„Klimaanpassung muss im Grundgesetz als Gemeinschaftsaufgabe verankert werden. Damit wird die Klimaanpassung zu einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe, bei der Bund, Länder und Kommunen gemeinsam Verantwortung übernehmen.“ Dies fordern die Mitglieder der Allianz „Gemeinsam für eine wasserbewusste Stadtentwicklung“, darunter die DBU, in einem Positionspapier.
„Viele DBU-Modellprojekte zeigen, wie eine nachhaltige Anpassung an den Klimawandel in der Praxis gelingen kann“
DBU Generalsekretär Alexander Bonde: „In Folge der Klimakrise nehmen Extremwetterereignisse und ihre Auswirkungen weiter zu. Der Handlungsbedarf ist also groß, beim Klimaschutz nicht nachzulassen und gleichzeitig die Anstrengungen für die Klimaanpassung deutlich zu verstärken. Viele DBU-Modellprojekte zeigen, wie eine nachhaltige Anpassung an den Klimawandel in der Praxis gelingen kann. Jetzt gilt es, diese in der Breite anzuwenden. Bei der Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen sind insbesondere die Kommunen gefordert. Hier braucht es eine langfristige Absicherung. Die Festlegung der Klimaanpassung als Gemeinschaftsaufgabe im Grundgesetz ermöglicht es, die notwendige finanzielle und kontinuierliche Unterstützung der Länder und Kommunen bei dieser Generationsaufgabe zu übernehmen.“
Das Papier „Klimaanpassung als Gemeinschaftsaufgabe“ kann hier heruntergeladen werden: https://de.dwa.de/files/_media/content/01_DIE_DWA/Fachgremien/Klimawandel/Forderung-GaKa-final.pdf