Liebe Stipendiatinnen und Stipendiaten, liebe Alumni!
Der Sommer 2021 neigt sich dem Ende zu und langsam hält der Herbst Einzug. Was so alles in der Sommerzeit in den Nachwuchsförderprogrammen geschehen ist, erfahren Sie in dieser Ausgabe des Newsletters.
Viel Spaß beim Lesen und einen schönen Herbst
wünscht
Christine Busch
für die DBU-Nachwuchsförderprogramme
Folgende Listen sind für Sie verfügbar:
In der Zeit vom 01.06.2021 bis 31.08.2021 sind 21 Stipendiatinnen und Stipendiaten neu in die Förderung gekommen.
In der Zeit vom 01.06.2021 bis 31.08.2021 lief für 23 Stipendiatinnen und Stipendiaten die Förderung aus.
Von 10 Stipendiatinnen und Stipendiaten erfuhren wir, dass sie ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen haben. Die DBU-Nachwuchsförderprogramme gratulieren ganz herzlich!
Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten, die ihre Dissertation erfolgreich abgeschlossen habenVom 10. bis 11.06.2021 fand die erste digitale Woche der Umwelt statt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lud Unternehmen und Institutionen zur Präsentation innovativer Umweltschutztechnologien und -projekte ein.
Nähere Informationen zur Woche der Umwelt finden Sie hier.
Die Aufzeichnungen der Veranstaltungen auf der Hauptbühne und alle Fachforen finden Sie unter den jeweiligen Links:
Podiumsdiskussion I: Wie gestalten wir gemeinsam den Wandel?
Bundespräsident im Gespräch mit der jungen Generation – Erwartungen an eine nachhaltige Gesellschaft
Podiumsdiskussion III: Mobilitätskonzepte der Zukunft
Podiumsdiskussion IV: Deutschland 2050 – Visionen für unser Leben der Zukunft
Die Aufzeichnung aller Veranstaltungen auf der Hauptbühne und der Fachforen finden Sie auf unserem YouTube Kanal. Viele Fotos und Impressionen der Woche der Umwelt sind hier zu finden.
Leider gab es dieses Jahr keine Fachforen der DBU-Nachwuchsförderprogramme und auch kein Stipendiaten- und Alumni-Treffen. Wir hoffen, dass diese Veranstaltungen auf der nächsten Woche der Umwelt wieder im Präsenzformat stattfinden können.
Christine Busch
für die DBU-Nachwuchsförderprogramme
Am 10. Oktober 2021 wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Rahmen einer Festveranstaltung im darmstadtium in Darmstadt den Deutschen Umweltpreis verleihen.
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) vergibt den diesjährigen Deutschen Umweltpreis in einer Höhe von insgesamt 500.000 Euro an zwei international renommierte Persönlichkeiten, die in ihren Wissenschafts-Disziplinen Herausragendes für mehr Arten-, Klima- und Umweltschutz erreicht haben: Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese für ihre Spitzenforschung zur Bedeutung der biologischen Vielfalt für Planet und Mensch sowie Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Joosten für seine jahrzehntelange wissenschaftliche Arbeit über Moore als Klimaschützer – und den gravierenden Folgen von Moor-Entwässerung für die Erderwärmung.
Weitere Informationen zum Deutschen Umweltpreis 2021 erhalten Sie hier.
Falls Sie keine Einladung zur Verleihung des Deutschen Umweltpreises erhalten haben, melden Sie sich bitte bis 17.09.2021 bei Christine Busch (E-Mail-Adresse siehe unten).
Coronabedingt werden auch in diesem Jahr weniger Teilnehmerinnen und Teilnehmer zugelassen. Das Stipendiaten- und Alumni-Treffen sowie die Stadtführungen für Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie Alumni werden auch dieses Mal leider nicht stattfinden können.
Symposium anlässlich der Verleihung des Deutschen Umweltpreises:
Das diesjährige Umweltpreis-Symposium wird am Montag, den 4. Oktober 2021, von 14.00 bis 16.00 Uhr zum Thema „Klimaretter Holz? Chancen für den Klima- und Ressourcenschutz durch eine nachhaltige Holzwirtschaft“ als Online-Veranstaltung stattfinden. Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier.
Außerdem möchten wir Sie auf die folgenden Livestreams hinweisen:
Symposium „Klimaretter Holz? Chancen für den Klima- und Ressourcenschutz durch eine nachhaltige Holzwirtschaft“ am 04.10.2021 von 14.00 bis 16.00 Uhr auf www.dbu.de/live und „Festakt Deutscher Umweltpreis“ am 10.10.2021 von 11.00 bis 12.30 Uhr auf www.dbu.de/live sowie auf www.3sat.de/nano
Bitte beachten Sie die attraktiven Sonderkonditionen der Deutschen Bahn zur Anreise zum Deutschen Umweltpreis 2021 (https://www.dbu.de/bahn).
Christine Busch
für die DBU-Nachwuchsförderprogramme
Vom 01.06.2021 bis 31.08.2021 sind 53 Projekte mit DBU-Förderung neu in Deutschland gestartet.
Im nachstehenden pdf-Dokument erhalten Sie eine Kurzinfo zu diesen Projekten. Des Weiteren gibt Ihnen die Projektdatenbank auf unserer Homepage aktuelle Informationen zu den Aktivitäten der DBU in der Projektförderung.
Wir wünschen Ihnen interessante Einblicke!
Der Alumni-Beirat des Promotionsstipendienprogramms hat eine LinkedIn-Gruppe gegründet:
Hiermit wurde eine weitere einfache Möglichkeit geschaffen, Netzwerke auszubauen und mit der DBU und anderen ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten in Kontakt zu bleiben. Die Gruppe wurde erst einmal nur für Alumni und Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter des DBU-Promotionsstipendienprogramms eingerichtet.
Alle Alumni des Promotionsstipendienprogramms sind herzlich eingeladen, der Gruppe beizutreten. Wir freuen uns über einen regen Austausch und viele spannende Kontakte!
Mit besten Grüßen
für den DBU Alumni-Beirat
Christine Busch
Insgesamt 30 neu in die Förderung gekommene Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten fanden sich vom 28.06. bis 29.06.2021 per Videokonferenz zusammen, um einen Einblick in die Arbeit und Zielstellung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt zu erhalten, ihr Stipendienprogramm in seiner Arbeitsweise sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stipendienprogramms, ihre Mitstipendiatinnen und Mitstipendiaten der jüngsten Auswahlrunde mit deren Förderthemen sowie die Sprecherin Theresa Spatz und den Sprecher Daniel Eggerichs näher kennen zu lernen.
Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie konnte die gesamte Veranstaltung leider nur digital stattfinden. Alle Beteiligten waren jedoch froh darüber, dass es überhaupt ein Treffen zum Auftakt ihres Stipendiums gab, und hoffen, sich bald auch einmal persönlich gegenüberzustehen.
Christine Busch
für das DBU-Promotionsstipendienprogramm
Mein Name ist Matthias Stier (39), ich bin Bioverfahrenstechniker und hatte im Zeitraum 2011 bis 2014 ein Promotionsstipendium der DBU. Heute bin ich CEO eines Deep Tech Startups mit Anwendungsfällen in den Bereichen Umweltschutz und Biotechnologie. Bevor ich etwas zu meinem Werdegang berichte, möchte ich sagen: Herzlichen Glückwunsch an alle aktuellen Stipendiatinnen und Stipendiaten! Ihr seid Teil einer einmaligen Gelegenheit mit tollen Möglichkeiten!
Für mich war das Stipendium der alles bestimmende Grundstein meiner beruflichen Karriere. Und das ist nicht übertrieben, denn ohne das Stipendium hätte ich meine damalige Idee nicht umsetzen können. Ich habe mich damals mit dem Thema „Stoffliche Verwertung von Biogas“ beworben. Für mich stand schon früh fest, dass ich mich mit den Themen nachwachsende Rohstoffe, Nachhaltigkeit und Bioökonomie beschäftigen wollte. Wie umfänglich und vielseitig diese Begriffe beleuchtet werden können, lernte ich in meiner Stipendiaten-Zeit durch die Sichtweisen der Mitstipendiatinnen und Mitstipendiaten aus den unterschiedlichsten Wissenschaftsdisziplinen in den Seminaren und Kolloquien kennen. Ein Leitbild der DBU hat sich schon mit der Einführungsveranstaltung in meiner Sichtweise eingebrannt und hält bis heute an: der „Produktionsintegrierte Umweltschutz“.
Mit der Idee, das Bestehende besser zu machen, entwickelte ich an der Universität Stuttgart Verfahren zur Herstellung von chemischen Speicher- und Rohstoffen aus Biogas. Im Zeitraum meiner Doktorarbeit entstanden weitere Ideen und es gelang mir, gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen vom Fraunhofer Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB) weitere Förderprojekte zu akquirieren. Auf diese Weise war es für mich möglich, auch nach meinem Stipendium weiter an diesem Thema zu forschen, eine kleine Arbeitsgruppe aufzubauen und meine Karriere als Wissenschaftler zu starten.
Neben den wissenschaftlichen Erkenntnissen entstand sukzessive noch etwas anderes, nämlich ein Produkt. Für die Pilotanlagen, die wir entwickelten, bestand der Bedarf nach einer Messtechnik, die nicht auf dem Markt erhältlich war. Und wir waren gezwungen, eine eigene Lösung für unser Analytik-Problem zu finden, was letztendlich in einem Patent mündete. Das Messgerät ist in der Lage, in Echtzeit die Konzentrationen aller flüchtigen Stoffe direkt aus Flüssigkeiten und simultan die Zusammensetzung von Gasen zu bestimmen. Es zeigte sich, dass es unzählige Einsatzmöglichkeiten für die flexible Messtechnik gibt, vor allem aber in den Bereichen Umweltmonitoring und Biopharma-Produktion. Dabei stehen vor allem zwei Anwendungsfälle im Vordergrund: zum einen die energetische Optimierung und Reduzierung von Treibhausgasemissionen von Belebungsbecken in Kläranlagen und zum anderen die Ausbeutesteigerung von Bioreaktoren zur Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen. Beflügelt von der Idee, eine Technologie auf den Markt zu bringen, die einen Beitrag zum produktionsintegrierten Umweltschutz leistet, wuchs mein Interesse für Forschungstransfer und Entrepreneurship. Gleichzeitig stellte sich die Frage, weiter die wissenschaftliche Karriere zu verfolgen oder es zu wagen, in die Selbstständigkeit zu wechseln.
Besiegelt wurde die Entscheidung letztendlich, als sich ein vierköpfiges Gründerteam formierte und wir als Fraunhofer-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter das zweijährige Förderprojekt Exist Forschungstransfer akquirierten. Auf diese Weise erhielten wir die Möglichkeit, im geschützten Rahmen unsere Prototypen zu entwickeln, die Infrastruktur von Fraunhofer zu nutzen, im März 2020 parallel zur Förderung die Variolytics GmbH zu gründen und an unseren Geschäftsmodellen zu arbeiten. Letzteres fällt selbst einem Natur-/Ingenieurwissenschaftler gar nicht so schwer, vor allem dann nicht, wenn man u. a. aus DBU Seminaren gewohnt ist, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
Seit August dieses Jahres ist der Transfer von Fraunhofer-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter zu Vollzeit-Gründern vollzogen. Mittlerweile sind wir ein achtköpfiges Team und es gelang uns, Investoren für das Vorhaben zu gewinnen. Mit dem Investment führen wir Pilotprojekte durch und versuchen uns, am Markt zu etablieren. Die Herausforderungen sind vielfältig, aber der Spaß an der Sache und der Erfahrungsgewinn ist ebenso vielfältig.
Weitere Informationen über mich und mein Unternehmen gibt es auf LinkedIn und auf der Homepage von Variolytics.
Dr. Matthias Stier
DBU-Alumni Promotionsstipendienprogramm
Am 12.07.2021 erhielt der ehemalige DBU-Promotionsstipendiat Alexandre Jousset das niederländische Äquivalent der Habilitation (SKOz) der Universität Utrecht.
Er arbeitet zurzeit für die Nanjing Agricultural University (China), wo er 2019 als Professor berufen wurde, und bei der niederländischen Spin-offs Blomitec, eine Firma, die nützliche Mikroorganismen verwendet, um Pflanzen vor Krankheiten zu schützen.
Alexandre Jousset wurde von August 2006 bis April 2009 im Rahmen des DBU-Promotionsstipendienprogramms gefördert. Seine Dissertation schrieb er erfolgreich zum Thema „Wechselbeziehungen von Plant Growth Promoting Rhizobacteria und Protisten der Rhizosphäre und ihr Einfluss auf die Effizienz der inokulierten Bakterien“ an der Technischen Universität Darmstadt.
Die DBU-Nachwuchsförderprogramme gratulieren ganz herzlich!
Im September 2020 übernahm Prof. Dr. Mareike Dirks-Hofmeister die Professur für Lebensmittelbiotechnologie an der Hochschule Osnabrück.
Mareike Dirks-Hofmeister wurde von Juni 2008 bis Mai 2011 im Rahmen des DBU-Promotionsstipendienprogramms gefördert. Ihre Dissertation schrieb sie erfolgreich zum Thema „Structural and functional diversity of the polyphenol oxidase family in dandelion (Taraxacum officinale)“ am Institut für Biochemie und Biotechnologie der Pflanzen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und beschäftigte sich mit der Diversität pflanzlicher Verbräunungsenzyme.
Von 2012 bis 2013 war Frau Dirks-Hofmeister zunächst Postdoktorandin am gleichen Institut, bis sie von 2013 bis 2015 an die Universität Gent ans Centre for Industrial Biotechnology and Biocatalysis (INBIO.BE) wechselte, um sich vertiefter mit der gezielten Veränderung von Enzymen für industrielle Anwendungen zu beschäftigen. Anschließend arbeitete sie von 2015 bis 2019 zunächst als Projektleiterin in der Forschung & Entwicklung der Firma WeissBioTech GmbH, einem Anbieter biobasierter Wirkstoffprodukte für die Lebensmittelindustrie und einem Tochterunternehmen der BRAIN AG in Zwingenberg. Von 2019 bis 2020 war Frau Dirks-Hofmeister dann als R&D Director am Produktionsstandort der WeissBioTech GmbH in Büttelborn tätig.
Nähere Informationen zur Berufung erhalten Sie hier.
Die DBU-Nachwuchsförderprogramme gratulieren ganz herzlich zur Berufung.
Vom 01.06.2021 bis 31.08.2021 ist ein Projekt mit DBU-Förderung in MOE-Ländern neu gestartet.
Im nachstehenden pdf-Dokument erhalten Sie eine Kurzinfo zu diesem Projekt. Des Weiteren gibt Ihnen die Projektdatenbank auf unserer Homepage aktuelle Informationen zu den Aktivitäten der DBU in der Projektförderung. Wenn Sie dort „Internationale Aktivitäten" oder „Grenzüberschreitend" auswählen, bekommen Sie die internationalen Projekte der DBU angezeigt. Natürlich können Sie dort auch gezielt nach Themen und bestimmten Stichworten suchen.
Wir wünschen Ihnen interessante Einblicke!
Am 17. Juni 2021 fand der 12. Internationale Alumni-Workshop als Online-Veranstaltung statt. 27 Alumni aus zwölf Ländern nahmen an dem Treffen teil.
In erster Linie wurde auf die Umsetzung des neuen Konzepts des MOE Fellowship Programms eingegangen und die Small Grants vorgestellt. Darüber hinaus gab es aber auch einen Vortrag zur internationalen Projektförderung durch Dr. Cornelia Soetbeer, DBU-Abteilungsleiterin „Umweltkommunikation und Kulturgüterschutz“.
Der nächste Alumni-Workshop des MOE Fellowship Programms wird vom 17.06. bis 19.06.2022 in Bratislava stattfinden.
Dr. Nicole Freyer-Wille
für das MOE Fellowship Programm
Die DBU möchte ein inter- und transdisziplinäres ortsungebundenes Kolleg zur Blauen Bioökonomie einrichten. Es sollen bis zu zehn Fellowships vergeben werden.
Blaue Bioökonomie ist vor allem aquatische Kreislaufwirtschaft und erweitert unsere bisherigen Systemgrenzen für die bioökonomische Nutzung vom Land (29 % Erdoberfläche) auf die Meere (71 % Fläche). Aquatische Ökosysteme sind sensibel und nicht „domestiziert". Unter Wasser gibt es kaum Kulturlandschaften. Die Nutzung, Bewirtschaftung und Beseitigung muss schonend und nachhaltig erfolgen. Die blaue Bioökonomie wird vor allem in Regionen mit Zugang zu natürlichen, großen Wasserflächen (insbesondere Küstenregionen) wachsen, wie in Norddeutschland ... oder an der Ostsee!
Themenvorschläge und gastgebende Institutionen in Deutschland können der Broschüre auf der Homepage entnommen werden.
Für das interdisziplinäre Kolleg können Bewerbungen zum 05.09.2021 und 05.03.2022 über das reguläre MOE Fellowship Programm eingereicht werden.
Dr. Nicole Freyer-Wille
für das MOE Fellowship Programm
In der Zeit vom 28.06. bis 30.06.2021 fand das 55. Statusseminar im MOE Fellowship Programm statt. Aufgrund der pandemischen Lage wurde die Veranstaltung als Videokonferenz ausgerichtet.
Das Statusseminar startete am Montagnachmittag mit einer einstündigen Einführung. Insgesamt 22 Fellows erhielten die Möglichkeit, sich über Neuigkeiten aus der DBU und den Tochtergesellschaften zu informieren. Es wurde über die neue Bezeichnung des Programms, die neuen Themenschwerpunkte „Blaue Bioökonomie“ und „Bürgerenergie 2022“ sowie über das DBU Online-Forum „Die große Transformation - Nachhaltigkeitsdilemmata und Umgang mit Unsicherheiten“ berichtet.
Die beiden Folgetage waren für die Vorträge der MOE Fellows vorgesehen. Im Rahmen von jeweils zwei parallel stattfindenden Workshops präsentierten diese ihr Arbeitsthema und erste Ergebnisse, die während des Forschungsaufenthalts erzielt wurden. Das Themenspektrum war sehr vielfältig und deckte die Bereiche Naturwissenschaften, Stadtplanung und Energie, Ingenieurswissenschaften sowie Bildung, Recht und Soziales ab.
Das Statusseminar endete mit dem Vortrag „Wissenschaft im Fokus“ vom Klimahaus Bremerhaven. Die Wissens- und Erlebniswelt richtet Ausstellungen zu den Themen Klima, Klimawandel und Wetter aus. Die Meteorologin Annika Brieber stellte das Konzept in einer digitalen Führung vor.
Wie in den vergangenen Jahren waren die Vorträge von sehr guter Qualität. Das Seminar wurde zweisprachig, der Vortrag des Klimahauses in Englisch abgehalten.
Constanze Fuhrmann
für das MOE Fellowship Programm
Vom 30.08.2021 bis 01.09.2021 fand ein Einführungsseminar im MOE Fellowship Programm im Haus Ohrbeck in Holzhausen statt. Es war das erste Präsenzseminar seit einem Jahr.
An dem Seminar nahmen 15 Fellows aus acht Ländern (Litauen, Ungarn, Rumänien, Ukraine, Polen, Kosovo, Bulgarien, Tschechien und der Slowakei) teil. Es fand unter strengen Corona- und Hygieneschutzmaßnahmen statt. Trotzdem wurde die persönliche Anwesenheit von den Teilnehmenden sehr begrüßt. In den 2,5 Tagen wurden den Fellows allgemeine Informationen für ihren Aufenthalt in Deutschland vermittelt. Darüber hinaus wurde die erste Rate des Fellowship ausgezahlt und es fand eine aktive Vernetzung statt.
Die Fellows werden das Fellowship an Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen in München, Stuttgart, Saarbrücken, Hannover, Rostock, Berlin, Dresden, Kassel, Darmstadt, Frankfurt am Main und Karlsruhe absolvieren.
Dr. Nicole Freyer-Wille
für das MOE Fellowship Programm
Das aktuelle DBU-Logo für Stipendiatinnen und Stipendiaten finden Sie hier.
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