinkrebs (Austropotamobius torrentium): ein Lebensraumspezialist, der besonders anfällig für Habitatverschlechterung ist
© Christoph Chucholl

Urkundenverleihung in Polen

Am Samstag, den 28.11.2009, fand die Verleihung der Stipendien für 14 neue polnische Stipendiaten im Museum Johannes Paul II. in Warschau statt.

An der Zeremonie nahmen der Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde, der polnische Umweltminister, Professor Maciej Nowicki, sowie Vertreter aus Forschung und Politik Polens teil. Die Veranstaltung wurde vom Verein der ehemaligen polnischen Stipendiaten organisiert.

Dr. Nicole Freyer
für das Stipendienprogramm-Team

Urkundenzeremonie in Polen November 2009
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Neuigkeiten vom UNetS – dem Netzwerk der Stipendiaten der DBU e. V.

Liebe Stipendiaten, liebe ehemalige Stipendiaten,

das UNetS hat eine neue Vorstandsvorsitzende: Gesine Schepers ist bei unserer Jahresversammlung Ende Oktober von den UNetS-Mitgliedern gewählt worden. Sie hat sich bereits in die Arbeit gestürzt und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit euch.

Gesine Schepers wurde mit einer philosophischen Arbeit über „Gründe für Naturschutz. Naturethik – Naturästhetik – Naturerfahrung“ bis Juni dieses Jahres im Stipendienprogramm gefördert. Sie schreibt ihre Promotion an der Universität Bielefeld.

Dr. Sonja Schmidt, die bisherige Vorsitzende, wird dem UNetS weiter verbunden bleiben. Sie wird in Zusammenarbeit mit dem Vorstand und dem Stipendienprogramm der DBU das Kamingespräch vorbereiten. Es soll am Wochenende der Umweltpreisverleihung 2010 die Möglichkeit bieten, mit einem Umweltexperten ins Gespräch zu kommen. Mehr erfahrt ihr in der kommenden Zeit auf der Homepage des UNetS’ sowie hier im Newsletter des Stipendienprogramms. Wer sich an der Organisation des Gesprächs beteiligen möchte, kann sich gern an uns wenden.

Im erweiterten Vorstand gibt es einen weiteren Wechsel: Thomas Wutzler, bislang dankenswerterweise Administrator unseres Internetauftritts, möchte diese Aufgabe nach sechs Jahren abgeben. Für eine Übergangs- und Einarbeitungszeit des Nachfolgers steht er gern zur Verfügung. Und auch hierfür suchen wir jemanden, der sich dieser wichtigen Aufgabe annimmt.

Für das kommende Jahr plant das UNetS übrigens wieder, eine Stadtführung am Vortag des Umweltpreises anzubieten. In Augsburg waren rund 80 aktuelle und ehemalige Stipendiaten dabei und begaben sich auf die Spuren der Fugger, Bert Brechts und Martin Luthers.

Weitere Informationen zum UNetS hier im Internet.

Für den UNetS-Vorstand
Dr. Marie-Luise Braun

UNetS-Logo
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Das aktuelle DBU-Logo für StipendiatInnen finden Sie hier.
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