Im Sommer 2024 verwandelt sich der Park von Schloss Bellevue wieder in eine Zelt- und Bühnenstadt: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lädt am 4. und 5. Juni 2024 gemeinsam mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt zur siebten „Woche der Umwelt“ ein. Schon jetzt laufen die Vorbereitungen dafür. Wie in den Vorjahren soll es ein umfangreiches Fachprogramm, spannende Diskussionen und eine große Ausstellung geben. Rund 160 Ausstellende aus Wirtschaft und Technik, Forschung und Wissenschaft sowie aus der Zivilgesellschaft präsentieren ihre innovativen Lösungen für eine verantwortungsvolle Gestaltung des Wandels zum Schutz der Umwelt. Die Einladung zur Woche der Umwelt richtet sich an Fachpublikum ebenso wie an alle Bürgerinnen und Bürger.
Bonde: „Woche der Umwelt“ ist ein Marktplatz für nachhaltige Lösungen beim Umweltschutz
In Zeiten gravierender politischer Herausforderungen in Europa und Debatten um eine nachhaltigere Energieversorgung, Ressourcen- und Naturschutz sowie Klima- und Artenkrise will die „Woche der Umwelt“ Zeichen setzen und verbinden. „Viel hängt davon ab, den Wandel hin zu einer an ökologischen Notwendigkeiten orientierten Ökonomie zu schaffen“, sagt DBU-Generalsekretär Alexander Bonde. Die „Woche der Umwelt“ sei deshalb „ein Marktplatz für nachhaltige Lösungen beim Umweltschutz – und für kluge Köpfe, die die Wege für einen solchen Wandel zu mehr Nachhaltigkeit überhaupt freiräumen“. Sein Dank gilt der Gastfreundschaft des Bundespräsidenten: „Das ist ein motivierender Mutmacher, im Kampf gegen Klima- und Artenkrise nicht nachzulassen und immer wieder aufs Neue nach innovativen, umweltfreundlichen Technologien, Gütern, Konzepten und Dienstleistungen zu suchen. Sie werden künftig nicht nur Maßstab für eine lebenswerte Zukunft sein, sondern auch Standortfaktoren für die solide Wirtschaft eines Landes“, so Bonde.
Große Themenblöcke von Klimaneutralität bis hin zu sozialem Zusammenhalt
Martin Schulte, der in der DBU als Referatsleiter hauptverantwortlich für die „Woche der Umwelt“ ist, verweist auf zahlreiche große Themenblöcke: Klimaneutralität und Energiesicherheit, Wasserstofftechnologie, Biodiversität und Ressourcenschutz sowie Transformation und sozialer Zusammenhalt. Wichtige Querschnittsthemen sind nach seinen Worten Digitalisierung, die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen und das Wirtschaften innerhalb der sogenannten planetaren Belastbarkeitsgrenzen. Hinzu kommen auch Projekte mit gesellschaftspolitischen Fragestellungen – etwa zu Generationen- und Umweltgerechtigkeit, nachhaltiger Finanzwirtschaft sowie internationalen Kooperationen.
Alle Informationen zur Woche der Umwelt sind zu finden unter: www.woche-der-umwelt.de/
Ab sofort besteht die Möglichkeit, sich für einen Ausstellungsstand auf der Woche der Umwelt 2024 zu bewerben. Gesucht werden Projekte in den Themenfeldern Klimaneutralität und Energiesicherheit, Wasserstofftechnologie, Biodiversität und Ressourcenschutz sowie Transformation und sozialer Zusammenhalt. Willkommen sind Unternehmen, Forschungsinstitute, Vereine, Verbände und Personen, die Themen wie Klima- und Umweltschutz sowie Nachhaltigkeit in besonderer Weise voranbringen. Aus den Bewerbungen wählt eine durch das Bundespräsidialamt berufene Fachjury die besten Projekte aus. In der Jury sind Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft, Jugend und Medien vertreten. Bewerbungsschluss ist der 12. August 2023. Alle Bewerbungsinformationen finden sich im Infoblatt unter: dev.woche-der-umwelt.de/app/uploads/Infoblatt_Bewerber.pdf. Fragen beantwortet das Team der „Woche der Umwelt“ per Mail unter: woche-der-umwelt@dbu.de.
E-MailTitelfoto: Peter Himsel/ DBU