Mit Gästen aus ganz Deutschland feierte das Hamburger Handwerk am 4. März 2025 ein Doppeljubiläum: 40 Jahre Zentrum für Energie-, Wasser- und Umwelttechnik (ZEWU) in Hamburg und 30 Jahre Umweltzentren des Handwerks deutschlandweit. Die klare Botschaft dabei: ohne Handwerk keine nachhaltige Transformation.
Nach Gründung des ZEWU 1985 durch die Handwerkskammer Hamburg folgte fünf Jahre später die Handwerkskammer Düsseldorf dem Beispiel. Das Konzept überzeugte den Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und die Deutsche Bundesstiftung Umweltschutz (DBU), die Idee umfassend fachlich und finanziell zu fördern: Wenige Jahre später gingen bundesweit sieben weitere Umweltzentren des Handwerks an acht Standorten an den Start: Freiburg, Hannover, Koblenz, Leipzig, Münster, Rudolstadt, Saarbrücken und Trier.
Umfassende Anschubförderung durch die DBU
Der Gründungsauftrag des ZEWU und der Umweltzentren des Handwerks gilt bis heute: Das Handwerk gezielt zu unterstützen, kontinuierlich von innovativen Vorreiterbetrieben lernen, und Handwerkspionieren mit praktikablen Ideen zum Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz eine Bühne zu geben und deren Lösungsansätze zu verbreiten.
„Die umfassende Anschubförderung durch die DBU war ein sehr gutes Investment in die Zukunft – für Umwelt und Mittelstand gleichermaßen. Die Umweltzentren haben ein ökologisches Fitnessprogramm für das Handwerk in Gang gebracht und sind mittlerweile wichtige Pfeiler für die Fachkräftesicherung im Klimahandwerk“, so DBU-Generalsekretär Alexander Bonde.
Titelbild: Feierten mit beim Doppeljubiläum (von rechts): ZEWU-Leiter Dr. Kai Hünemörder, ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke, DBU-Generalsekretär Alexander Bonde und DBU-Referentin Verena Exner